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Chan


Minho genoss meine intensive Behandlung.


Ich nahm es mir ganz bewusst vor ihn zu verwöhnen und am Ende in den Wahnsinn zu treiben. Denn genau das hatte er verdient. Zwar hatte er in den fast zwei Jahren nichts mitbekommen und doch hatte er kostbare Zeit seines Lebens verloren.


Ich liebte die Reaktion von ihm auf meine Zunge.


Minho war schon immer furchtbar empfindlich gewesen aber jetzt? Sein Körper war an solche Berührungen nicht mehr gewöhnt und für ihn musste sich das alles noch zehn Mal intensiver anfühlen als es so schon war.


„Channie.."


Er griff in meine Haare als ich ihn in den Mund nahm. Ich wusste, wie ich ihn necken konnte, wie ich ihn um den Verstand bringen konnte. Ein Schauer lief über meinen Rücken als er mich doch tatsächlich 'Channie' nannte. Früher tat er das nur. Chan sagte er eigentlich nur so zu mir, wenn er mich ermahnte oder sauer wegen irgendetwas war. Jetzt hatte er natürlich vergessen, wie er mich genannt hatte. Und doch rutschte diese Kleinigkeit aus seinem Mund und ich fühlte mich gleich viel eingenommener.


Ihm gefiel was ich tat. Ich verwöhnte ihn, hatte meine Arme unter seine Oberschenkel gelegt und hielt seine Hüfte trotzdem an Ort und Stelle. Er wollte sie stets anheben und in meinen Mund stoßen. Ich wusste genau wie verzweifelt er sich nach mehr sehnte und wie es sich anfühlte, wenn man immer und immer mehr wollte. Ich würde ihm nicht das geben was er wollte. Die süße Erlösung würde er mit mir zusammen erleben. Ich wollte ihn nur verwöhnen und ihm eine kleine Kostprobe davon geben, was er all die Jahre leider verpasst hatte.


Er wimmerte fast schon verzweifelt auf als ich seine Erregung wieder frei ließ und ihr keine Beachtung mehr schenkte. Eher drückte ich meine Lippen gegen die Innenseite seines Oberschenkels und saugte mich daran fest. Seine Hände griffen fester in meine Haare, weswegen ich gegen seine Haut knurrte und meine Zähne über den neuen Fleck wandern ließ.


„Gefällt dir, was ich mit dir anstelle?"


Zufrieden grinste ich als ich mich über ihn beugte, schob seine Beine weit genug auseinander damit ich mich dazwischen legen konnte. Meine Hand griff nach seinem Gesicht, drehte es wieder zu mir da er es zu Seite geneigt hatte. Seine Lippen waren atemlos geöffnet und seine Brust hob und sank sich unregelmäßig schnell. Er sah zum Anbeißen aus. Am liebsten hätte ich mich gleich sofort auf ihn gestürzt, ihn vernascht und jeden anderen mit unserem Gestöhne aufgeweckt.


„Jaa.."


Seine Stimme war ebenfalls atemlos. Nur ein leises raunen. Seine Stimme klang kraftlos und doch so rau. Doch wir waren erst am Anfang und so beugte ich mich zu der Nachttischschublade vor. Wir hatten immer genug Gleitgel im Haus. Eigentlich hatten wir überall welches, weshalb sich die anderen manchmal sogar beschwerten. Es war uns immer egal gewesen. Wir trieben es eben gern ausgelassen und überall, waren sehr abenteuerlich manchmal.


„Willst du das immer noch, Baby? Willst du mich in dir spüren?"


Ich rieb mein Becken gegen seines, entlockte ihm ein Stöhnen, während er hastig nickte.


„Ich will dich so unbedingt fühlen, Channie.."


Ich schmunzelte und fuhr ihm durch die Haare.


„Es ist schön, wenn du mich wieder so nennst.. Früher hast du mich immer so genannt."


Ein wenig verwirrt blinzelte er mich an. Wahrscheinlich, weil er selbst nicht mal realisiert, hatte was er da eigentlich sagte. Es rutschte ihm wie aus Gewohnheit heraus und das war doch ein gutes Zeichen, oder?


„Hab ich?", „Oh ja.. Wenn du mich so nennst, bringt es mein Herz zum höher schlagen."


Minho's Lächeln verzauberte mich. So konnte ich nicht widerstehen, presste meine Lippen auf seinen. Hungrig und doch irgendwie liebevoll jagten unsere Zungen sich gegenseitig. Es gab niemanden den ich lieber küsste als Minho. Es war viel schöner mit jemanden intim zu werden, den man in und auswendig kannte. Auch wenn Minho selbst nicht wusste was er mochte, wusste ich genau was ihm gefiel und was er liebte. Das verschaffte mir gerade einen großen Vorteil ihn überraschen zu können.


„Ich werde dich jetzt vorbereiten, ok Baby? Wenn etwas unangenehm ist, musst du mir das sagen."


Sanft küsste ich seine Lippen und er nickte.


Fast schon so als würde er mir vertrauen. Es war ein schönes Gefühl. Manchmal sah er mich so verzaubert an wie am ersten Tag unserer aufblühenden Liebe. Das faszinierte mich und ließ mein Herz nur höherschlagen.


„Mach einfach das was dazu gehört."


Neugierig beobachtete er mich als ich das Gleitgel auf meinen Fingern verteilte und mich davor vor ihn gehockt hatte.


„Entspann dich einfach und lass mich machen."



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