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Chan


Minho überraschte mich mit seinem Handeln.


Er hatte erst erfahren was zwischen uns passiert ist, was wir uns gegenseitig angetan hatten und wie unsere Ehe, ohne zu bemerken in ein Loch fiel.


Trotzdem schwang er sich auf meinen Schoß und bot sich mir an. Dieser Junge war einfach unglaublich und es zeigte mir, dass er mehr auf meine Gefühle eingehen wollte. Das wollte ich auch tun. Ihn nicht mehr als selbstverständlich sehen und mit ihm reden, wenn mich etwas belastete.


„Ich will, dass du dich ausziehst.."


Meine Finger fuhren über seine nackten Oberschenkel. Das Einzige, was er sich übergezogen hatte, war ein Pullover und eine Boxershorts. Die wollte ich ganz schnell wieder loswerden. Danach strich ich den langen Pullover nach oben und Minho half mir ihn loszuwerden. Achtlos warfen wir ihn zur Seite und ich ließ meine Finger über seine Seiten streichen.


„Du bist so wunderschön, Lino.. Ich kann mich nie an dir satt sehen."


Meine Blicke waren über seinen Oberkörper gewandert eh ich hoch in sein Gesicht sah.


Er schmunzelte zufrieden, zupfte gleichzeitig an meinem Oberteil herum.


„Du musst auch etwas von deiner Kleidung loswerden. Sonst ist es unfair", „Dann hilf mir."


Ich zwinkerte ihm zu. Minho ließ nicht lange auf sich warten. Kurz setzte ich mich auf damit wir meinen Pullover los wurden. Danach stieß Minho mich gleich wieder zurück in die Matratze und das brachte mich zum Lachen.


„Fährst du etwa deine Krallen aus, Kätzchen?


Fast schon ein wenig frech grinste er mich an eh er sich zu mir runter beugte und meine Lippen streifte.


„Möchtest du, dass ich das tue?"


Überrascht keuchte er als ich meine Hände fest auf seinen Hintern legte und zu drückte. Ich liebte diesen Hintern, vergötterte ihn und hätte wahrscheinlich auch alles für ihn gemacht.


„Tob dich so viel an mir aus, wie du willst.. Du hast mich schon lange nicht mehr geritten und ich bin heiß darauf zu sehen, wie du deinen Kopf in den Nacken legst und immer wieder meinen Namen stöhnst.."


Minho biss sich angetan auf seine Unterlippe und fing an sein Becken gegen meins zu bewegen. Ich hatte definitiv noch zu viel an und dennoch knurrte ich leise, griff fester an seinen Arsch, brachte ihn leise damit zum Wimmern.


Es hatte mir gefehlt ihm wieder nah sein zu können.


Es ging nicht nur um den Sex, sondern die Nähe des anderen zu spüren, eins miteinander zu werden. Es beruhigte mich, wenn wir uns nur auf uns konzentrieren und die restliche Welt nicht mehr zählte. Wenn alles nebensächlich wurde und nur noch wir wichtig waren. Lange Zeit hatte es ein „wir" nicht mehr gegeben. Zwischen uns stand die Arbeit und das war furchtbar für mich. Es hätte mir auch gereicht, wenn er sich in meine Arme gekuschelt hätte und wir uns nur liebevoll küssten. Ich fühlte mich vernachlässigt und nicht mehr die Nummer eins in seinem Leben damals. Und ich war liebend gerne die Nummer eins für Minho. Wegen so etwas Dummes war dieses große Drama passiert und ich musste fast zwei Jahre auf ihn verzichten. Es ärgerte mich, aber jetzt hatte ich ihn wieder bei mir. Ich hoffte nur, er sah es genauso einsichtig wie jetzt, wenn er sich an alles zurück erinnern konnte..


„Dann zieh die aus.."


Minho zerrte von allein schon an meiner Jogginghose. Ich musste mein Becken nur etwas anheben und er zog mir diese gleich mitsamt der Boxershorts hinunter. Danach zog ich sein hübsches Gesicht zu mir runter, um ihn küssen zu können. Sofort schnurrte er zufrieden in den Kuss und ich wurde langsam richtig heiß auf ihn. Seine Finger auf meiner Haut, wie sie meine Bauchmuskeln nach zeichneten, das hatte mir so gefehlt.


Er hatte mich das erste Mal als wir endlich wieder Sex hatten, schon angesehen als wäre ich der heißeste Mann auf dieser Welt. Das schmeichelte mir und genau dieser Ausdruck hatte mir in seinen Augen gefehlt. Es gab eine Zeit, da ließ ihn das alles kalt. Normalerweise sprang er mich immer an, wenn ich halbnackt durch die Wohnung lief und mich an ihn ran machte. Doch irgendwann schob er mich nur noch weg und ich fühlte mich weggestoßen von meiner Liebe. Das kränkte mein Ego und zack benahm ich mich wie das letzte Arschloch.


Der Kuss wurde schnell sehr hungrig. Viel zu hungrig und gierig. Wir beide konnten nicht aufhören, verloren uns in der Leidenschaft, die zwischen uns lag und die uns erwärmte. Oder wohl eher in Flammen setzte. Ich bekam nicht genug und wollte immer und immer mehr von ihm haben. 


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