Game Of Love

Entschlossen

"Nein, Mia, was sagst du den da?
Du ..."
"Yugi! ... Sie steht unter einem Bann, das sind nicht Mias eigenen Worte, er zwingt sie dazu."
Entsetzt blickte Yugi seinen Yami an, sah aber dann zu dem Stab im Maliks Händen.
Es war ein Milleniumsgegenstand und wie es aussah, konnte der Besitzer des Stabes, damit wohl den Willen eines Menschen beeinflussen.
Ihn zu du Dingen zwingen, die sie nicht sagen oder tun wollten.
"Du warst schon immer ein kluges Köpfchen, Pharao.
Aber anscheinend, dumm genug, um zu glauben, ihr wärt mich damals ein für alle Mal losgeworden.
Aber wie du siehst, bin ich wieder zurückgekommen und Alina ist wieder da, wo sie hingehört, nämlich bei mir.
Und jetzt, gehört mir sogar die kleine süße Mia hier.
Ihr habt es selbst mit eigenen Ohren gehört.
Sie gehört mir!", hob er Mias Gesicht an, näherte sich ihren Lippen und legte seine darauf.
Yugi ballte seine Hände vor Wut zu Fäusten, noch nie in seinem Leben, hatte er so einen Hass auf jemanden empfunden.
"Nein, hör auf damit, lass sie sofort in Ruhe!", rief er dem Sand blonden wütend zu, doch dieser ignorierte ihn und löste seine Lippen von Mia.
"Ich verstehe sehr gut, warum ihr so vernarrt in die zwei Süßen seid.
Sie sind wunderschön und schmecken so wahnsinnig gut!
So süß und zart!", sagte er und Mia sah ihm tief in die Augen, während er mit dem Daumen über ihre Lippen fuhr.
Dann blickte er wieder zu Yami, es war köstlich zu sehen, wie er ihn vor Wut anfunkelte.
Doch hatte Malik vor, noch viel weiter zu gehen ...

"Mia ist wirklich sehr süß, aber weißt du, wer noch viel besser ist, Pharao?
Unsere süße kleine, Alina.
Ihre Haut ist so verdammt weich und, mhh ... erst dieser wahnsinnige, wohlgeformte Körper.
Gib es zu Pharao, welchem Mann kann man schon verübeln, die kleine süße Maus, ficken zu wollen?
Immerhin haben wir es auch getan, nicht wahr?
Sie zum Schreien und betteln nach mehr gebracht ... so viele Male", provozierte Malik nun seinen Widersacher.
Selbstverständlich wurde Yami dadurch nur noch wütender, ja schon richtig ungehalten.
Niemand redete so über seine Alina, er nicht und auch ganz sicher nicht, so ein Psychopath wie Malik Ishtar.
Yamis Millenuimspuzzle leuchtete daraufhin hell auf und auf Yamis Stirn offenbarte sich das Auge des Anubis.
Seine Augen leuchteten ebenfalls in einem hellen Licht und die Barriere um ihn und Yugi herum, begann sich aufzulösen.
Maliks Blick verfinsterte sich, doch hatte er genau damit gerechnet.
Und bevor Yami eingreifen konnte, drückte er das arme Mädchen mit dem Rücken an seine Brust und hielt ihr die Dolchspitze seines Millenuimstabes an den Hals.
Die Spitze drückte in Mias Fleisch, doch blickte sie nur abwesend zu ihrem geliebten Yugi hinüber.
Yami wollte auf den Sand blonden zugehen, blieb aber stehen, als er den Dolch an ihrem Hals sah und das helle Licht erlosch augenblicklich.
"Das würde ich nicht tun, Pharao, oder ich ramme ihr den verdammten Dolch in den Hals!
Dann ist sie tot und das willst du deinem geliebten Yugi doch nicht antun, oder?
Und auch du, könntest mit dieser Schuld nicht leben, es würde dich jede Nacht in deinen Träumen verfolgen."
"WAS WILLST DU!", schrie Yugi daraufhin den Sand blonden laut an, seine Wut war in Angst und Verzweiflung umgeschlagen, wie konnte man nur so abgrundtief, Böse und Grausam sein?