Ein strahlendes Lächeln

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"Nein, bitte

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"Nein, bitte. Bitte habt Gnade. Tut mir das nicht an ... tut mir das nicht an, bitte. Bitte, tut das nicht", murmelte Alina vor sich hin und hielt ihre Hände an ihren Kopf. Sie saß auf dem Boden, ihre Beine angewinkelt und wippte ihren Oberkörper gleichmäßig vor und zurück. Vorsichtig ging Yami auf sie zu. Sie durfte sich nicht vor ihm erschrecken, sollte sie nicht schon wieder einen Schock bekommen und vor ihm davonlaufen. "Alina!", berührte er dann sachte ihre Schulter und Alina hörte auf sich selbst mit ihren Bewegungen zu beruhigen. Langsam drehte sie ihren Kopf auf die Seite und sah ihn von der Seite aus mit leerem Blick an.

"Nur ein Traum, nur ein Traum!", flüsterte sie. "Geh weg, du bist nicht echt, du bist nicht echt, GEH WEG!", schrie sie ihn dann plötzlich an, wandte ihm wieder ihren Rücken zu und fing wieder an ihre Bewegungen fortzuführen. "Du willst mich nur in die irre führen. Du bist nicht wirklich hier. Du hast mich angelogen, du bist nicht real!" Yami kniete sich vor ihr auf den Boden. Tränen sammelten sich in seinen Augen. Kaum ließ er sie wieder alleine in den Schatten zurück, würde sie wieder von bösen Träumen und Erinnerungen verfolgt, so wie sie es ihm gesagt hatte, bevor er Yugis Ruf gefolgt war. Vorsichtig wagte er es, seine Hände auf ihre Wangen zu legen.

"Bitte Alina. Sieh mich an! Ich bin kein Traum. Ich bin wirklich hier. Erinnere dich, an letzte Nacht. Daran wie wir ins geliebt haben, das war kein Traum Alina, das ist wirklich passiert. Bitte, bitte komm wieder zu dir!" Daraufhin blickte Alina langsam zu ihm auf. Seine Worte schienen sie wieder ins hier und jetzt zurückzuholen. Natürlich erinnerte sie sich an letzte Nacht, wie könnte sie es auch jemals vergessen ... Ihre Augen nahmen wieder Leben an und lächelte ihrem geliebten Yami zu. "Ja, ja, wir haben uns geliebt. Wir haben so schöne Dinge miteinander getan. Du warst so sanft und doch so leidenschaftlich ... und ich, ich fühlte mich so, so frei!" Nun lächelte auch Yami sie liebevoll an, er war sichtlich erleichtert, dass er sie wieder ins hier und jetzt zurückgeholt hatte und ja, es war wirklich atemberaubend schön gewesen, die Nähe und die körperliche Wärme des anderen zu spüren.

"Ja genau. Wir haben wirklich sehr schöne Dinge miteinander getan. Versuche dich immer daran zu erinnern, wenn ich fort bin", sagte er, doch Alina sah den traurigen Blick auf seinem Gesicht. Irgendetwas musste passiert sein. Sein Lächeln war plötzlich verschwunden und schien er ihr etwas sagen zu wollen. Aber was? Was stimmte ihn so traurig? War vielleicht etwas Schlimmes mit Yugi passiert, oder vielleicht sogar mit Mia? "Du siehst so traurig aus. Was ist passiert, warum hat Yugi nach dir gerufen? Geht es ihm gut, wie geht es Mia?", hörte Yami die Besorgnis in ihrer lieblichen Stimme heraus.

"Ja es geht ihm gut und Mia auch, keine Sorge. Und auch nach Mias Vater brauchst du nicht mehr zu suchen, er ist heute Morgen wohl wieder zu sich gekommen." Erleichtert atmete die Schwarzhaarige aus. Gott sei Dank, war die Seele von Mias Vater nicht hier im Reich der Schatten gefangen. Mia war bestimmt überglücklich und dies machte auch Alina glücklich. Doch Yami schien sich nicht so sehr darüber zu freuen. Aber das war doch eine gute Nachricht, also worüber war er dann so betrübt? "Willst du mir erzählen, was los ist?", fragte sie, er war immer für sie da und hörte ihr zu. Jetzt wollte sie dasselbe auch für ihn tun.

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