Sie zerrten mich aus dem Laden und raus ins Auto. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne einmal Rücksicht auf mich zu nehmen. Es ist ein Spiel für sie, nichts weiter als ein dummes, demütigendes Spiel, welches sich ganz alleine mein Ruler ausgedacht hat.
Er will mich schwach sehen, verwundbar und vorallem aber will er das ich von ihm abhängig bin. Ich seufze und massiere mir die Schläfen. Ich darf nicht durch drehen, ich muss versuchen trotz allem den Überblick zu behalten, auch wenn es verdammt schwer wird. Alle Sinne sind extrem wichtig und doch sind meiner Meinung nach die 3 wichtigsten das sehen, hören und tasten. Und jetzt wurde mir eins genommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wird der Motor immer und immer leiser bis er schließlich erlischt und sich die Türen öffnen. ,,Los raus." sagt der Typ schroff und zehrt mich aus dem Auto.
Und wieder behandeln sie mich wie eine Puppe, eine Puppe mit der man machen kann was man will. Ich stolpere Treppen hoch, falle als diese enden und wäre fast über einen Absatz gestolpert. ,,So dann wollen wir dich mal zu deinem neuen zu Hause bringen."
Einer von ihnen greift nach meinem Handgelenk doch die Angst überkommt mich mit einem mal und ich schlage seine Hand weg. ,,Nein. Ich will nicht." ,,Du kommst jetzt mit." gibt er angepisst von sich doch erneut wehre ich mich. Ich trette und schlage nach ihnen, werde dabei immer panischer und merke wie mir die ersten Tränen die Wange herunter laufen. ,,ICH WILL HIER WEG." schreie ich panisch. ,,Hhh nerviges Balg. Naja wirst schon sehen was du davon hast." ,,HEY ... w-was z-zum... LASST MICH RUNTER!"
Ich schreie und zappel doch nichts ändert sich. Einer der beiden wirft mich über seine Schulter und trägt mich irgendwo hin. ,,Lasst mich los." Ich boxe auf seinen Rücken ein doch ihm scheint das gar nicht zu stören. Stattdessen wirft er mich irgendwann auf etwas weiches. ,,W-W-Was. W-W-Wo bin ich?" ,,Da wo du hingehörst." Grob packt er meine Arme und drückt sie über meinen Kopf zusammen bevor ich die Schritte des anderen höre und etwas kaltes um meine Handgelenke spüre bevor es mit einem mal klick macht und so von mir ablassen. ,,Verletz dich nicht." Ist das letzte was sie sagen bevor ich Schritte und eine anschließende Tür zuknallen höre.
,,W-Was zum." Meine Finger gleiten ein Stück weit nach unten und berühren das kühle Metall so das sich meine Vermutung bestätigt. Sie haben mich mit Handschellen ans Bett gefesselt. Erneut beginnt mein Herz schneller so schlagen, meine Atmung verschnellert sich und die Panik kommt zurück.
,,MACHT MICH SOFORT LOS IHR WICHSER!" schreie ich während ich an den Handschellen zerre. Ich versuche mich loszureißen, aufzustehen doch vergebens. Seufzend lasse ich mich wieder ins Bett fallen und fange an zu schluchzen. Wieso, wieso ich?
Ist das mein Preis den ich zahlen muss weil ich glücklich aufwachsen durfte? Ist das der Preis den ich zahle weil mich der Vampir damals nicht auch umbrachte? Was ist es? Was hat die Welt dazu gebracht mich hier jetzt blind und Bewegungsunfähig liegen zulassen. Ein verzweifeltes schluchzen hahlt durch den Raum. Ich sehe nichts, sehe weder wo ich bin noch wie es hier Aussieht. Ich bin an ein Bett gefesselt doch wo steht dieses Bett?
All die fragen und auf alles bekomme ich keine Antwort ...
Yugyeom's Mutter lehrte uns die alte Kampfkunst der Samurai. Die Kunst ohne die Augen zu kämpfen. Ein verzweifeltes lachen entkommt mir. So viele Stunden verbrachten Yugyeom, Bambam und ich bei Yugyeom zu Hause und lernten anhand unserer anderen Sinne zu Leben. Wir wurden vorbereitet und dennoch ist die Situation mehr als nur überfordernd.
