Unvernünftig

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Sein Herz klopfte gegen seine Brust

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Sein Herz klopfte gegen seine Brust.
Bakura stand vor ihm und blickte ohne ein Wort von sich zu geben, seinen Hikari an.
Auch Malik stand vor ihm, blickte ebenfalls mit gleichgültigem Blick auf den Jungen herab.
"Was machen wir nur mit dir kleiner Ryou?
Wie machen wir aus dir einen richtigen Mann?", fragte sich der ältere Weißhaarige, doch war die Frage vielmehr an sich selbst gerichtet.
"Das ist doch Zeitverschwendung, Bakura.
Aus diesem Schwächling wird nie ein richtiger Mann werden.
Du hast wohl restlos versagt, weitere Kinder solltest du lieber nicht in die Welt setzen", machte der Sand blonde sich Lustig über seinen Partner.
Dessen noch ruhiger Blick verwandelte sich in Zorn.
Wie konnte er es wagen?

"Das ist nicht mein Sohn, hörst du!?
Er ist nur eine Reinkarnation von ihm, merk dir das!
Also sag sowas nie wieder!", fuhr er Malik an, der nur ein müdes Lächeln für Bakura übrig hatte.
Vielleicht hätte er, damals im alten Ägypten, die Kleine schwängern sollen?
Dann würde jetzt womöglich die Reinkarnation seines Sohnes hier sitzen, der, im Gegensatz zu Ryou, wusste, wie man ein junges Mädchen anständig verführte. Dies wäre eine Sache gewesen, die er seinem Hikari, gleich als erstes beigebracht hätte ...
"Wieso bist du nur immer eine so furchtbare Enttäuschung, Ryou?
Wieso kannst du nicht so sein wie ich, was ist bei dir nur falsch gelaufen?"
Bei ihm war etwas falsch gelaufen?
Wer tötete den andere Menschen! Quälte sie, schändete junge Frauen – oder verbannte unschuldige Seelen in Spielfiguren!
Er wäre zu so etwas niemals fähig ...

"Hör zu Bakura. Entweder du schaffst es, dass er Mia hierher lockt, damit wir ihren Körper benutzen können, um Alinas Seele zurückzuholen, oder ich tue es. Und glaub mir, der Pharao wird nicht sehr begeistert sein, zu hören, dass du wieder zurück bist und seine Freunde erneut terrorisierst.
Und die Millenniumsgegenstände kannst du ebenfalls vergessen!"
Was Bakura noch nicht wusste war, dass Malik nie vorhatte ihm die Millenniumsgegenstände zu überlassen.
Er benutzte sie nur als Vorwand, damit Bakura ihm half seine Alina wieder zurückzubekommen.
Natürlich wollte er selbst, die Macht des Pharaos besitzen, um selbst Pharao zu werden, mit seiner Alina an seiner Seite.
Sobald er sie zurück hatte, würde er dem Pharao von Bakura erzählen und dieser würde ihn dann erneut besiegen und dorthin zurückschicken, wo er hergekommen war.
Und bis er dies geschafft hatte, war er mit ihr schon längst über alle Berge, zusammen mit den Millenniumsgegenständen.

Er nahm sie mit, zurück, nach Ägypten und dort, würden sie gemeinsam, über die Welt herrschen.
Bakura konnte es vergessen, dass er Alina und die Gegenstände bekam.
Malik kannte seinen Partner nur zu gut.
So wie er ihm niemals die Millenniumsgegenstände überlassen würde, wollte Bakura Alina ebenfalls für sich behalten.
Das hatte er schon einmal versucht, aber war gescheitert.
Genauso wie er diesmal abermals scheitern würde.
"Ist ja schon gut, okay.
Du bekommst deine Alina schon bald wieder zurück", sagte dieser genervt, packte seinen Hikari plötzlich am Kragen und zog ihn auf die Beine.
"Hör zu du kleiner Schlappschwanz. Mias Eltern sind nicht Zuhause. Sie ist allein, nur dieser mickrige Zwerg lungert ständig bei ihr herum.

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