Das Ende aller Qualen?

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

"Seht Ihr, mein Pharao, Prinz Atemu? Dieses Mädchen, von dem ihr sprecht, ist nicht hier!", sagte Meister Malik gelassen, während er innerlich zufrieden grinste.
Die Wachen des Pharaos, hatten das komplette Anwesen durchsucht, doch die junge Frau war nicht hier.
Sie würden sie niemals finden.
"Ich will mit Euren Sklaven sprechen!", entgegnete Atemu daraufhin und Maliks Grinsen verschwand.
Dieser kleine Scheißer, ging ihm immer mehr auf die Nerven.
"Sohn, wir haben alles durchsuchen lassen, dieses Mädchen scheint wahrlich nicht hier zu sein.
Vielleicht hat man uns tatsächlich falsche Informationen gegeben und Meister Malik sagt die Wahrheit", nahm Pharao Aknamkanon, seinen Sohn zur Seite.
Doch Atemu war sich sicher, sie musste hier irgendwo sein und vielleicht könnte er wichtige Informationen über ihren Aufenthalt, aus den Sklaven herausbekommen?
Er musste einfach hartnäckig bleiben und darauf bestehen, mit den Sklaven zu sprechen.
Er hatte sie irgendwo hier versteckt, an einen Ort, der mit bloßem Auge nicht leicht zu erkennen war, wenn man nicht wusste, wo man und wonach man suchen musste, er spürte einfach, dass es so sein musste ...

"Vater bitte, lasst mich mit den Sklaven sprechen.
Es kostet uns nichts, bis auf ein wenig mehr Zeit. Ich weiß einfach, dass Malik Ishtar lügt, ich spüre ganz deutlich, dass Isra die Wahrheit gesagt hat, warum sollte sie den weiten Weg zum Palast marschieren und den Zorn ihres Gebieters auf sich ziehen, nur um uns zu belügen?"
Pharao Aknamkanon blickte seinen Sohn nachdenklich an.
Er hatte recht, das würde alles keinen Sinn ergeben.
Also nickte er ihm zu.
"Also gut, mein Sohn. Wir werden versuchen, mit den Sklaven zu sprechen.
Meister Malik, ruft Eure Sklaven herbei, sofort!", befahl er dem Sand blonden, welcher sich ein wütendes Knurren, verkneifen musste.
"Wie ihr wünscht, Eure Majestät!", verbeugte er sich stattdessen vor dem König von Ägypten und ließ widerwillig seine Sklaven herbeirufen.
"Stellt Euch in einer Reihe auf, Euren Blick gen Boden gesenkt.
Seht dem Pharao und seinem Sohn niemals direkt in die Augen, oder richtet auch nur ein einziges Wort an Ihre Hoheiten. Es sei den der Prinz oder der Pharao geben Euch die Erlaubnis dazu. Habt ihr das verstanden?", fragte er sie und die Sklaven verbeugten sich vor ihrem Meister, ehe sie seinem Befehl Folge leisteten und sich in einer Reihe aufstellten.

"Sind das ganz sicher alle Sklaven, die ihr besitzt?", fragte Atemu den Sand blonden misstrauisch.
Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
Alina war nirgendwo aufzufinden und Isra war ebenfalls abwesend.
Aber wo war sie, wusste Malik womöglich, dass sie diejenige war, die ihm Alinas Aufenthalt verraten hatte und hatte sie zur Strafe dafür beseitigt, oder versteckte sie mit Alina gemeinsam irgendwo auf oder in der Nähe des Anwesens?
"Nein mein Prinz. Eine Sklavin ist nicht hier.
Ihr Name ist Isra.
Ich habe sie für wichtige Erledigungen, nach Theben geschickt.
Sie wird wahrscheinlich erst zur Abenddämmerung wieder auf dem Anwesen zurück sein. Ihr wisst ja, wie weit der Weg von hier nach Theben und zum Palast ist", hatte Malik auch sofort eine Erklärung für die Abwesenheit des Sklavenmädchens, aber egal, welche Erklärungen er auch auf jede seiner Fragen hatte, Atemu glaubte ihm nicht ein einziges Wort.
Nicht eine Silbe davon.
"Nun gut, dann frag die Sklaven, was du wissen willst, mein Sohn."
Atemu begann von rechts und arbeitete sich nach links durch die Reihe der Sklaven entlang.

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