All unsere Liebe

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Schon wieder lagen die beiden sich in den Haaren

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Schon wieder lagen die beiden sich in den Haaren. Da konnte man doch nur mit dem Kopf schütteln.
"Jungs, Jungs! Was soll den das? Könnt ihr euch nicht einmal benehmen?", tadelte Anzu die beiden Streithennen. Bis jetzt verstanden Mia und sie sich ganz gut, aber Mia hatte ihre Gedanken ohnehin ganz woanders.
Während Yugi die anderen drei dabei beobachtete und wie Anzu den beiden an den Ohren zog, sodass sie schon fast vor Schmerz vor ihr auf dem Boden knieten, blickte Mia zu ihm und spürte dieses tiefe kribbeln in ihrem inneren.

Immer wieder musste sie an die Sache im Museum denken. Auch über den Angriff auf Yugi und sie, keine Frage, aber auch an den Moment, vor dem Angriff. Seine nackte weiche Haut auf ihrer und wie sie sich gestreichelt und es sich, nun ja, gegenseitig besorgt hatten, ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Auch Mia sah rüber zu den anderen, sie waren immer noch beschäftigt, sich gegenseitig anzukeifen, sodass sogar Anzu schon mit eingestimmt in den Streit der beiden Jungs war.
Sie würden es sicher nicht bemerken, wenn sie mit Yugi für ein "paar Minuten" verschwinden würde.

So sehr sie sich dagegen sträubte, sie hielt es nicht länger aus ...
Mia rutschte näher an ihren Yugi heran und griff nach seiner Hand. Zuerst blickte er auf ihre Hände und dann seiner Mia in die braun grünen Augen. Yugi schluckte leise, als er ihren Gesichtsausdruck sah – oh Mann, sie wollte bestimmt ...
"Yugi? Würdest du kurz mit mir mitkommen? Ich will dir was zeigen!", flüsterte sie ihm zu, oder viel mehr glich es einem säuseln. Der junge Mann musste an das Gespräch mit ihrem Vater denken, konnte aber nicht anders, als sich von ihr mitnehmen zu lassen.

Die Schwarzhaarige öffnete eine Tür in ein Zimmer, in welchem er noch nicht gewesen war und sah, dass es das Büro ihres Vaters war, als sie eintraten.
Mia schloss die Tür und drehte sich ihm zu. Ihre braun grünen Augen blickten ihn verlegen an und auf Yugis Wangen schlich sich wieder dieser typische Rotschimmer.
"Yugi ich, ich weiß, was mein Dad zu dir gesagt hat und was da im Museum passiert ist und auch wie schrecklich das alles war ...
Aber der Moment davor will mir auch einfach nicht aus dem Kopf gehen, du verstehst?"

Oh ja, und wie er sie verstand.
Auch Yugi dachte ununterbrochen daran. Wie ihre zarte Hand seinen ...
"Nein, aufhören!"
"Yugi? Alles okay?", fragte Mia ihn, als er seinen Kopf schüttelte.
"Äh ja, alles gut, ich hab nur ...
Weißt du Mia, mir, mir geht es ganz genauso wie dir. Ich weiß, dass es falsch ist daran zu denken, nachdem was danach passiert ist, aber spukt dieser Moment ständig in meinem Kopf umher, dass ich Nachts sogar davon Träume, wie wir ...

Weißt du eigentlich, wie peinlich das ist, wenn du aufwachst und dein Yami neben deinem Bett steht und versucht nicht zu lachen und dich dabei nicht einmal ansieht?", fragte er verlegen.
"Na Partner? Einen schönen Traum gehabt?!" ...
Mia musste grinsen.
Die Vorstellung war irgendwie ziemlich komisch.
Und ja, das konnte sie sich sogar sehr gut vorstellen. Immerhin hatte auch sie einen Yami gehabt und vor Alina etwas zu verbergen, war so gut wie unmöglich gewesen. Auch was unanständige Gedanken oder Träume anging.

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