Einsicht?

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Alina ließ sich neben Malik in die Laken fallen und drehte ihm sofort ihren Rücken zu

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Alina ließ sich neben Malik in die Laken fallen und drehte ihm sofort ihren Rücken zu.
Sie konnte ihn nicht weiter ansehen, zu groß war die Scham, dass sie bei seinem perversen Spiel auch noch mitspielte.
Jetzt, da Mia nicht mehr da war, drohte er ihr, Ryou etwas anzutun, wenn sie nicht tat, was er sagte.
Er wusste Bescheid darüber, dass Ryou die Reinkarnation ihres Sohnes war und dies nutzte er schamlos aus.
Der Sand blonde blickte auf ihren Rücken.
Keine einzige Narbe war auf ihrem Rücken zu sehen.
Er war zart und glatt und der junge Mann, ließ seine Fingerspitzen über ihre weiche Haut gleiten.
Sie war so anders, so wunderschön und warm, im Vergleich zu ihrem ausgepeitschtem Rücken vor dreitausend Jahren.
Alina spürte eine unangenehme Gänsehaut, die ihren Körper überzog.
Konnte er sie nicht mal, wenigstens nur für ein paar Minuten, in Ruhe lassen?
"Deine Haut ist so zart, Alina.
Ich erinnere mich an deine Narben auf deinem Rücken und dennoch warst du so verdammt schön gewesen!", hauchte er ihr zu, bevor er Küsse auf ihrer Schulter verteilte.
Der jungen Frau wurde dabei regelrecht schlecht.
Nur Yami durfte sie derartig küssen und berühren und nur bei ihm, fühlte es sich wunderschön an.
Doch bei Malik musste sie sich fast übergeben.
Die Schwarzhaarige setzte sich daraufhin auf und an den Rand des Bettes.
Sie rieb ihren Nacken, der etwas schmerzte und schloss ihre Augen.

Der Sand blonde blickte sie daraufhin finster an, sie hatte recht, sie hatte sich verändert, aber seiner Meinung nach, nicht gerade zum besseren.
Er musste ihr wohl erneut klarmachen, was mit Ryou passierte, sollte sie ihm weiter trotzen.
"Was soll das, Alina? Warum setzt du dich auf, wenn ich dich küsse? Hast du etwa schon vergessen, was passiert, wenn du dich mir verweigerst?", hielt er ihre Schultern fest und Alina öffnete ihre Augen.
"Nein, Meister Malik, ich habe es nicht vergessen. Bitte verzeiht mir, ich müsste nur mal schnell ins Badezimmer, wenn Ihr es erlaubt?"
Daraufhin ließ Malik ihre Schultern wieder los.
"Na gut, dann geh!", sagte er und Alina stand auf.
"Danke Herr!", verbeugte sie sich und ging dann ins Badezimmer.
Die junge Frau schloss die Tür und stützte sich mit den Händen daran ab.
Tränen liefen über ihre Wangen.
Hetzt war sie schon wieder von Mia getrennt worden.
Malik hatte sie zurück zu Yugi geschickt, bestimmt hatte er wieder einen miesen Plan ausgeheckt und Mia war der Köder oder vielleicht sogar so eine Art Spionin?
Doch irgendwie traute sie sich nicht, Malik danach zu fragen.
Aber sie musste es wissen.
Wenn sie vielleicht weiter die brave spielte und Maliks Spiel weiter mitspielte, würde er es ihr ja vielleicht sogar verraten.
Da kam ihr auch schon eine Idee ...
Er wollte das sie sein krankes Spiel mitspielte, gut sie würde mitspielen, nur war sie es, die ab sofort die Spielregeln für dieses grausame Spiel bestimmte.

Die Schwarzhaarige verließ das Badezimmer und sah Malik am Rand des Bettes sitzen.
Er hielt den Millenniumstab in den Händen und betrachtete ihn.
Alina schlich sich zunächst heran, krabbelte aber dann aufs Bett und kniete sich hinter Malik.
Zärtlich legte sie ihre Hände auf seine Schultern und fing an, ihn zu massieren.
Dabei betrachtete sie ihn.
Er war eigentlich ein ziemlich attraktiver junger Mann, so hatte sie es schon im alten Ägypten empfunden.
Und sie war sicher, dass viele Frauen Interesse an ihm finden könnten, wenn er nicht so ein mieser widerlicher Bastard wäre.
Denn seine Art und diese Arroganz, gepaart mit Größenwahn und die Tatsache, dass er ein reiner Psychopath war, war einfach nur abscheulich.
Jede Frau, die auf solche Typen stand, musste ebenfalls total verrückt und geisteskrank sein ...
"Soll ich Euch massieren, Meister Malik?
Ihr seid so verspannt!", hauchte sie ihm zu, doch Malik griff plötzlich nach ihrem Handgelenk und stoppte ihre Behandlung.
Was war denn plötzlich in sie gefahren?
Heckte sie womöglich irgendetwas aus?"
"Was soll das, Alina?
Was heckst du aus?", fragte er, doch Alina tat unschuldig.
"Ich weiß nicht, was Ihr meint, Meister Malik.
Ich will Euch nur etwas verwöhnen, ich dachte, das ist es, was Ihr wollt?!"
Oder galt dies nur, wenn er sie dazu zwang?
Der Sand Blonde stand daraufhin auf, stand splitternackt vor ihr und blickte die junge Frau skeptisch an ...

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