4.Kapitel

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Es war das Mädchen heute gestürzt war. "Wenn ich ich einmischen darf. Lucky sollte doch Glück heißen oder?," fragte ich sie schmunzelt. "Ja eigentlich schon. Aber er ibringt ganz und gar nicht Glück. Er ist ein Angsthase und noch dazu echt störisch," sagte das Mädchen mit den Locken lachend. "Ich bin übrigens. Lotta," stellte sie sich vor. "Fiona," sagte ich dann. "Du bist doch heute als Hilfe da gewesen oder?," fragte sie und ich nickte. "Also reitest du auch?," fragte sie mich. "Bin mal geritten aber jetzt tue ich es nicht mehr. Den Erfolg lasse ich Sarah über," gab ich zu. "Sarah? Sarah Kaiser? Warte dann bist du doch Fiona Kaiser die vierfache Ponymeisterin?," fragte sie mich mit großen Augen. "Ja die bin ich aber ich rede nicht gerne darüber," gab ich zu. "Warum das den? Ich meine du warst echt erfolgreich," fing sie an. "Naja. Es gibt private Gründe warum ich nicht mehr reite," meinte ich und sie sah auf. "Oh das wusste ich nicht. Auf alle Fälle. Gut das du bei Lorena so schnell eingeschritten bist. Sie hätte Abraxas nicht einmal reiten dürfen," gab Lotta. "Sag das mal der Zicke," sagte ich so laut das es Leon hörne konnte der gerade an uns vorbeigeritten kam.

Dieser sah mit bösen Gesicht zu uns doch ich grinste nur. "Uh da hat jemand etwa es auf dich abgesehen," hörte ich Lotta lachen und ich drehte mich zu ihr um. "Save nicht. DEr ist mit der ollen Kuh zusammen," sagte ich nur. "Man weiß ja nie. Aber so wie wir sind würde er uns glaube ich nie nehmen. Er nimmt ja nur Schickimicki Tussen," sagte Lotta auch. "Weißt du ist mir auch egal. Es ist nicht mein Leben und ich bin froh das ich hier bald weg kann," meinte ich und Lotta sah mich nur mit großen Augen an. "Dir scheint das Reiten ja gar keinen Spaß mehr zu machen," gab sie zu. "Daran hat meine Vergangenheit etwas zu tun. Wenn ich könnte würd eich ja noch reiten aber ich kann nicht," sagte ich und sah zu wie Sarah gerade einen Parcour sprang. "EHHH," machte ich und Tobas schmiss die Stange runter. "Ey!!," sagte Sarah und ich lachte. "Wusste ich es doch," schmunzelte ich und auch Lotta lachte. "Also bist du bei der Entscheidung auch nicht da?," fragte Lotta mich. "Doch aus Zwang. Meine Eltern wollen nicht das ich immer in meinen Zimmer bin lese oder lerne," sagte ich mit einem grinsen.

"Was!!! Meine Eltern zwingen mich zum lernen da ist es bei mir anders rum," gab sie zu. "Ist halt so," meinte ich und sah wieder nach vorne. "Sie sind alle echt gut," gab ich zu. "Ja sind sie und ich hoffe auch das ich bei der Gruppe auch bald dabei bin. Ich würde es mir so sehr wünschen aber nach meinen Sturz heute ist das glaube ich irrelewant," gab sie zu. "Naja was soll ich sagen. Du bist echt gut geritten und ihr habt ja noch zwei Tage um euch zu beweisen," meinte ich und sie nickte.



Ich war endlich froh als wir bei uns zuhause am Abend angekommen waren. Lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten. "Hey ihr zwei hübschen. Na wie war euer Tag?," fragte Papa als wir hineinkamen. "Ich gehe mal duschen," sagte ich schnell und verschwand nach oben. Auf sein gerede habe ich echt gerade keine Lust. So machte ich mich in das Bad und duschte mir erstmals den Gestand vom Körper ab. Früher hatte mir der Duft echt nichts ausgemacht doch jetzt fand ich das ich stinke. Als ich damit fertig war machte ich mich in mein Zimmer und schrib Lotta das ich morgen auch da sein werde. Naja gezwungenermaßen. Ich zog mir meinen Pyjamer an und schmiss mich ins Bett um mein Buch weiter zu lesen. Doch lange hatte ich keine Ruhe da es klopfte. "Herein?," fragte ich und meine Mutter streckte ihren Kopf rein. "Hey Maus willst du noch etwas essen?," fragte sie mich. "Nein. Haben auf den Weg schon MC gegessen," meinte ich nur. Doch das lies meine Mutter nicht kalt den sie ging nun ganz rein und machte die Tür zu.

