❝ No battle is worth fighting expect the last one ❞
// Tribute von Panem - Maze Runner Crossover \\
Lavea ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist eine Everdeen und somit die Tochter von Katniss Everdeen, die damals eine Rebellion angeführt hatte.
Je...
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Menschen rannten wie wild umher und so schnell sie konnten. Sie wollten weg von dieser Mauer und das so schnell es ging und ich konnte es verstehen. Denn schließlich schossen diese Leute auf uns und das sicherlich nur um Thomas und mich loszuwerden. Trotz allem stand ich auf der Stelle und sah den Kugeln dabei zu, wie sie mir immer näher kamen. Wenn sie meinen Kopf erwischten, dann war es aus mit mir, doch aus irgendeinem Grund konnte ich mich nicht bewegen. Es war wie damals, als mich die Präsidentin durch einen Scharfschützen erschießen lassen wollte. Damals hatte ich Angst vor dem Tod, doch ich hatte es zu spät realisiert. Diesmal sah ich dem ganzen ins Auge und irgendwie wollte ich nicht bewegen. Wenn sie mich töteten, dann konnten sie sich jemand neuen mit solchen Kräften suchen und sie würden niemanden finden. Deshalb würden sie mich sicherlich nicht erschießen, dafür waren diese Menschen einfach zu gierig.
Zwar trat ich nicht weg, doch ich zog vorsichtshalber Thomas hinter mich, damit sie ihn nicht erwischten. Die Kugeln hatten uns fast erreicht, als ich mein Tuch von dem Kopf streifte und hoch sah. Ein Grinsen umspielte meine Lippen, als sie doch tatsächlich aufgehört hatten zu schießen. Hätte ich das nicht getan, dann hätten sie die Grenze überschritten und viele Menschen wären drauf gegangen dafür, dass sie nur Thomas erwischen wollten. Jedoch wollten sie mich und das lebend. Schließlich bekamen sie mein Blut zwar auch aus meinem toten Körper, doch wenn ich ausblutete, dann war es auch vorbei. Meine Tat war zwar sehr waghalsig gewesen, doch es lief genauso, wie ich es mir gedacht hatte und damit hatte ich eine Menge Menschen Leben gerettet. Außerdem bewies es mir eine Tatsache. Sie wussten, dass Thomas da war, doch mich hatten sie nicht erkannt. Also musste er etwas haben, dass ich nicht besaß und dieses etwas musste ich schnell entfernen. Sicherlich konnten sie uns nämlich damit immer aufspüren.
„Bist du wahnsinnig geworden, Lavea?! Sie hätten uns mit Kugeln durchlöchern können!“, sagte Thomas etwas laut und kam hinter mir wieder hervor.
Ja es war wirklich wahnsinnig von mir gewesen und ich war wirklich froh, dass es so ausgegangen war, wie ich damit gerechnet hatte. Jetzt hatte ich nämlich glaube ich auch einen Weg hinein gefunden. Sicherlich würde WICKED Soldaten schicken. Einen von ihnen würden wir überwältigen und dann nahmen wir seine Uniform. Thomas zog sie sich über und ging dann mit mir als Geisel durch das Tor. Doch vielleicht gab es einen noch viel einfacheren Weg, doch diesen musste ich erstmal finden. Vorerst hatte ich einen Plan und das war schon mal einen Anfang. Jedoch mussten wir jetzt erstmal einen Unterschlupf finden.
„Glaub mir Thomas ich bin auch froh, dass ich nicht getötet wurde, doch sie wollen mich und das lebend. Jetzt werden sie Soldaten schicken und die sind unser Weg rein. Vielleicht gibt es noch einen anderen, aber zumindest haben wir einen Plan.“
Ich lächelte ihn etwas an, da er sich beruhigen sollte. Es war zum Glück alles gut gegangen und noch mal würde ich so eine Situation nicht in Angriff nehmen, doch ich hatte Menschen gerettet und das war mir auch wichtig. Langsam nahm ich jetzt die Hand von Thomas und zog ihn von der Straße. Ich lief mit ihm durch mehrere Gassen und blieb stehen, als etwas meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Wenige Soldaten beluden gerade einen Transporter, der sicherlich in die Stadt sollte. Sie würden sicherlich noch mal kommen, denn das was sie zu beladen hatten, war ziemlich fiel. Dieser Transporter war unser Ticket in die Stadt, doch ich sollte mich erstmal um Thomas kümmern. Schließlich war irgendwas an ihn oder in ihm, dass uns verriet.
Deshalb ging ich mit ihm jetzt in ein Gebäude, dass eine gute Aussicht auf den Transporter hatte und gleichzeitig noch geschützt war. Ich lief mit ihm in einen etwas höheren Stock, doch nicht nach ganz oben. Wir kamen in eine Wohnung, wo noch Möbel und alles waren, die aber ziemlich zerstört wirkten und modrig. Dennoch sollten wir hier bleiben. Ohne ein Wort drückte ich Thomas auf den Stuhl und setzte mich hinter ihm.
„WICKED wusste, dass du da warst Thomas. Also musst du irgendwas an dir haben, dass uns verrät. Doch als sie mich gesehen haben, haben sie mit dem Feuer aufgehört, was mir gezeigt hat, dass sie nichts von mir wussten. Eben habe ich eine Drohne gesehen, die eine kurze Dauer hinter uns flog. Anscheinend hat sie irgendwas gescannt oder so. Bevor wir in die Stadt gehen, sollten wir das entfernen und es wird sicherlich nicht ohne Schmerzen sein“, erklärte ich Thomas und dadurch verstand er sicherlich mein komisches Verhalten. Mein Blick glitt über seinen ganzen Rücken, doch nur sein Nacken war auffällig. Dort konnte man ganz blass einen Code erkennen. Dahinter war sicherlich etwas und kurz fuhr ich mit meinen Fingern drüber. Als ich zusätzlich Druck ausübte, bemerkte ich, dass dort wirklich etwas war. Sicherlich ein Sender oder so etwas, dass ihn erkannte.
„Dieser Transporter eben ist sicherlich unser Ticket in die Stadt. Deshalb hast du dieses Haus ausgewählt. Du hast gesehen, dass sie morgen wieder kommen, weil sie nicht alles in den Wagen kriegen. Deshalb willst du erst irgendwas entfernen, bevor wir uns den Transporter kapern und damit in die Stadt gelangen. Das habe ich doch richtig kombiniert oder?“, fragte Thomas und ich konnte nicht anders, als etwas zu Grinsen. Er war wirklich mein kleines Genie.
„Ganz richtig und jetzt halt still. Ich muss das entfernen.“ Meine Stimme war ruhig und dennoch ernst. Aus meinen Rucksack holte ich ein kleines Messer heraus, dass ich gesäubert hatte und ein Tuch. Ich wusste, dass hier ziemlich viel schief gehen konnte, doch ich musste es riskieren.
Deshalb machte ich einen kleinen Schnitt und versuchte dann diesen kleinen Sender heraus zu holen. Thomas zuckte mehrere Male vor Schmerz zusammen, doch schließlich hatte ich das kleine Ding raus und tupfte ihm vorsichtig das Blut weg, bevor ich ein Pflaster darauf klebte, dass ich zufällig gefunden hatte. Dadurch würde die Wunde sauber bleiben und wir wurden nicht mehr so schnell entdeckt. Jetzt konnten wir in die Stadt eindringen.
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