Einen kühlen Kopf bewahren

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Langsam kam Mia wieder zu Bewusstsein und öffnete vorsichtig ihre Augen

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Langsam kam Mia wieder zu Bewusstsein und öffnete vorsichtig ihre Augen.
Sie lag auf etwas Hartem und war in ein orangefarbenes Licht getaucht. Es roch irgendwie ein wenig nach Weihrauch und nach anderen exotischen Gerüchen, welche sie aber keinem Geruch, das sie kannte, zuordnen konnte.
Aber auch ein widerlicher und beißender Geruch lag in der Luft, welcher sie fast würgen ließ.
In ihrem Magen rumorte es fürchterlich und sie wusste, gleich müsste sie sich übergeben.
"Na sieh einer an, wer da wieder unter den lebenden ist.
Na süße? Alles klar?", strich ihr der Weißhaarige übers Haar und seine Lippen berührten fast die ihren.
Seine braunen Augen betrachteten sie und ein undefinierbares grinsen zierte seine Lippen.
Mia drehte ihren Kopf zur Seite und sah Ryou an der Wand auf dem Boden liegen.
Er war mit dem Rücken zu ihr gedreht und bewegte sich nicht.
Sie konnte nicht mal sehen, ob er überhaupt noch atmete.
"Ryou! Ge-gehts ihm gu-gut?", fragte sie und eine Träne lief ihrer Schläfe entlang und in ihr schwarzes Haar hinein.
"Mach dir keine Sorgen um ihn, seine Wunde ist desinfiziert und versiegelt. Er wird wieder gesund.
Aber du solltest dir viel lieber Sorgen um jemand anderen machen", sagte er und Mia blickte ihm fragend in seine Augen.
"Was oder wenn meinte er damit?
"Dein geliebter Yugi sucht immer noch nach dir.
Ich wette, er ist schon zu Ryous Haus gegangen und sucht dort nach dir. Aber selbstverständlich wird er dich nicht finden.
Er wird dich nie wieder sehen. Wenn dieses Ritual vorbei ist und du und Alina unabhängig voneinander existiert, werden wir von hier verschwinden und ein ganz neues Leben beginnen.
Dann kannst du wieder nach Hause in dein geliebtes Ägypten.
Freu dich darauf.

Wir werden dort viele Wochen, Monate und Jahre gemeinsam zusammen verbringen und jeden Tag unseren Spaß miteinander haben, du wirst schon sehen!", grinste er ihr ins Gesicht und ihr Magen arbeitete daraufhin noch schneller.
Die Vorstellung, mit diesem Monster nach Ägypten zu gehen und dort für immer an seiner Seite zu sein, war einfach nur grauenvoll und furchteinflößend.
Doch was noch viel schlimmer war, war der Gedanke, ihren Yugi nie wiederzusehen und die Vorstellung ihm könnte etwas zugestoßen sein.
Sie hoffte nur, der Weißhaarige meinte nicht, dass sie sich lieber um ihn Sorgen machen sollte.
Aber so wie es sich anhörte, wollte er ihr genau das damit sagen.
"Was, was habt ihr mit Yugi vor? Geht, geht es ihm gut, was habt ihr ihm angetan? SAG ES MIR!", schrie sie ihn verzweifelt an, doch Bakura fing nur an schadenfroh zu lachen.
In diesem Moment überkam es sie.
Ihr Magen drehte sich regelrecht um, drehte sich zur Seite und übergab sich auf den Boden ...
"Warum? Warum tut ihr das? Bitte, bitte hört auf damit, lasst mich gehen!", drehte sie sich wieder auf den Rücken, und ihr Herz zersprang in winzig kleine Einzelteile, doch Bakuras Grinsen, war aus seinem Gesicht gewichen und ein genervtes Brummen entwich seiner Kehle.
Na ganz toll.
Jetzt durfte er vor dem Ritual auch noch ihre Kotze aufwischen ...
Der Weißhaarige fletschte seine Zähne und verspürte das Bedürfnis sie für diese Sauerei zu bestrafen.
Aber so wie es hier roch war es kein Wunder, dass sie sich übergeben musste.
Natürlich durfte man auch nicht vergessen, welch große Angst sie um sich und Yugi hatte, weshalb er es ihr ausnahmsweise einmal durchgehen ließ.
Mia konnte den Schmerz, den sie verspürte, nicht in Worte fassen.
"Yugi! Ich liebe dich! Bitte, bitte pass auf dich auf! Komm und hol mich!" ...

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