Mehrere Stunden vergehen, vermutlich ist es schon Abends und noch immer liege ich in diesem Bett und mache mir Gedanken über das was kommen wird. Ich hätte schlafen können, hätte die Ruhe genießen können doch gerade sie bereitet mir Angst denn jede Sekunde könnte sie durchbrochen werden.
Ich schließe die Augen und versuche mich zu entspannen, bin ich weiterhin so angespannt verbrauche ich nur unnötig viel Energie und das wiederum lässt mich schwach wirken. Mein Herz hat sich gerade beruhigt und meine Atmung ist wieder normal als ich höre wie eine Tür sich öffnet und wieder schließt. Ich höre Schritte die auf mich zukommen und ich höre sein raues lachen, eben jenes welches ich auch beim Matching hören konnte.
Kalte Hände, die mir eine Gänsehaut verpassen, fahren immer und immer wieder über meine Wange. ,,H-Hör a-a-uf." sage ich zitternd und drehe meinen Kopf weg. Allmählich beginne ich zu zappeln als seine Hand langsam weiter runter gleiten. Nach und nach knöpft er mir alle Knöpfe meines Hemdes auf, sanft streicht er das Hemd so weit nach hinten wie es geht bevor er von mir ablässt.
Ich höre etwas rascheln und merke dann wie er sich über mich beugt. Er setzt sich auf meine Hüfte und ich beginne zu zittern als er von dem Saum meiner Hose bis hin zu meiner Brust sanfte küsse verteilt. Ich zittere, versuche ihn von mir runter zu schuppsen und doch ist es alles sinnlos, ich bin zu schwach, viel zu schwach und gelähmt von der Angst und genau das nutzt er aus. Stumm fließen mir die Tränen herunter als er beginnt an einer Stelle oberhalb des Chokers zu saugen. ,,S-Stop." keuche ich doch er macht weiter. Immer und immer wieder verteilt er leichte küsse an meiner empfindlichen Stelle eh er an ihr saugt und mir somit einen Knutschfleck nach dem anderen verpasst. Langsam wandern seine Lippen weiter nach oben.
Als er an meinen Lippen angekommen ist drehe ich mich schnell weg. Ich will nicht das er mich küsst. Grob umfasst er mein Kinn und ich wimmere auf. Er drückt mein Gesicht wieder in seine Richtung und platziert einen hauchzarten Kuss auf meiner Lippe. ,,N-Nicht." gebe ich leise von mir doch er ignoriert es vollkommen. ,,B-Bit-te h-hör a-auf." flehe ich ihn an doch er beginnt mich immer weiter Auszuziehen. Ich zapple hin und her, versuche nach ihm zu treten doch ich schaffe es einfach nicht. Wieder küsst er mich und dringt im nächsten Moment auch schon in mich an.
Ein erstickter Schmerzensschrei entkommt mir und ich beginne noch mehr zu weinen, es tut so weh ohne Vorbereitung. Eine weile verweilt er in mir eh er sich ganz langsam und sanft beginnt zubewegen. Er verteilt leichte küsse auf meinem Körper um mich damit abzulenken, irgendwann kommt er an meinen Lippen an und legt sie sanft auf meine.
Und das ist der Moment an dem ich immer ruhiger und ruhiger werde, ich höre auf ihn an den Handschellen zu ziehen, ich höre auf zu zappeln und ich höre auf zu hoffen das er von mir ablässt. Je früher ich alles akzeptiere desto besser. Vorsichtig erwidere ich seinen Kuss was ihm zum grinsen bringt und er um Einlass bittet dem ich ihn gewähre. Ich hab doch eh keine Chance gegen ihn.
Dies ist von nun an also mein Leben. Ein Leben indem ich blind und vollkommen wehrlos an der Seite eines mir fremden Mannes ...
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Bangtans Babyboy (Yoonkook/Sugakookie)
Fanfiction,,Wir werden allesamt als Sklaven geboren also mach dir keine Hoffnungen auf Freiheit, sie existiert nicht mehr in dieser Welt!" Die Welt welche einst den Menschen gehörte ist nun im Besitz der Dunkelheit. Mit ihrem neu erschaffenen System haben die...