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Minho;


"das ist gut.. Du bist gar nicht so schlecht darin", lobte ich ihn. Das Essen war wirklich gut und ich hatte Hunger. Also achtete ich nicht auf meine beigebrachten Tischmanieren. Ich genoss einfach dieses lecker zubereitete Essen.


Es war ein ruhiger Sonntag und genau diesen wollte ich entspannt verbringen. Ich fühlte mich heute so belebt und voller Energie die ich benutzen konnte um etwas zu entspannen. Dafür waren Sonntage doch da oder? Entspannen und runter kommen von der stressigen Woche. Chan hatte sehr viel Zeit in seinem Label verbracht und jetzt verdiente er sich einen freien Tag. Vielleicht wollte ich auch etwas mehr Zeit mit diesem Mann verbringen den ich geheiratet hatte und der meine Neugier an jedem Morgen weckte.


Ich heiratete diesen Mann und jetzt fragte ich mich wie sehr ich ihn geliebt hatte? Wie sehr liebte er mich? ich war sehr neugierig und leider hielt er sich zurück. Er behandelte mich beinah so als ob ich aus Glas war, dabei sehnte ich mich nach etwas Normalität und Nähe. Ich kannte ihn nicht und doch fühlte ich mich mit ihm verbunden. Es kam mir vor wie eine unsichtbare Schnur, sie verband uns miteinander und ich fühlte mich wohl Er bedrängte mich nicht. Er war nett und süß, legte nicht einen Finger auf mich. Er behandelte mich so sanft und ich wollte mein e Neugier befriedigen.


Wieso faszinierte dieser Mann mich? vielleicht weil wir vor dem Unfall ein verliebtes Paar waren? Wir waren verheiratet, schworen uns die treue und ewige Liebe. Das klang irgendwie magisch und ich wollte diese Liebe so gern erleben.


"Was?", fragte ich den dunkelhaarigen Mann neugierig. Er starrte mich offensichtlich an, versteckte es nicht einmal. Dreist lagen seine Augen auf mir und ich fragte mich was ihm durch den Kopf ging.


"du siehst so süß aus. Ich kann nicht wegsehen, dabei will ich dich nicht anstarren.", gestand er und ich verdrehte die Augen.


"Ich esse wie ein ausgehungerter und du findest das süß? du bist ein komischer Mann. Wieso habe ich dich noch gleich geheiratet?", fragte ich ihn amüsiert und er lachte laut. Ansteckend und fröhlich es lief direkt durch meinen Körper und brachte mich zum lächeln. Ich fühlte wärme in meinem Körper wenn er lacht und das war schön, richtig angenehm.


"Baby, du hast mich geheiratet, weil ich heiß bin und du nie genug von mir haben konntest. Ich bin wie eine Droge und du wurdest einfach sehr süchtig nach mir.", sagte er etwas zu sehr von sich überzeugt. Er scherzte nur und das war amüsant. Er brachte mich zum lachen, so leicht. Ich war fasziniert von seinem Lächeln und seinen niedlichen Grübchen, die sich zeigten wenn er offen lächelte.


"du bist so eingebildet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass wir verheiratet sind.", scherzte ich und er verdrehte die Augen.


"Ich bin nicht eingebildet. Ich weiß einfach wie gut ich aussehe und das du es magst wie ich aussehe. Du hast Glück und ich habe sogar noch größeres Glück weil du mich heiraten wolltest", sagte er und ich fand es niedlich.


Wieso war er nur so?


Und wieso beeinflusste mich ein einfaches Lachen so sehr?


Ich konnte nicht denken und fühlte mich einfach nur sehr wohl bei ihm. Alles schien mich schwach zu machen und mein Körper erinnerte mich daran, das wir uns wirklich nah standen. Ich kannte ihn, auch wenn ich mich nicht an ihn erinnerte.


"du bist albern. Hör auf damit. Du machst mich verlegen" ich legte meine Finger an meine Wangen, spürte wie diese heiß wurden wegen der Komplimente die er mir machte. Er war offen und das fand ich irgendwie schön. Seine Nähe war wirklich schön und ich sehnte mich nach mehr davon.


"ah du bist so süß wenn du verlegen bist. Deine roten Wangen sind entzückend. Ich könnte dich ewig ansehen und mich nicht sattsehen.", gestand er und schaffte damit, das ich mich nur noch verlegener fühlte. Wenn ein so attraktiver Mann mit einem auf diese Weise spricht, dann löste es wahrscheinlich in jedem ein Feuerwerk aus und das war verwirrend.


Dann verschwand dieses flirten. Jedes Mal wenn er anfing, legte es sich wieder, als ob er mich nicht überfordern wollte. Manchmal sah er etwas schuldig aus, als ob ihm etwas leid tat, das er nicht aussprechen konnte. Es verwirrte mich und brachte so vieles in mir durcheinander.


"du hältst dich zurück.", bemerkte ich ruhig, wollte ihn nicht verärgern. Vielleicht hatte er ja einen bestimmten Grund sich so zu verhalten.


"was meinst du?" neugierig sah er mich an und ich zuckte mit den Schultern.


"Du wirst entspannt und scheinst nicht nachzudenken. Aber dann ändert es sich und du weichst zurück. Du musst dich nicht zurückhalten. Ich bin nicht aus Glas und du machst mir auch keine Angst, schließlich habe ich dich geheiratet, da kannst du ja nicht so schlimm sein das ich mir sorgen machen müsste in deiner Nähe. Hast du mich vermisst? bestimmt oder? Ich war sehr lange wie verschwunden, steckte fest in meinen Gedanken und du musstest allein klar kommen. Das war sicher kein Spaziergang für dich." ich wollte einfach ehrlich sein, ihm zeigen, das ich ihn verstehen konnte und das er mir keine Angst machte. Ich wollte nicht, dass es komisch zwischen uns wurde. Ich wollte mich mit ihm verstehen und seine Anwesenheit genießen. Er war mein Mann und ich wollte ihm vertrauen. das wollte ich wirklich sehr.


"tut mir leid, war nur ein Gedanke von mir.", entschuldigte ich mich eh ich dann von dem Stuhl stieg.


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