36𓏲

487 47 2
                                    

Chan


Wir überfielen uns wie hungrige Leoparden.


Ich wusste nicht genau was dazu gehörte hatte Minho so horny zu machen und ich wollte auch nicht selbstverliebt sein. Doch ich war mir ziemlich sicher es hatte etwas mit meinem Körper und meinem Aussehen zu tun. Mir waren seine Blicke nicht entgangen und ich liebte es. Seine Augen waren gleich über meine nackte Brust und meine Bauchmuskeln gewandert. Ich tat einiges für meinen Körper und in den anderthalb Jahren hatte ich genug Zeit, um mich irgendwie abzulenken. Ich musste mich sogar ablenken ansonsten wäre ich sicherlich durchgedreht.


Changbin hatte mich stets mitgenommen und neuerdings kam auch Jisung mit. Er war ein kleiner Chaot und jetzt leuchtete es mir natürlich auf wieso er immer mitkommen wollte. So konnte er Changbin dabei an sabbern wie er seine Muskeln anstrengte. Jisung war ein kleines Schlitzohr, welcher aber selbst langsam an Muskeln zu legte. Man konnte schon leichte Andeutungen sehen, aber ich war nicht sonderlich scharf darauf Jisung nackt zu sehen. Er war mir zu anstrengend und zu lebendig. So hatte ich ihn gerne, aber ich hatte keine Ahnung wie Changbin sich in ihn vergucken konnte.


War nur der falsche Zeitpunkt, um an die beiden zu denken.


Minho schien mir fast schon etwas ausgehungert.


Gestern Abend hatte ich noch das Gefühl es wäre ihm unangenehm einen Schritt weiterzugehen und jetzt küsste er mich gierig, als gäbe es kein Morgen. Mir hatte das so sehnsüchtig gefehlt. Ich hätte alles dafür getan, um ihm endlich wieder auf diese Weise nah sein zu können.


„Chan.."


Er keuchte gegen meine Lippen als ich ihn ohne Wenn und Aber auf die Kommode hob. Sein Keuchen war angetan und als sich unsere Blicke trafen, machte ich mir doch etwas Sorgen.


„Wenn ich zu weit gehe, sagst du es mir, okay? Ich will nichts tun, was du nicht auch willst."


Leider fiel es mir schwer ihm weiterhin in die Augen zu sehen. Meine Lippen pressten sich gegen seinen Hals und saugten leicht daran. Früher hatte er immer so viele Knutschflecken auf seinen Körper. Ganz schlimm war es, wenn wir uns für ein Wochenende eingesperrt hatten. In der Uni Zeit war es wirklich am schlimmsten. Während der Zeit in der Schule waren wir noch ein wenig unschuldig. Zwar war sexuelles Interesse da, aber wenn wir einen Sexuellen Höhepunkt hatten, dann war es definitiv, während wir studierten. Wir überfielen uns ständig. Überall und immer.


Wir hatten schon einiges ausprobiert. Ziemlich viel, um genau zu sein. Wir waren süchtig nach dem Körper des anderen, wollten sehen wozu wir imstande waren und es war unglaublich.


„Ich will nicht aufhören."


Er neigte seinen Kopf zur Seite, ließ es zu, dass ich seine Beine berührte und mich zwischen ihnen stellte. Minho's Hände waren auch nicht untätig. Ich konnte spüren, wie er über meine starken Arme wanderte und dann über meinen Rücken. Für ihn war es wie das erste Mal mich zu berühren. Wie es sich anfühlte, welche Merkmale mein Körper hatte und wozu ich in der Lage war ihn fühlen zu lassen. Das wusste er alles nicht und ich war bereit seine Welt aufs Neue zu erschüttern. -Nur wenn er es auch wirklich wollte.


Grinsend ließ ich meine Zähne über seine Haut kratzen, weshalb er sich etwas in meine Haut krallte. Mein Körper reagierte wie von selbst auf ihn. So lange keinen Sex mehr, das war zu viel für mich.


„Gefällt dir das? Wenn ich dich berühre?"


Summend bestätigte er mir meine Frage, ließ sich gehen und keuchte erschrocken, als ich ihn ein Stückchen mehr an die Kante zog. Ich wollte meinen Körper gegen seinen pressen. So nah wie es am besten möglich war.


„Ich könnte dich so gut fühlen lassen, Baby. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich anbete. Dein hübsches Gesicht und deinen perfekten Körper."


Mein Daumen strich über seine Unterlippe. Er hatte seinen Mund einen Spalt geöffnet und schaute mich aus verschleierten Augen an. Er schien fast schon fasziniert von mir. Von dem was ich sagte und von dem was ich ihn fühlen ließ.


„Du findest meinen Körper immer noch perfekt?"


Neugierig schaute er in meine Augen. Immerhin hatte er gesehen wie perfekt geformt sein Körper vor dem Koma war. Er war trotzdem noch perfekt. Spätestens wenn er wieder anfing zu tanzen würde er wieder fitter werden. Aber auch wenn er es nicht würde, ich würde seinen Körper immer vergöttern.


„Du hast nur ein paar Kilo verloren. Du bist trotzdem noch genauso wunderschön wie vorher. Alles fühlt sich so weich und glatt an. Ich würde deinen ganzen Körper mit meinen Lippen verwöhnen, wenn du es wollen würdest"


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𓏲ʍօօժ օƒ Ӏօѵҽ𖤣𖥧 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt