Yu-Gi-Oh Season Zero
Yugi Mutou x Mirja (Mia) Ilay
Yami Yugi x Yami Mia (Alina)
Hinweis:
Diese Geschichte ist inspiriert von Yu-Gi-Oh Season Zero und findet einige Zeit, nach der letzten Folge der ersten und leider abgebrochenen Serie, statt. Es...
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Hallo meine lieben Leser. 🤗
Das neue Kapitel ist da und dieses Mal, geht es Mal nur um Yami und Alinas mögliche Vergangenheit mit ihm, (natürlich hat auch Yugi seinen kleinen Auftritt.^^) Ich hoffe es gefällt euch und wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen. 😃
Eure DBHDeviandConnor 😘
*~*~*
3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:
"Alina, Mädchen komm her!", rief Alinas Gebieter nach ihr und das arme Mädchen ahnte böses. Einige Tage zuvor, hatte sie ein Gespräch zwischen Essam und Scherin belauscht, in welchem sie darüber gesprochen hatten, dass ihr Gebieter mit dem Gedanken spielte Alina auf dem Sklavenmarkt zu verkaufen. Sie hasste den Sklavenmarkt – wer nicht? – doch für Alina war es jedes Mal die Hölle auf Erden.
Zu sehen, wie ihres gleichen wie Tiere vorgeführt und wie Rinder zusammengepfercht wurden. So als wären sie keine Menschen, sondern Gegenstände, die man einfach so gegen andere Gegenstände eintauschen konnte. Doch am schlimmsten war es, zu sehen, wie verwahrlost manche Sklaven aussahen und wie deren Rücken überall mit Peitschenhieben übersät waren.
Kinder, Erwachsene und alte Menschen, sie alle waren nichts ... Nur wertlose Arbeitskräfte, die man einfach austauschte, wenn man sie nicht mehr haben wollte oder sie keinen Wert mehr für ihre Herren hatten. Alina versuchte sich ihre Tränen zu unterdrücken, bei diesem Gedanken. Auch wollte sie sich ihre Angst darum nicht anmerken lassen, wenn sie zu ihrem Gebieter ging. "Ja mein Gebieter. Ihr habt nach mir gerufen?", "Ja, komm her!", befahl er ihr abermals in einem harschen Ton und Alina ging auf ihn zu.
Doch als sie bei ihm stand, wurde sein Blick plötzlich weich. Der Unmut war plötzlich aus seinem Gesicht gewichen und blickte sie von oben bis unten an. Dann stand er auf und umkreiste sie wie ein wildes Tier, kurz vor dem Sprung um seine Beute zu reißen. "Ich sehe, deine Narben verblassen langsam. Dein Rücken ist immer noch so zart und makellos bevor ich dich für deine Lügen bestraft habe", strich er ihr, ihr schwarzes Haar nach vorne und ließ seine Fingerspitzen über die Narben gleiten.
Alina schloss ihre Augen, seine Berührungen widerte sie an. Nur bei einer Person genoss sie eine derartige Berührung, doch hatte sie ihn seit Wochen nicht mehr gesehen ... Als er wieder vor ihr stand, hob er ihren Kopf mit seiner Hand unter ihrem Kinn hoch und besah sich das Schmutz-bedeckte Gesicht vor sich. "Tz tz tz, so schmutzig. Du musst ziemlich hart gearbeitet haben, wie wäre es mit einem erfrischendem heißen Bad? Du musst ja ziemlich erschöpft sein."
Das Herz des jungen Sklavenmädchens klopfte immer schneller. Warum war er plötzlich so besorgt um sie und ihrem wohlergehen? Noch nie hatte Alina ein heißes Bad nehmen dürfen. Alle Sklaven mussten sich kaltes und schmutziges Wasser vom Brunnen holen, um sich zu waschen. Nur die Hausherren hatten fließendes und sauberes Wasser zum Baden oder zum Kochen.
