Yu-Gi-Oh Season Zero
Yugi Mutou x Mirja (Mia) Ilay
Yami Yugi x Yami Mia (Alina)
Hinweis:
Diese Geschichte ist inspiriert von Yu-Gi-Oh Season Zero und findet einige Zeit, nach der letzten Folge der ersten und leider abgebrochenen Serie, statt. Es...
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"Nein, nein! Das darf nicht wahr sein! Sag, dass das nicht wahr ist!", sofort sprang Alina auf, als sie ihre beiden Peiniger ansah. Was war passiert und warum war sie hier? Und vor allem, wo war sie? Die junge Frau bemerkte plötzlich, dass sie keinen einzigen Stoff am Körper trug und lief sofort rot an vor Scham, verdeckte ihre Blöße mit ihren Händen und Armen. Zumindest versuchte sie es. Die lüsternen Blicke der beiden Männer trieben ihr Tränen in die Augen. Ihre Augen wanderten den nackten Körper Alinas hinab, die sich auf den Boden kniete und anfing zu weinen. "Yami! Wo bist du, was ist passiert? Hilf mir!", kauerte sie sich daraufhin zusammen und fing an zu zittern. Doch zu ihrer Verwunderung, wurde sie nicht brutal wieder hoch auf ihre Beine gezerrt, sondern spürte wie man ihr etwas auf ihren Rücken legte, um ihre Blöße wenigstens ein bisschen zu verdecken. Alina blickte zu dem jungen Mann auf, der sich vor ihr auf den Boden kniete und mitfühlend in ihre smaragdgrünen Augen blickte. Ein kleines Lächeln lag auf seinen Lippen, so als wolle er versuchen sie damit zu beruhigen. Malik und Bakura beobachteten das Geschehen stumm. Noch ...
Alina nahm beide Seiten des Hemdes, welches er ihr auf den Rücken gelegt hatte und verdeckte damit ihre Brüste. Ihr Blick war in sein Gesicht gerichtet, zum ersten Mal sah ihn wirklich. Er war wirklich vor ihr und lächelte sie liebevoll an. "Hab keine Angst, Alina. Alles wird gut!", flüsterte er ihr zu. Auch, wenn er es im Moment selbst nicht so wirklich glauben konnte. Dann stand er auf und wandte sich den anderen beiden jungen Männern zu. "Sie braucht etwas zum Anziehen", sagte er nur knapp und Malik nickte dem älteren Weißhaarigen zu, dieser widerwillig die Klamotten aus der Tasche holte, die sie mitgebracht hatten. Zum Glück war Ryous Hemd lang genug, damit sie sich auch ihre untere Region etwas damit bedecken konnte, als sie langsam wieder aufstand. Dabei nahm sie nicht ihre Blicke von dem jüngeren Weißhaarigen, konnte immer noch nicht glauben, dass er es wirklich war. Die Reinkarnation ihres Sohnes ... Bakura wollte ihr die Klamotten reichen, doch Alinas Blick blieb plötzlich an jemanden anderen haften. Langsam ging sie auf die Person zu, die immer noch auf dem kalten Untergrund lag und ihre Augen geschlossen hielt. "Mia? Oh mein Gott, Mia!", streckte sie vorsichtig ihre Hand nach ihrem Ebenbild aus und berührte sanft ihre Wange. "Mia, es tut mir so leid!", sagte sie und legte ihren Kopf auf ihre Brust.
Dann fing sie wieder an zu weinen und schluchzte leise, während ihre Tränen auf Mias Körper fielen. Doch plötzlich wurde sie von ihr weggerissen. Bakura hatte sie an ihren Arm gepackt und blickte sie finster an. "Hier, zieh das jetzt an! Sonst überlegen wir es uns anders und du kannst die ganze Zeit nackt herumlaufen!" Alinas Blick verfinsterte sich auf seine Worte hin ebenfalls und die Wut und die Abscheu waren ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Sein Anblick widerte sie an und spukte dem älteren Weißhaarigen direkt ins Gesicht. Dieser bestrafte ihr Verhalten sofort, packte sie an ihrem Arm und wollte ihr eine Ohrfeige verpassen. "Du kleines freches MISTSTÜCK! Wie kannst du es wagen?", holte er wütend aus, doch kam es nicht dazu. "Wage es ja nicht, Bakura! Lass bloß die Finger von ihr!", hielt Malik ihn davon ab zuzuschlagen, indem er ihn an seinem Handgelenk packte. Alina war sein Weib, wenn sie jemand bestrafte, dann er. Dann zog er den Weißhaarigen von ihr weg und stellte sich selbst vor das verzweifelte und immer noch verwirrte Mädchen auf. Alina schluckte und ihre Atmung stockte, als er mit seinen dunklen Augen auf sie herabblickte. Sie zuckte ängstlich zusammen, als Malik ihre Wange berührte und jede einzelne Pore ihres Gesichts ausgiebig begutachtete. "Oh meine kleine, Alina. Endlich hab ich dich wieder. Du bist immer noch so schön, wie in der Nacht, vor dreitausend Jahren, als ich dich im Palastkerker zum letzten Mal sah ... Erinnerst du dich?" Plötzlich packte er sie an ihren Haaren und zog ihren Kopf in den Nacken. Er erinnerte sich nur zu gut daran und jetzt endlich konnte er sie dafür büßen lassen. Und sie konnte sich bestimmt schon denken, wie sie ihre Schuld wieder bei ihm abbezahlen konnte! ... "Du wolltest mich umbringen. Hast mir einen Speer in den Bauch gejagt. Deinetwegen wurde ich hingerichtet. Das wirst du wieder gut machen müssen, meine süße!" Und natürlich erinnerte sie sich. Im Reich der Schatten hatte diese Erinnerung sie nicht nur einmal heimgesucht, nachdem sie sich wieder an ihn erinnert hatte. Malik wollte die Angst ihren Augen sehen, doch Alina blickte ihm nur trotzig entgegen.