Na wen haben wir den da ...?

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

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3000 Jahre zuvor im alten Ägypten:

"Folgt mir, Eure Hoheiten", bat Marik Atemu und seinen Vater, ihm zurück in Maliks Anwesen zu folgen.
Dieser fühlte sich bereits in Sicherheit und war auf dem Weg nach unten, in den Kerker, zu seiner kleinen Alina.
Heute würde er ihr mal wieder zeigen, was es hieß eine Frau zu sein.
Seine Frau zu sein.
Er freute sich schon wahnsinnig darauf, sie stöhnen und keuchen zu hören, während sie ihn anflehte aufzuhören.
Das hatte sie sich schließlich auch selbst zuzuschreiben, nachdem ihretwegen der Prinz und sein Vater, der Pharao, zu ihm ins Anwesen gekommen waren und ihm seine kostbare Zeit geraubt hatten.
In dieser Zeit, hätte er viel lieber Spaß, mit seiner kleinen Alina gehabt.
Aber nun gut, dann holte er dies jetzt eben einfach nach ...
"Meister Malik, öffnet sofort die Tür!", hörte er den Pharao jedoch nach ihm rufen.
Was? Das durfte jetzt unmöglich wahr sein!
Warum waren sie zurückgekehrt?
Ein zorniges Knurren drang aus seiner Kehle.
Diese verdammten Plagegeister!
Er hatte ihnen doch deutlich gemacht, dass sie hier, mit der Suche nach dem Sklavenmädchen, nur ihre verfluchte Zeit verschwendeten ...

Malik versuchte, sein unschuldiges Gesicht aufzusetzen, als er die Tür für den Pharao und seinem Sohn, abermals öffnete.
Lass dir, einfach nichts anmerken.
Spiele weiter den unschuldigen, darin bist du ohnehin ein Profi!
"Eure Hoheiten, was führt Euch zurück, in mein ..."
Nein, das konnte doch einfach nicht wahr sein, hielt er aprubt inne, als er seinem Bruder entgegenblickte.
Was, was machte sein mieser kleiner Zwillingsbruder den hier?
Er sollte doch schon längst tot und unter heißem Sand in der Wüste vergraben sein, so übel wie er ihn zugerichtet hatte.
Diese verdammten Sklaven!
Sie waren doch wirklich zu nichts gut.
Alles, unfähige und dreckige kleine Nichtsnutze.
Sie sollten doch dafür sorgen, dass Marik litt und vor Schmerzen starb, unter den Verletzungen, die er ihm zugefügt hatte.
Er hatte sich klar und deutlich ausgedruckt:
"Sorgt dafür, dass er, solange leidet, bis er an seinem eigenen Blut erstickt!
Ihm darf keine medizinische Versorgung zuteilwerden.
Und wenn sein letzter Atem über seine Lippen haucht, vergrabt ihn fernab von meinem Anwesen, in der Wüste.
Wenn ich aus Kul Elna zurück bin, möchte ich, dass jedes Andenken an meinen nichtsnutzigen kleinen Bruder, ausgelöscht ist.
Habt ihr das verstanden? Sonst mögen die Götter eurer Seelen, gnädig sein!"...

"Marik? Bruder! ...
Es geht dir gut, ein Glück, ich dachte schon ...
"Es ist vorbei Bruder! Gib auf, du bist entlarvt. Niemand glaubt mehr deine Lügen!
Bringe uns lieber in den Kerker zu Alina!", sprach er seinen Bruder mitten ins Wort, dieser deutlich mehr als verärgert auf das Antlitz seines Bruders blickte.
"Aber mein über alles geliebter Bruder ...
Was, was redest du den da? Hier gibt es keinen Kerker, ich weiß nicht, wovon du sprichst.
Du bist wohl wieder etwas verwirrt. Weiß Isis, dass du ...!"
Nun war es Marik, dessen Gesicht vor Zorn rot anlief.
Wie konnte er es wagen?
Nach allem was er Alina angetan hatte, jetzt auch noch ihn, als wirr und unzurechnungsfähig hinzustellen?
"Das reicht jetzt Malik, hörst du?!
Du hast Alina von hier fortgebracht und sie dazu noch, in die Obhut Bakuras gegeben.
Ihr habt sie gequält und mich fast zu Tode gequält.
Außerdem war ich es, die Isra zum Palast geschickt hat, um den Prinzen und den Pharao, über Alinas Aufenthalt zu informieren ...
Du hast genug angerichtet, Malik!
Mit deinen grausamen Taten und deinen dreisten Lügen!
Mach es, um deinetwillen, nicht noch schlimmer als es schon ist.
Führ den Prinzen endlich zu seiner Alina runter in den Kerker.
Ich weiß, dass du sie dorthin gebracht hast", fuhr er ihm abermals über den Mund.
Es reichte jetzt. Nicht länger, würde er tatenlos bei den grausamen Verbrechen seines Bruders zusehen!

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