Noch einen Millenniumsgegenstand?

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Eine Hand legte sich plötzlich auf Ryous Mund, als dieser an Mias Tür klingeln wollte

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Eine Hand legte sich plötzlich auf Ryous Mund, als dieser an Mias Tür klingeln wollte.
"Was gedenkst du, was du jetzt tust?", fragte Bakura ihn, der seinen Hikari festhielt und ihn, mit der Hand auf dem Mund, hinter die Hauswand zog.
Dort drückte er ihn dagegen und blickte ihm bedrohlich in die Augen.
"Denkst du ich weiß nicht, was du vorhast? Du willst ihnen von mir erzählen!"
Aber woher wusste er das?
"Nein, Bakura ich ..."
"Halt den Mund! Auch wenn wir deinen Körper nicht mehr miteinander teilen müssen, weiß ich dennoch immer ganz genau, was du denkst, kleiner Ryou.
Du kannst deine Gedanken und Gefühle mir gegenüber nicht verbergen.
Dieser bestimmte Draht zwischen uns erinnerst du dich?"
Und ob Ryou sich erinnerte.
Dadurch wusste Bakura immer, was in ihm vorging.
Verdammt, daran hätte er denken müssen.
"Ach Ryou, wo bist du nur immer mit deinem Kopf.
Na los, komm, wir gehen wieder zurück. Du hast es mal wieder restlos vermasselt", sagte Bakura angepisst und zog den Jungen hinter sich her ...

*~*~*

"Oh, man. Yami ist echt wütend, was? Hast du ihn jemals schon mal, so erlebt?", wollte Mia wissen, die neben Yugi auf der Couch saß.
"Nun ja ... ja, aber nicht mir gegenüber.
Er hat aber auch wirklich allen Grund dazu, wütend auf uns zu sein.
Es war wirklich nicht besonders klug, dass ich dich allein gelassen habe."
"Und ich, dass ich Ryou reingelassen habe, er hätte wirklich dieser Hochstapler sein können, der nur aussieht wie Ryou. Oder er hätte dich auf dem Weg zurück außer Gefecht setzen können, die Einkaufstüten schnappen und dann hierherkommen ...
Ach Yugi. Das gefällt mir alles nicht.
Warum, können wir nicht einfach glücklich sein und das tun, was wir wollen?
Das ist nicht fair!", sagte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
"Nein Mia, das ist es nicht. Aber solange dieser Betrüger da draußen ist, müssen wir auf Yami hören.
Er macht sich eben Sorgen, um uns, deswegen ist er so streng.
Und dazu auch noch dieselbe Sache mit Alina …"

Mia blickte Yugi an. Ja, Alina war ebenso in Gefahr wie sie.
Auch wenn sie froh darüber war, ihren Körper nicht mehr mit ihr teilen, zu müssen, fing sie an ihre andere Hälfte, wieder zu vermissen.
Zusammen könnten sie sich gemeinsam gegen diesen Mistkerl wehren, aber so, war jeden von ihnen beiden, auf sich allein gestellt.
Vielleicht wäre es besser, wenn Alina und sie, ihre Körper wieder miteinander teilen würden.
Aber dies war nun mal unmöglich, oder nicht?
"Du hast recht, Yami hat dasselbe Problem mit Alina, sowie du mit mir.
Verdammt Yugi, das wäre alles sicher nicht passiert, wenn ich mich nicht mit euch angefreundet hätte."
Die junge Frau stand auf und musste sich ihre Tränen zurückhalten.
Sie hätte von allen fernbleiben sollen.
Doch Yugi sah dies ganz und gar nicht so.
Er war vielleicht eher der ruhige und gelassenere Typ, aber diesmal musste er ihr ein für alle Mal klarmachen, dass es nicht ihre Schuld war und auch nicht die von Alina!
Was geschehen war, war geschehen und nicht wieder rückgängig zu machen. Sie konnten nur versuchen, das Beste aus der ganzen Sache herauszuholen.

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