Yu-Gi-Oh Season Zero
Yugi Mutou x Mirja (Mia) Ilay
Yami Yugi x Yami Mia (Alina)
Hinweis:
Diese Geschichte ist inspiriert von Yu-Gi-Oh Season Zero und findet einige Zeit, nach der letzten Folge der ersten und leider abgebrochenen Serie, statt. Es...
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So liebe Yu-Gi-Oh Fans. 😉
Und schon wieder das nächste Kapitel fertig. Diesmal wird es aber ziemlich düster und vielleicht auch etwas grausam werden. (Keine Sorge, keine expliziten Beschreibungen oder Andeutungen)
Ich wünsche euch wie immer, viel Spaß beim Lesen und bis zum nächsten Kapitel.
Liebe grüße eure DBH-DeviantConnor. 😘
*~*~*
3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:
Dunkelheit. Ein beißender Geruch. Stille. Alina wachte auf und in ihrem Magen rumorte es. Dieser widerliche Geruch von tot drängte sich in ihre Nase. Sie musste würgen, hustete und übergab sich schließlich. Ihre Sicht, gewöhnte sich langsam an die Dunkelheit und auch der schwarze Schleier verschwand, der über ihren Augen lag. Was hatte dieser Mistkerl nur mit ihr gemacht?
Das Letzte woran sie sich erinnerte, waren Schmerzen, Schreie der Verzweiflung. Er hatte sie sich genommen, zu seinem Vergnügen gequält, sie geschlagen und über sie gelacht. Dann wurde ihr schwarz vor Augen und wachte hier wieder auf. Das arme Ding blickte sich um, wo im Namen von Anubis hatte er sie nun hingebracht.
Alina spürte etwas Raues an ihren Handgelenken, dass ihr in die Haut schnitt und sah die Fesseln, mit diesen sie festgebunden war. "Nein, nein, NEIN, LASST MICH HIER RAUS!", schrie sie aus voller Kehle, doch Malik hatte ihr schon gesagt, dass niemand sie hören konnte. Zumindest niemand, von dem sie Hilfe erwarten könne.
Dennoch versuchte sie sich mit aller Kraft von ihren Fesseln zu befreien. Wand sich hin und her und schrie sich die Seele aus dem Leib. Jedoch verstummte sie plötzlich, als das Geräusch einer Tür und Schritte auf verstaubten Stufen ertönten. Ihr Herz raste.
Wollte er sie etwa abermals zu seinem eigenen Vergnügen quälen? "Wer ist da? Lasst mich gehen. Ich will hier raus bitte!", flehte sie, auch wenn ihr flehen vergebens sein würde. Die Person blieb stehen, offenbarte ihr Gesicht im Licht der Fackel, die sie in der Hand hielt.
Die Schwarzhaarige traute ihren Augen nicht. Träumte sie etwa? Das, das musste ein Traum sein. Das konnte doch unmöglich wahr sein. "Mein, mein Prinz?", starrte sie ihn an, ihre Atmung stockte und sah in seine violett farbigen Augen, die sie betrachteten und das Lächeln auf seinen Lippen, welches ihr Herz immer wieder schneller zum Schlagen brachte.
Hatte er sie etwa wirklich gefunden? War er wirklich hier, um sie aus den Fängen Maliks zu befreien? "Alina, meine liebe wunderschöne Alina", näherte er sich ihr langsam und beider Augen füllten sich mit salzigen Tränen. "Ich habe so lange, nach dir gesucht, hatte die Hoffnung schon aufgegeben", setzte er sich zu ihr auf die Decke am Boden, auf welcher sie lag, löste ihre Fesseln und Alina setzte sich auf.
"Jetzt wird alles wieder gut meine liebe. Du wirst sehen", strich er ihr liebevoll über den Kopf. Er war hier, er war wirklich hier ... Alina legte ihre Hand auf seine Wange, spürte die Tränen, die an ihrem Kinn heruntertropften und die Wärme seiner Haut unter ihrer Handfläche. "Mein geliebter Prinz. Wie, wie habt Ihr mich gefunden?" Der Prinz lächelte liebevoll, wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.