Verkauft

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So liebe Yu-Gi-Oh Fans

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So liebe Yu-Gi-Oh Fans. 😉 

Endlich ist das Neue Kapitel fertig. Sorry, dass es wieder etwas länger gedauert hat, aber jetzt geht es ja weiter. ;-) In diesem Kapitel allerdings, wird es nur um Alina und Atemu gehen. Ein kleiner Einblick in Alinas und Atemus gemeinsamer Vergangenheit und wie Alina an unseren noch mysteriösen Bösewicht geraten war. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen. 😃 

Liebe grüße eure DBH-DeviantConnor. 😘 

*~*~*

3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

Heißer Sand wirbelte auf. Es war heiß und dennoch wehte ein schwüler Wind. Die Ketten um ihre Handgelenke hatten bereits rote Striemen auf ihrer Haut hinterlassen. Leichte Blessuren zierten ihre Arme und Beine. Ihre Lippe war aufgeplatzt und die Wunden auf ihrem Rücken schmerzten höllisch, wenn die Wolken am Himmel Platz für die Sonne schafften und auf ihren Rücken herunterbrannte. Alinas Flucht war ihr nicht geglückt. Scherin und Essam hatten sie erwischt und auf den Befehl ihres Gebieters das arme Ding festgehalten, als sie versuchte zu fliehen. 

Wenn Essam und Scherin gewusst hätten, was passieren würde, hätten sie Alina vielleicht nicht aufgehalten und an ihrer Stelle die Strafe auf sich genommen. Doch Alina warf ihnen nichts vor. Sie wussten nicht was passiert war und warum Alina flüchten wollte und hatten sie ebenso viel Angst vor ihrem Gebieter, wie das arme Mädchen. Sie hatten nur dem Befehl ihres Herren Folge geleistet. Was hätten sie auch sonst tun sollen? 

Das Sklavenmädchen saß mit zwei anderen Sklavinnen in der Ecke des Karrens, der von Essam und Scherin gezogen wurde und sie zum Sklavenmarkt transportierten. Nach dem Alinas Fluchtversuch hatte er sich entschieden, das junge Mädchen auf dem Sklavenmarkt zu verkaufen. Sie hatte ihn zurückgewiesen, ihn angegriffen und seine Ehre als Gebieter verletzt. Noch dazu hatte sie ihm dreist belogen – ein so widerspenstiges und undankbares Ding konnte er nicht gebrauchen. Jemand anderes sollte sich um das Mädchen kümmern und ihr ein paar Manieren beibringen. 

Da heute Samstag war, würden viele Adlige, den Sklavenmarkt besuchen und waren dies meistens nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen. Sie waren arrogant, egoistisch und besitzergreifend. Finstere Gestalten, die keine Skrupel hatten, Sklaven sogar zu Tode zu peitschen, wenn sie ihre Gebieter erzürnten. Hoffentlich, würde auch Alina die Aufmerksamkeit eines solchen Sklaventreibers auf sich ziehen. Dann würde sie erst recht erfahren, was es hieß als Sklave, Leid, Spott und Hohn über sich ergehen lassen zu müssen. 

Tränen benetzten ihre schmutzigen Wangen, hinterließen eine feuchte Spur auf ihrer verschmutzten Haut. Zusammengekauert saß sie in der Ecke des Karrens und dachte an ihn. Nie wieder würde sie ihn sehen. Nie wieder in seine gütigen Augen blicken, sein weiches schönes Haar streicheln und seine zärtlichen Berührungen auf ihrer Haut spüren. Sie würde seine Stimme vermissen. So gütig und herzlich, voller liebe und Hingabe zu ihr. 

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