Der aufdringliche Freund

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Mias Vater war aus dem Krankenhaus entlassen worden

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Mias Vater war aus dem Krankenhaus entlassen worden. Es ging ihm wieder einigermaßen gut, doch das Museum blieb erstmal noch auf weiteres geschlossen. Aber hatte dies auch etwas Gutes. So konnten Mia und die anderen sich dort treffen und mehr über Yamis Vergangenheit herausfinden. Wenn sie doch nur die Schriften wieder zurück hätten, dann hätten sie viel mehr Anhaltspunkte ... Mia war gerade auf dem Weg dorthin, da sie sich dort mit Yugi und Yami verabredet hatte. Sie hatte sich auf dem Weg dorthin, für Yugi und sich, eine heiße Schokolade geholt und verließ gerade das Café. Ryou war ebenfalls in der Nähe und sah wie sie gerade über die Straße ging.

"Hi Mia!", rief er ihr nach und die Schwarzhaarige drehte sich um. Der Weißhaarige ging auf sie zu und Mia wartete auf ihn. "Hallo Ryou. Schön dich zu sehen, wie geht es dir?", fragte sie und lächelte freundlich. "Mir geht es gut, danke und dir?", "Auch. Dankeschön. Du, aber ich hab jetzt leider keine Zeit, ich muss jetzt los. Yugi und ich treffen uns im Museum, wir sehen uns ja vielleicht später nochmal?", sagte sie, doch Ryou griff plötzlich nach ihr und hielt sie an ihrem Handgelenk fest. "Warte kurz, ich muss dich etwas fragen Mia. Es geht um dich und Yugi!", sagte er und Mia sah ihn fragend an. "Okay, was willst du den wissen?" Plötzlich stand Ryou ganz nah vor ihr und ihr Blick fiel auf seine Brust. Er sagte nichts, sondern hörte sie nur seine leicht beschleunigte Atmung.

"Ryou? Was, was soll das, was machst du? ...", "bist du mit ihm zusammen?" Was? Was sollte diese Frage? Mia sah zu dem Weißhaarigen auf, irgendwie fühlte sie sich in seiner Gegenwart, nicht mehr so wirklich wohl. Er verhielt sich wirklich verdammt merkwürdig. Was war nur plötzlich los mit ihm? Er war doch sonst nicht so ... aufdringlich ... "Wenn du mich loslässt, sag ichs dir vielleicht", sagte sie und blickte dem Weißhaarigen ernst in die Augen. Dieser starrte auf sie herab, lies sie aber dann los. Jedoch blieb er nah vor ihr stehen und Mia musste Abstand zwischen ihnen nehmen. "Das mit Yugi und mir ist kompliziert. Wir mögen uns, aber zusammen sind wir leider nicht. Wieso Ryou, warum willst du das wissen?", "ach nur so!", lächelte er dann plötzlich wieder und legte sich seine Hand auf seinen Hinterkopf. Dabei waren seine Augen geschlossen. 

"Dann will ich dich auch nicht länger aufhalten, wir sehen uns!", drehte er sich dann einfach um und ließ Mia einfach stehen. Was zum Teufel war das bitte gerade? Sprachlos sah sie ihm hinterher, bevor sie sich weiter auf den Weg ins Museum machte. Warum hatte er wissen wollen, ob sie mit Yugi zusammen war? Steckte da vielleicht Anzu dahinter? Womöglich hatte sie ihn auf Yugi und sie angesetzt, um herauszufinden was zwischen den beiden lief? Was auch immer dahintersteckte, diese Begegnung war irgendwie ziemlich unheimlich gewesen. Auch hatte sie Anzus Anwesenheit nicht bemerkt, die ihr merkwürdiges aufeinandertreffen mit Ryou beobachtet hatte und nicht gerade begeistert wirkte. Sie versteckte sich mit dem Rücken gegen die Hauswand gelehnt, hinter einem der Geschäfte und hatte alles gesehen. Das würde Yugi bestimmt interessieren, ganz sicher...

*~*~*

"Was sollte das, du Vollidiot?", schlug Bakura seinem Ebenbild auf den Hinterkopf, der das ganze ebenfalls mit beobachtet hatte. Er verriet mit seinem merkwürdigen Verhalten noch alles. Reichte es nicht schon, dass der Pharao seine Anwesenheit bereits bemerkt hatte. Er hatte zwar noch keine Ahnung, wer ihn und seine maledeiten Freunde beobachtete, aber durch Ryous Unvorsichtigkeit, könnte er es schneller herausfinden, als ihnen lieb war. "Ich weiß nicht ... ich, ich hab dir gesagt, ich kann das nicht. Und ich werde es auch nicht mehr tun, hörst du! Ich steige aus, ich will nichts mehr damit zu tun haben. Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe!", keifte Ryou seinen Yami an und wandte sich von ihm ab. Dieser jedoch, war alles andere als begeistert davon, was dieser Nichtsnutz sich herausnahm. Wie konnte er es wagen, so mit ihm zu reden.

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