Weine nicht mein Kind

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Hallo meine lieben und treuer Leser

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Hallo meine lieben und treuer Leser. 🙋❤

Schon ist das nächste Kapitel da. Es gibt diesmal wieder sehr viel Dialoge, also seid bitte nicht böse, wenn Beschreibung von Gefühlen und Emotionen etwas zu kurz kommen sollten.
Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen wird und wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen. 😃😘

In diesem Kapitel wird auch etwas Neues, vielleicht auch unerwartetes aus Alinas und Atemus gemeinsamer Vergangenheit offenbart. Falls ihr dadurch etwas verwirrt sein solltet, kein Problem, das wird am Ende alles schon noch einen Sinn ergeben. 😉

So und nun, viel Spaß und bleibt gesund.

Eure DBH-DeviantConnor 😘

*~*~*

"Nein, bleibt weg von mir! BLEIBT WEG VON MIR! ATEMU!", riss Alina ihre Augen auf und schreckte hoch. Was zum Teufel war das? Solch eine Erinnerung hatte sie noch nie heimgesucht. Und wer war dieser Atemu, nach dem sie gerufen hatte. Ebenso waren ihr ihre Peiniger unbekannt. Noch nie hatte sie Gesichter gesehen, waren sie sonst von einem dunklen Schatten verdeckt. Doch diesmal war es anders, sie hatten ein Gesicht, nur dass sie ein wenig verzerrt wirkten. Der Geist des jungen Mädchens wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte nicht nur geschrien, sondern auch geweint. Wann hörten diese grausamen Erinnerungen nur endlich auf?

"Yami, wo bist du? Bitte komm wieder zurück, ich brauche dich!", schluchzte sie leise und verzweifelt und zog ihre Beine nah an ihren Körper heran. Warum war nur seine Anwesenheit in der Lage, ihre schrecklichen Träume und Erinnerungen zu unterdrücken. Wahrscheinlich hätte sie ohne ihrem Geliebten schon längst den Verstand verloren, da war sie sich sicher. Nach einiger Zeit und kein Zeichen davon, dass Yami bald hier sein würde, stand sie auf und blickte Hilfe suchend umher. "Alina! Alina! Komm her mein Kind. Komm zu mir!", hörte sie plötzlich eine weibliche Stimme und folgte ihr. Warum kam ihr diese Stimme so bekannt vor?

"Weine nicht, mein liebes Kind. Du wirst sehen, alles wird wieder gut. Psst, alles wird gut!", strich sie ihr über den schwarzen Schopf und drückte das arme Ding an sich. "Ich will sterben Scherin. Warum musste das passieren? Ich will ihn zurück, wieso kann er nicht bei uns sein, wieso tun die Götter uns das immer wieder an? Was haben wir verbrochen?" All diese Fragen und sie hatte nicht die geringste Ahnung, welch Antworten sie ihr darauf geben sollte. Sie war doch noch ein Kind. Sie waren Kinder. Kinder, die sich über alles geliebt hatten und so viel durchmachen mussten, um endlich Zusammensein zu können, in Begriff waren eine eigene Familie zu gründen und dann das.

Er hatte sie verlassen. Er musste es tun, ein Leben für den Rest der Menschheit. Für sie, damit sie weiterleben konnten. Aber was war das für ein grausames Leben, wenn er nicht bei ihnen sein konnte, wenn er sie nicht lieben und behüten konnte. Zärtlich strich Scherin über ihren gewölbten Bauch, spürte die kleinen Tritte kleiner Füßchen, die gegen ihre Hand stießen. Er spürte es, er spürte, was geschehen war und er spürte, wie sehr seine junge Mutter litt und verzweifelt nach Antworten suchte. "Ihr müsst stark bleiben, Alina. Für Euren Sohn müsst ihr weiterkämpfen. Er braucht Euch. Jetzt, da der junge Pharao tot ist, braucht sein Sohn, seine Mutter mehr als alles andere.

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