**Achtung**
Ihr habt lange darauf gewartet. Ich lange gebraucht, um es zu schreiben.
Sehr viele Gefühle, Details und Kitschigkram. Nehmt Geduld und Ruhe mit in dieses Kapitel. Viel Spaß. 😏😊❤️
****Crazy In Love
Das Klopfen meines Herzens war deutlicher zu spüren als je zuvor, als sein tiefer Blick in meine Augen sich auf eine Weise verankerte, die eine noch tiefere Bedeutung hatte. Als würde er mich nochmals stumm fragen, ob ich mir sicher war und ich wagte es nicht darüber zweifelnd mit einer Wimper zu zucken und erwiderte den Blick mit derselben Intensität und Sicherheit über meine Entscheidung. Eine Gänsehaut nahm mich ein, als ich dann seine großen Hände wieder auf meinen nackten Oberschenkeln spürte. Ohne unseren innigen, bedeutungsvollen Blickkontakt zu trennen, kam er meinem Gesicht mit seinem näher und ließ die Hitze in mir steigen. Ich wusste, wenn sich seine Lippen gleich auf meinen legen würden, gab es für unser Verlangen, unsere Begierde kein Zurück mehr. Keiner von uns würde danach die Kraft haben sich zurückzuhalten und unseren vollkommen unstillbaren Durst für einander zu ignorieren.
Mein Herz schien mit dieser Realisation noch heftiger zu schlagen, während meine Lippen das Kribbeln nicht mehr aushielten. Meine Haut brannte vor Vorfreude auf das, was folgen würde nachdem sich der immer geringer werdender Abstand zwischen uns auflösen würde und die Durchdringlichkeit in dem aufgeladenen Grün seiner Augen verstärkte die ganze Ungeduld umso mehr, wobei es mir auch gleichzeitig ein Gefühl der ruhevollen Sinnlichkeit gab. Wenige Millimeter vor meinen Lippen hielt er Inne und drang noch tiefer in meine Augen ehe er hauchzart unsere Münder vereinte und eine Welle der Wärme durch meine Brust jagte.
Seine Hände glitten an den Seiten meiner Oberschenkel höher, ganz langsam und fest, um eine brennende Spur auf meiner Haut zu verteilen und tiefer unter mein Kleid zu gelangen. Ich festigte meinen Griff um seinen Nacken, während die weiche und genüssliche Art unseres Kusses mein hungriges Verlangen mit einer gewissen Spannung reizte und gleichzeitig etwas unglaublich beruhigendes brachte. So oder so, die Vorfreude und Nervosität für das Kommende ließ mein Herz nicht ruhen.
Als unser Kuss anfing inniger und fordernder zu werden, sodass wir kurz davor waren die Kontrolle über uns zu verlieren, trennte er langsam unsere Lippen, legte einen Arm unter meine Knie und den anderen um meine Taille, um mich mühelos hochzuheben, als sei ich eine gewichtslose Feder. Ich fuhr mit meinen Fingern über die Narben auf seiner breiten, muskulösen Brust und schmiegte mich an ihre schöne Wärme, die mir das Gefühl der Vollkommenheit und Sicherheit bescherte.
Er trug mich die Treppen hoch, wobei ich sein Gesicht, seine markanten, scharfen Züge, das durch meine Fingern verwuschelte, volle Haar, die attraktive Narbe in seiner Augenbraue und die schmerzvolle und liebevolle Tiefe in dem Grün seiner Augen musterte. Augen, in denen ich so oft, so viel Schmerz und Qual gesehen hatte, sodass mein Herz zitternd danach wünschte, es ihm zu nehmen. Ich musterte jeden Zentimeter seiner Erscheinung, die ich erblicken konnte und spürte so viel Glück und Erfüllung wie noch nie, sodass es bereits in mir schmerzte. Ich liebte ihn so sehr. So unglaublich sehr, dass ich mich fragte, wie es überhaupt möglich war, jemanden so sehr lieben zu können. Seufzend schmiegte ich mich mehr an seine Brust und genoss das bestätigende Gefühl, das mich ganz eingenommen hatte.
Irgendwann in seinem Zimmer angekommen setzte er mich auf das Bett und ich nahm wieder das Hämmern meines Herzens wahr, als er die kleine Nachttischlampe anschaltete und sich vorsichtig vor mich setzte. Ich sah genau, wie aufgeregt er selber war und es war eines der süßesten Sachen überhaupt. Mit seinem Blick über mein Gesicht gleitend schien er nochmals den Moment aufnehmen zu wollen, um sich allem klarzuwerden. Doch was ich gut genug erkannte, war das Wollen in seinen Augen, das überall in meinem Inneren danach schrie, das Verlangen zu stillen. Das Wollen danach unsere Beziehung, unsere Liebe auf die nächste Stufe zu bringen. Das Wollen danach, nicht nur unsere Seelen miteinander zu verbinden, sondern auch körperliches Einswerden zu erfahren.

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Smile With Me
RomanceIch konnte die Hitze seiner Lippen an meinen spüren und hätte am liebsten die wenigen Millimeter zwischen uns sofort geschlossen. „Ich bin nicht gut für dich, Annabella", flüsterte er und strich brennend mit seinem Daumen über meine Lippe wobei sein...