❝ No battle is worth fighting expect the last one ❞
// Tribute von Panem - Maze Runner Crossover \\
Lavea ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist eine Everdeen und somit die Tochter von Katniss Everdeen, die damals eine Rebellion angeführt hatte.
Je...
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Als der Transporter sich in Bewegung setzte und wieder weg fahren wollte, trat ich aus meiner Deckung und schnell vor den Transporter, sodass er anhalten musste, wenn er mich nicht überfahren wollte. Meine Pistole richtete ich auf den Fahrer und im Moment sahen sie mein Gesicht nicht so gut, da das Tuch noch einen großen Teil bedeckte und es noch etwas dunkel war. Der Transporter hielt tatsächlich vor mir an und ein kleines Grinsen erschien auf meinen Lippen. Bevor der Fahrer irgendwie reagieren konnte und seine Waffe ziehen konnte, stand Thomas schon an den Wagen und hielt seine Waffe an das Fenster, wo der Fahrer drin saß.
„Ich glaube, dass du besser mal aus dem Wagen steigst“, sagte ich ernst zu dem Fahrer. Kurz sah er zwischen uns hin und her, als er sich dann schließlich dazu entschied wirklich auszusteigen. Thomas hielt ihm seine Waffe an den Kopf, während ich zum hinteren Teil des Transporters lief und die Tür öffnete.
Die Soldaten darin waren sichtlich überrascht, als sie mich zu Gesicht bekamen und nicht den Fahrer. Meine Waffe war nun auf die Beiden gerichtet und auch sie verließen dann den Wagen auf meine Anweisung. Schnell ging ich in den Transporter und sah mir an, was sie dort hatten. Schließlich wurde ich bei einer Kiste fündig und holte es raus. Danach trat ich wieder aus dem Transporter heraus und warf Thomas das zu, was ich gefunden hatte. Es war eine Uniform, wie sie die anderen Soldaten und auch der Fahrer trugen.
„Zieh die Uniform an. Am besten gehst du mit dem Fahrer in den vorderen Teil des Fahrzeugs. Ich bleibe bei den anderen beiden hinten. Wenn wir in der Stadt sind, weiß ich schon, wie wir den nächsten Schritt machen“, sagte ich zu Thomas, der mich verstand und seine Waffe dann senkte.
Er streifte sich die Uniform über seine eigentlichen Sachen, was etwas schwierig war, doch er kriegte es hin. Kurz darauf sah er dann wie einer von ihnen aus, doch ich wusste, dass er noch lange nicht so wie sie waren. Diese Soldaten vertrauten WICKED blind, während wir versuchten diese Organisation zu schlagen. Mit den zwei Soldaten verschwand ich nun wieder nach hinten in den Transporter und ich setzte mich an den Rand. Thomas schloss dann die Türen des Transporters und kurz darauf fuhr der Wagen los. Schwaches Licht erhellte den Raum, in dem ich mit den Soldaten saß. Jedoch war es ziemlich warm in diesem Ding.
Nach einer Weile legte ich die Waffe neben mich, da sie sich sicherlich nicht trauen würden auf mich zu schießen und wenn sie es tun würden, dann wäre ich sicherlich noch schneller als sie. Ich ließ die Beiden nicht aus meinem Augen und als sie sich rührten, bewegte sich meine Hand automatisch wieder etwas zu meiner Waffe. Doch die Soldaten griffen nicht nach ihrer Waffe, sondern zogen ihren Helm aus. Anscheinend war ihnen auch warm in diesem Wagen.
Jedoch überraschte es mich sehr, wie diese Soldaten aussahen und es schockierte mich gleichzeitig auch. Diese beiden waren nicht viel älter, als ich oder Thomas. Doch es schien für mich so, dass sie von hier stammten, doch nicht zu der nächsten Generation gehörten, die ein Teil des Heilmittels in sich trugen. Der eine Soldat war sogar weiblich und beide schienen zwar stark zu sein, doch sie hatten Angst vor mir. Es wunderte mich auch nicht, da ich sie mit einer Waffe bedroht hatte.
„Ihr seit nicht viel älter als ich und seit schon Soldaten von WICKED? Ich dachte sie brauchen jeden Jugendlichen wegen dem Heilmittel? Warum setzten sie euch als Soldaten ein?“, fragte ich plötzlich, da mich diese ganze Situation schon wunderte.
Der junge Soldat neben dem Mädchen nahm ihre Hand, da er anscheinend wollte, dass sie keine Angst mehr hatte. Die Beiden waren nicht viel anders, als Thomas und ich. Die Beiden waren überrascht, als ich sie etwas fragte, da sie anscheinend gedacht hatten ich wäre der typische Kidnapper und keine Person, die sich anscheinend für sie interessierte.
„Wir besitzen keinen Teil des Heilmittels in unserem Blut. Zu der Zeit des Vorfalls waren wir schon auf der Welt und wurden nicht erst nach dem Vorfall geboren. Als WICKED gemerkt hatte, dass wir nicht das in uns trugen, das sie von uns erwartet hatten, wollten sie uns eigentlich wieder gehen lassen. Jedoch wurden dann durch den Widerstand die Soldaten knapp und wir wurden eingesetzt. Eine Ausbildung haben wir nicht und eigentlich sind wir auch nur dazu da die Vorräte zu holen und in die Stadt zu bringen. Also eigentlich ganz ungefährlich, bis ihr beide kamt“, erklärte das Mädchen und traute sich nicht mich anzusehen, während sie sprach.
Für diese Aktion, die WICKED diesen Kindern antat, hasste ich sie noch mehr. Sie waren höchstens drei Jahre alter als wir und somit noch nicht mal mehr volljährig. Langsam kriegte ich wirklich das Verlangen diese Organisation komplett auszurotten, damit nie wieder einer auf die Idee kam jemanden so etwas anzutun. Kurz seufzte ich, ehe ich mir das Tuch vom Kopf streifte.
„Ich bin nicht viel jünger als ihr. Das was euch diese Organisation angetan hat, war falsch und das nur weil sie Personalmangel wegen dem Virus und dem Widerstand haben. Mein Freund und ich sind nicht hier um euch zu töten oder zu verletzen. Wir wollen lediglich in die Stadt und dort etwas erledigen.“
Meine Stimme war etwas sanft und sie sahen mich mit großen Augen an, als sie anscheinend erkannten wer ich war. Jedoch interessierte es mich nicht, da gleich eh jeder in der Stadt erfahren würde, wer ich war. Mein Plan sah nämlich etwas riskantes vor und ich glaubte, dass es klappen würde. Janson war gierig und sicherlich wollte er mein Blut nur für sich. Er war die einzige brutale Person in dieser Organisation. Langsam streifte ich mir mein Tuch wieder über und sah mir die ganzen Vorräte an, die sie hierher geschleppt hatten. Diese Jugendlichen hatten etwas anderes verdient, als Soldaten zu werden, obwohl sie noch nicht mal mehr richtig schießen konnten. Viel daran konnte ich aber leider nicht ändern. Deshalb sollte ich mich auf meinen Plan konzentrieren.
Und als der Wagen anhielt, wurde der Rest dieses Plans umgesetzt.
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