❝ No battle is worth fighting expect the last one ❞
// Tribute von Panem - Maze Runner Crossover \\
Lavea ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist eine Everdeen und somit die Tochter von Katniss Everdeen, die damals eine Rebellion angeführt hatte.
Je...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Man hatte auf mich ein Kopfgeld ausgesetzt und das war es was mich irgendwie zum Teil schockte und zum anderen Teil nicht wirklich verwunderlich war. Ich wusste ja, wie sehr mich die Präsidentin loswerden wollte und deshalb wusste ich, dass sie vor nichts zurückschrecken würde. Langsam betrachtete ich nun das andere Design und mir vielen äußerlich schon ein paar Kleinigkeiten auf, die anders waren, als mit meinem Modell.
Ich sah nun zu Thomas, der konzentriert dabei war meine Sachen so schnell es ging trocken zu kriegen, damit wir wieder los konnten, da es echt gefährlich war für eine lange Zeit an dem gleichen Ort zu bleiben. Nun ging ich zu ihm und nahm meine Jacke aus seinen Händen. Kurz sah er mich verwundert an, doch ich machte einfach weiter. Kurzerhand entfernte ich die Brosche an meiner Jacke und nahm die Nadel davon.
„Was hast du vor?“
Thomas neugierige Stimme ließ mich hoch blicken und ein kleines Grinsen umspielte schließlich meine Lippen. Ich hatte etwas geschicktes vor, was ich gut drauf hatte, da ich ständig an irgendwas herum bastelte.
„In diesem Design der Uhr ist ein Sender integriert, der meinen Standort ständig anzeigt und ich kann dem nicht entkommen, da ich nicht weiß, wo man mir den Chip eingesetzt hat und die Uhr kann ich auch nicht abnehmen, solange ich nicht Tod bin. Aber sie waren dumm und habe Technik benutzt, die ich in und auswendig kenne, weil ich für das Kapitol Waffen gebaut habe, hauptsächlich Atom Waffen, weil das das Gebiet von Distrikt 13 ist. Dadurch kann ich dieses kleine Ding hier so umwandeln, damit es uns nutzen kann. Schließlich trägt jeder einen Chip in sich, womit sie unseren Standort ermitteln können. Wenn wir tot sind, dann deaktiviert sich der Chip, damit die Leute da oben einen Überblick haben.“
Kurz und knapp, sowie hoffentlich verständlich erklärte ich Thomas meinen kleinen Plan. Ich wollte die Uhr so umprogrammieren, dass sie nicht meinen Standort anzeigte, sondern den Standort von allen anderen Spielern. So kam ich ihnen zuvor und hatte einen guten Überblick, wo sich alle befanden.
Mit der Nadel öffnete ich nun den kleinen Deckel auf der Rückseite der Uhr und mehrere Kabel kamen zum Vorschein. Auch leuchtete ein roter Punkt in der Uhr und schnell erkannte ich, dass es der Chip war. Sie waren diesmal ganz raffiniert gewesen. Sie hatten den Chip in die Uhr gesetzt, damit wir ihn auf keinen Fall entfernen konnten. Die Uhr hatte sich nämlich mit unseren Nerven am Arm verbunden, wie ich gemerkt hatte und wenn wir versuchten sie zu entfernen, dann waren es höllische Schmerzen. Erst wenn wir tot waren, löste sich die Uhr von unseren Nerven blieb aber dennoch aktiv. Dadurch verhinderten die Leute da oben, dass wir unsere Chips entfernen konnten, damit das was bei den 75 Hungerspielen nicht noch mal passierte.
Langsam fing ich jetzt an, an den Kabeln zu fummeln. Ich versuchte einige zu lösen und sie woanders einzustecken. Der Aufbau war mir bekannt, da die Waffen meistens auch so eine komplizierte Technik in ihrem Modul hatten. Schließlich erreichte ich die Kombination an Kabeln, die ich wollte und sah dann zu Thomas. Er hatte mir aufmerksam zugesehen und lächelte jetzt etwas. Diesmal hatten wir uns die Werkzeuge, die sie gegen uns verwendet hatten, gegen sie benutzt. Doch ich wusste, dass es noch nicht alles sein würde, was die Präsidentin geplant hatte. Sie hatte immer einen nächsten Plan und das solange bis ich endlich starb. Doch das würde sie nicht erreichen, jedenfalls noch nicht.
Ich richtete mich nun auf und legte die Uhr auf den Boden. Dann drückte ich den Knopf, der für die Karte zuständig war und diesmal wurde nicht die kleine Karte geöffnet, sondern eine große. Tatsächlich erschien neben der Karte noch viele rote Punkte, auch wenn die Anzahl schon deutlich abgenommen hatte. Die Karte war tatsächlich vollständig und so fiel es mir wesentlich einfacher alles zu zuordnen.
„Zwar sehen wir nicht aus welchen Distrikten die einzelnen Leute kamen, aber sicherlich sind deine Leute alle noch zusammen. So können wir sie besser finden.“
Nach meinen Worten wandte ich mich kurz ab und zog mir meine Sachen an, sowie mein ganzes Gepäck. Wir würden die Sachen der anderen mitnehmen, doch es wäre dann ganz schön viel, was wir tragen mussten. Langsam sah ich auf die Karte und erblickte 3 rote Punkte ziemlich nah beieinander. Sie waren in der Ruine und schienen sich in einem Gebäude zu verstecken. Entweder war dort ein Kampf oder es waren die Leute von Thomas. Ich hob die Uhr wieder auf und die Karte verschwand. Es näherten sich drei Personen unseren Standort und deshalb sollten wir so schnell es ging hier weg.
„Wir nehmen alles wichtige von den Leichen und dann verschwinden wir. Wir gehen zu den Ruinen und sehen nach, ob die drei Personen im Gebäude deine Freunde sind. Danach können wir uns überlegen, wo diese Steine sind. Wahrscheinlich wird auf jeder Lichtung einer liegen.“
Thomas nickte leicht und sah zu den Leichen. Ihm gefiel es sicherlich nicht etwas von ihnen zu plündern, doch es war besser, wenn wir es hatten und nicht die anderen. Langsam nahm ich mir nun die Messer von dem Mädchen. Axt und Lanze nahm sich Thomas und ich durchsuchte noch kurz die Rucksäcke und nahm Wasser sowie essen mit. Den Rest hatten wir beide selber und brauchten es nicht. Schließlich hatten wir alles gut verstaut und ich sah auf die kleinere Form der Karte.
„Es ist besser, wenn wir den Westausgang ins Labyrinth benutzen, da dort der Weg gerade frei ist. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es vor Sonnenuntergang zu den Ruinen.“
Ich sah zu Thomas und er sah mich nach einem kleinen Nicken an. Nach dem ich so ernst zu ihm gewesen war, hatte er kein Wort mehr mit mir gewechselt und das ging mir irgendwie auf die Nerven. Ständig nickte er nur und sagte nicht seine Meinung. Anscheinend war er wütend auf mich oder so. Doch es konnte mir ja eigentlich egal sein, denn schließlich half ich ihm nur, weil ich dann vielleicht hier raus kam, ohne andere zu töten. Leider konnte ich es nicht abstellen, dass mein Herz in seiner Nähe schneller schlug und das ging mir gehörig auf die Nerven.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.