Einladung zur Verlobungsfeier

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

"Nein bitte nicht. Aufhören!", flehte sie den Weißhaarigen an.
"Ich will das nicht, geht weg von mir!"
"Aber, aber, kleine Alina. Wovor hast du solche Angst? Komm schon, gib dich mir hin, du wirst sehen, es wird dir gefallen, auch wenn ich nicht wie dein geliebter Prinz aussehe!", kam er ihrem Ohr mit seinen Lippen näher und kicherte schadenfroh.
Dann spürte sie seine Hand, spürte wie er damit ihrem entblößten Bein entlangfuhr und anschließend unter ihr beschmutztes Kleid glitt.
Dort berührte er sie und Alina geriet erneut in Panik.
So wie immer, wenn Bakura oder Malik sich an ihr vergriffen.
Die junge Frau wehrte sich, versuchte ihr Becken von ihm wegzudrücken.
"NEIN, HÖRT AUF BITTEE ... NEEIIIN!"

"Nein, aufhören!", schreckte Alina aus ihrem Schlaf.
Ihr Gesicht war schweißgebadet und ihre Kehle fühlte sich trocken an.
Sie sah neben sich, auf die Seite, auf welcher Prinz Atemu lag und im Gegensatz zu ihr seelenruhig schlief.
Schon wieder wurde sie von schrecklichen Albträumen geplagt.
Sie musste endlich damit aufhören, immerzu an diese schrecklichen Menschen zu denken.
Malik war bereits hingerichtet worden und Bakura konnte den Palast nicht betreten.
Zumindest hoffte sie dies.
Leise stieg Alina aus dem Bett, wollte sie ihren Geliebten nicht wecken.
Sie brauchte jetzt unbedingt etwas frische Luft.
Ein kleiner Spaziergang im Palastgarten würde sicherlich guttun.
Und für ihr ungeborenes Baby, ebenfalls.
Liebevoll legte sie ihre Hände auf die kleine Wölbung.
Es wuchs tatsächlich Atemus Kind in ihr heran.
Sollte es noch einige Tage dauern, bis Atemu ihr die Wahrheit über ihre Schwangerschaft erzählte ...
Glücklich darüber, vergaß sie den schrecklichen Traum vor wenigen Minuten, der sie aus ihrem Schlaf gerissen hatte, wollte aber dennoch ein bisschen frische Luft im Palastgarten schnappen.
Ihr Körper war dennoch immer noch erhitzt und eine kühle Brise auf ihrer Haut, würde sie wieder etwas müde werden lassen.

Vorsichtig nahm sie ihren Umgang und legte ihn sich, um ihren zierlichen Körper. Bevor sie hinausging, gab sie ihrem geliebten Atemu noch einen Kuss auf die Stirn und verließ dann das Gemach.
Alina verspürte kein bisschen Furcht, wenn sie Nachts allein im Palastgarten spazieren ging.
An jeder Ecke stand eine Wache mit seinem Speer und blickte stumm und starr vor sich hin.
Fast könnte man meinen, es wären nur Statuten, die zur Abschreckung dienten.
Aber es waren echte Menschen und solange sie nur dastanden und sich nicht rührten, fühlte sie sich sicher.
Zur selben Zeit, war ebenso Priester Seto unterwegs, der seine üblichen Runden ging, weshalb sie sich auch keine Sorgen um ihre Sicherheit machen musste.
An der kleinen angelegten Oase, an welcher der junge Prinz vor wenigen Tagen, um ihre Hand angehalten hatte, hielt sie an und setzte sich auf die Bank, die neben ihr stand.
Lächelnd setzte sie sich hin und legte ihre Hände auf ihren Bauch.
Eine Zeit lang genoss sie die Stille und die kühle Brise auf ihrer Haut, bis sie plötzlich ein Rascheln wahrnahm, welches eindeutig aus einem der Büsche kam.
Die junge Frau ging davon aus, dass es sich wahrscheinlich um Priester Seto handeln musste.
Doch die Gestalt, die sich ihr kurz darauf offenbarte und dessen Gesicht im Schatten jedoch im Verborgenen gehalten wurde, ließ darauf schließen, dass es sich nicht um den Priester handelte.
Priester Seto war viel größer und seine Haltung viel steifer, als die der fremden Person.

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