Yu-Gi-Oh Season Zero
Yugi Mutou x Mirja (Mia) Ilay
Yami Yugi x Yami Mia (Alina)
Hinweis:
Diese Geschichte ist inspiriert von Yu-Gi-Oh Season Zero und findet einige Zeit, nach der letzten Folge der ersten und leider abgebrochenen Serie, statt. Es...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:
"Na los, kleine Alina. Lauf weg!" ... Das arme Mädchen, rannte so schnell sie konnte, ohne zu wissen, wohin sie laufen sollte. Es war dunkel und alles sah gleich aus. Die Ruinen alter Häuser, sowie Skelette standen und lagen überall herum. Das Dorf Kul Elna, Bakuras alte Heimat. Eine unheimliche Atmosphäre war zu spüren und es lief ihr kalt den Rücken hinunter. Doch noch mehr Angst jagte ihr der Weißhaarige ein, der sich einen Spaß daraus machte, sie durch die Ruinen seiner früheren Heimat zu jagen. Immer wieder hörte sie seine Rufe und wie er über sie lachte. "Ich krieg’ dich, kleine Alina. Spürst du das Adrenalin in deinem Körper, wie dein Blut kocht? Wenn ich dich erwische, werde ich es noch mehr zum Kochen bringen. Oh so eine Jagd, macht wahnsinnig hungrig, findest du nicht auch? ..." Die Tränen in Alinas Augen brannten. Sand wurde durch ihre schnellen Laufschritte aufgewirbelt und wenn sie stolperte, kam der Sand in ihre Augen und ließ sie noch mehr tränen. "Oh bitte, mein geliebter Atemu, kommt und befreit mich vor diesem Monster, oh bitte, Götter, ich flehe Euch an!", ging ihr ununterbrochen durch den Kopf, auch wenn ihr bewusst war, dass sie die Götter, umsonst, um Gnade anflehte. Warum sollten sie die Gebete, einer dreckigen, wertlosen Sklavin auch erhören? ... "Alinaa, wunderschöne Alina! Wo bist du, wieso läufst du den davon? Du hast doch keine Angst vor mir oder ... haha ...", verspottete er sie, war er ihr die ganze Zeit dicht auf den Fersen und befürchtete Alina, dass wenn sie wieder stolperte, er sie dann einfing und zurück unter die Erde brachte. Die junge Frau atmete schwer, ihre Knie waren weich und drohte tatsächlich erneut das Gleichgewicht zu verlieren. Doch hielt sie sich weiter auf den Beinen und rannte weiter.
In der Ferne erblickte sie eine alte Hütte, eine der wenigen, die noch nicht ganz beschädigt waren und lief geradewegs auf diese zu. Vielleicht konnte sie sich darin für eine gewisse Zeit vor Bakura verstecken, welcher plötzlich nicht mehr hinter ihr war. Doch Alina ließ sich davon nicht beirren und rannte weiter auf die Hütte zu. Dort angekommen lief sie sofort hinein und schloss die Tür, welche ebenfalls noch intakt war. Mit schnellem Atem blickte das arme Mädchen sich um und lief dann in den nächstliegenden Raum. Dies war wohl das Schlafzimmer gewesen, da zwei Betten darin standen. Eines für die Eltern und ein etwas kleineres für die Kinder. Jedoch gab es keine Möglichkeit sich zu verstecken und auch gab es kein einziges Fenster in diesem Raum. "Oh Alina, was machst du denn hier drin? Denkst du wirklich, du kannst dich vor mir verstecken, in meinem eigenen Haus?", trat Bakura die Tür ein und die junge Frau, saß in der Falle. Das hier war also Bakuras altes Zuhause gewesen, wo er mit seinen Eltern und wahrscheinlich sogar mit seinen Geschwistern gelebt hatte. Und Alina beschlich das ungute Gefühl, Bakura könnte sie mit Absicht in die Richtung, des alten Zuhauses seiner Kindheit, gejagt haben. Tränen rannen ihr abermals über die bereits geröteten Wangen und ihr Herz klopfte wie verrückt in ihrer Brust. "Nein, bitte, lasst mich. Oh bitte, Bakura, ich flehe Euch an!", flehte sie den Weißhaarigen an, welcher nun bei ihr im Raum stand und langsam auf sie zuging. "Psst, nicht doch kleine Alina ... du weißt doch, betteln macht alles nur noch schlimmer für dich und erst recht deine Tränen. Davon hab ich schon genug gesehen und will ich dich, dann nur noch mehr! Also lass es lieber, meine schöne. Na los, komm wieder her, für heute hatten wir genug Auslauf", grinste er finster, doch Alina schüttelte ihren Kopf.