Bangtans Babyboy (Yoonkook/Sugakookie)

×°• Rules •°×

Ich war es gewöhnt das einfach so Dinge über mich entschieden werden die ich nicht beeinflussen kann. Ich rede nicht von solchen belanglosen Dingen wie die Auswahl der Kleidung oder die des Essens. Ich rede von Entscheidungen die das Leben beeinflussen. Immer taten es die Vampire, sie bestimmten mein Leben als ich es noch nicht konnte und jetzt wo ich es könnte, vermasselt es mir Yoongi.

Seufzend atme ich aus während ich mir meine schwarzen Turnschuhe zubinde. Erst ein einziges mal in meinem Leben konnte ich etwas alleine entscheiden was langfristig gesehen Auswirkungen auf mein Leben hat und das war der Eintritt in die Geheimgruppe der Night Hunter. 

Noch einmal schaue ich raus zum Fenster und muss lächeln. Die Sonne strahlt und lässt Seoul wunderschön Sommerlich erscheinen. Der Himmel ist blau, Vogelschwärme fliegen zwischen den ganzen Wolkenkratzern hindurch und die Menschen laufen wie kleine Ameisen von einem Ort zum anderen. 

,,Ich geh jetzt mit Yugyeom zum Sport." rufe ich uns Apartment herein während ich noch ein letztes mal mithilfe des Wandgroßen Spiegels, die Kapuze meines Pullovers richte, es muss ja nicht gleich jeder meine pinken Haare sehen. Mittlerweile stören sie mich nicht mehr so sehr wie die Tage zuvor doch sie sind immer noch ein Teil von etwas was ich nicht wollte wodurch ich sie niemals akzeptieren geschweige denn Lieben kann, sie sind etwas was durch Gewalt entstand ,,Du bleibst hier!" ertönt es auf einmal von Yoongi welcher im Flur steht und mich aus wütenden Augen mustert. Genervt verdrehe ich die Augen und schaue zu ihm, wieso will er es mir verbieten?

 ,,Nein. Ich geh jetzt mit Yugyeom zum Sport. Bis später." sage ich mit fester Stimme während ich seinem intensiv, drohenden Blick standhalte. Man merkt förmlich die drückende doch ich werde definitiv nicht wie eine Puppe von ihm eingesperrt werden, vorallem nicht von ihm. Er war nie so, wieso also jetzt? ,,Tschüss." sage ich noch letztes mal eh ich mich zur Tür umdrehe und sie öffne. 

Für einen kurzen Moment dachte ich wirklich er würde mich gehen lassen, würde akzeptieren das ich mich nicht einsperren lasse doch ich habe mich zu früh gefreut. Mit einem lauten Knall fällt die Tür wieder ins Schluss und er drückt mich schmerzhaft dagegen. 

,,MAN WAS SOLL DAS?" brülle ich während ich seinen laut und vor Wut zitternden Atem hinter mir hören kann. Mit einem Ruck dreht er mich plötzlich um und verpasst mir eine so heftige Ohrfeige das ich zu Boden stürze. Geschockt halte ich mir die Wange und schaue zu ihm. ,,Ich sagte du wirst nirgendwo hingehen!" Grob packt er den Kragen meines Pullovers und zieht mich zu sich hoch, das er mich dabei leicht würgt ist ihm Scheiß egal. 

,,Willst du immer noch gehen?" ,,Ja." keuche ich schmerzhaft auf und im nächsten Moment werde ich wieder durch einen Schlag zu Boden befördert. Ich fasse mir eine meine Lippen welche aufgeplatzt ist und stocke als ich das Blut sehe, so weit ging er nie. ,,H-Hör a-auf." sage ich zitternd während ich zögerlich zu ihm hoch gucke. Seine Wut ist bis ins unermessliche gesunken und er packt mich an meiner Kapuze nur um mich irgendwo hinzu ziehen.  ,,Y-Y--YO...O...N---GIIIII." bringe atemlos hervor. Er würgt mich so immer weiter während ich versuche ihn zu stoppen. Ich zapple herum, versuche nach seiner Hand zu greifen udn ihn zu stoppen doch vergebens. Immer weiter zieht er mich weg von der Tür und somit von der Freiheit. Meine Luft drückt er mir immer wieder ab und zwischenzeitlich sehe ich auch schon Sterne bis ich es irgendwie schaffe aus dem Pullover zu schlüpfen. 

Verzweifelt versuche ich erneut zur Tür zu gelangen doch durch die Luft die mir Weg blieb breche ich schon auf halben Weg zusammen und bleibe schluchzend auf dem Boden liegen, ich hab Angst. ,,Dann eben auf die harte Art und Weise wenn du es nicht verstehen willst."  sagt er gereizt. Er wirft mich über seine Schulter und trägt mich in sein Büro, es sieht fast genauso aus wie das Büro in der Firma jedoch mit dem Unterschied das dieses hier mit etwas ausgestattet ist was mich erzittern lässt.