"Du bist uns immer noch böse oder?," fragte sie und setzte sich auf die Bettkante. "Nein Mama. Ich bin glücklich das ihr mich wieder zurück in die Hölle geschickt habt," sagte ich sauer. "Süße du musst uns auch verstehen. Pferde waren früher für dich alles. Du wolltest nie damit aufhören und wir mussten dich immer zwingen das du auch für die Schule lernst. Jetzt triffst du dich gar nicht mehr mit Freunden oder gehst raus. Du sitzt nur im Zimmer liest und lernst für die Schule," sagte sie und ich seufzte. "Ach und warum!!! Weil ich mich nicht mehr auf ein Pferd setzten kann!!! Wegen Grey!!! Weil ich ihn umgebracht habe Mama!!! Das ich heute ein Pferd geputzt habe und gehalten habe war schon grenzwertig für mich!!! Versteht ihr endlich warum ich nicht mehr reiten will!!! Weil ich Angst habe das es noch einmal passiert!!!," schrie ich sie an und Mama sah mich geschockt an. "Bitte geh aus mein Zimmer," sagte ich leise und ich spürte wie meine Tränen sich ein Weg raus bahnten. Meine Mama ging die Bitte nach und verschwand. Als sie die Tür schloss lies ich mich in mein Kissen sinken und fing an zu weinen.

Sie hatte einen wunden Punkt bei mir getroffen. Einen Punkt den ich lieber für mein Leben vergessen würde. Quälend setzte ich mich von meinen Bett auf und griff zu meinen Nachtkästchen. Dort machte ich die letzte Schublade auf und holte ein Fotoalbum raus. Ein Fotoalbum das ich nicht übers Herz brachte in den Keller zu räumen. Ich hatte alles was mich an Grey erinnerte weg getan. Außer dieses Fotoalbum. Ich blätterte die erste Seite auf und schniefte. Es zeigte mich und Grey bei unserem ersten Proberitt.

Er war das erste Pony das ich Probegeritten war und ich hatte ihn sofort geliebt

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Er war das erste Pony das ich Probegeritten war und ich hatte ihn sofort geliebt. Zu gunsten meiner Eltern den diese hatten gehofft das ich keine Springreiterin werde sondern eine Dressurreiterin. Tja da hatten sie Pech gehabt. So hatten sie mir ein Springpony gekauft das mich echt weit gebracht hatte. Meine Eltern hatten nur eine Bedingung. Ich ging regelnmäßig auch Dressur mit ihm da auch für Springpferde es ein muss war auch so zu trainieren.

Oder auch dieses Foto

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Oder auch dieses Foto. Das war unser erster Herbstausritt und ich konnte mich noch gut daran erinnern wie nervös er war. Er war die Umgebung nicht gewöhnt gewesen und der frühere Besitzer meinte auch das wir bei ihm aufpassen mussten was die Natur anging doch das er so ein braves Pony werden würde das hätte ich mir nie erträumt. Er hatte mit mir und auch mit meiner Schwester schon echt viel druchgemacht und darauf konnte man stolz sein. Auch wenn er viel Arbeit war da er eine helle Fellfarbe hatte. Mir war es egal wenn ich füher als geplant bei ihm sein musste. Alles war mir damals egal gewesen. Hauptsache ich würde bei ihm sein. Jeden Tag und jede Nacht hatte ich fast bei ihm verbacht. Auch wenn ich gedacht hatte das er bei Gewitter Angst hatte. Dabei war ich es gewesen die es nicht mochte und Grey hatte mich aufgemuntert. Doch die Zeiten hatten ein Ende. Die Zeit als er starb war die schlimmste Zeit die ich je hatte. Vor allem weil der Unfall zwei Monate vor meinen großen Traum stattgefunden hatte.

Doch da war mir alles egal. Ich hatte alles hingeschmissen, alles was mir lieb war. Da halfen mir auch meine Eltern nichts die mir ein neues Pferd holen wollten. Ich wollte nur einen und das war Grey. Ich wusste das ich später zu groß sein würde wie ich es jetzt war aber das er so sterben musste das wollte ich nicht. Wegen eines blöden Fehlers von mir hatte er sein Leben gegeben. Dank meines Fehlers konnte ich auf kein Pferd mehr sitzten weil ich Angst habe das es noch einmal passieren könnte.

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