55.Kapitel

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"Fini kannst du aufstehen?," fragte Leon mich sanft und ich schniefte. Ich versuchte es doch ich klappte zusammen. Da Leon mich immer noch hielt half er mir auf und hielt mich fest. "Bringt sie ins Stüberl," sagte Ludger sauer und ich tat den Kopf runter. Doch als ich weitergehenw ollte stolperte ich weil ich immer ncoh unter Schock stand. Leon zögerte nicht lange und hob mich in Brautstyle und trug mich von der Koppel. Weinend schmiegte ich mich an seine Schulter. "Ich..ich wollte doch das alles nicht," sagte ich leise. "Dafr konntest du nichts. Destiny hat sich nur verteidigt weil sie Angst hatte, sie hatte dich vor lauter Schreck nicht erkannt," sagte er und ich seufzte. "Ich wollte sie doch nur retten," weinte ich und kam mir wirklich peinlich vor. Ich meine ich lag in Leons Armen und heule mir die Seele aus dem Leib. "Das wollten wir beide," seufzte er leise und traug mich zum Stüberl. Als wir dort angekommen waren setzte er mich ab und gab mir etwas zu kühlen. "Komm Fiona wir fahren ins Krankenhaus. Das soll angeschaut werden," sagte Papa sauer und ich nickte.



*Am nächsten Tag*

Mit mürrischen Gesicht als gab eins eine Woche Regenweitter stieg ich aus dem Wagen meiner Eltern aus und ging zu dem Reitplatz wo die anderen Trainierten. "Fini! Und Was hat der Arzt gesagt?," fragte Lotta mich sofort und ich seufzte. "Es ist nur geschwollen. Sonst ist nichts passiert. Naja es tut höllisch weh," gab ich zu. "Du wirst dich so lange auskurieren bis du wieder fit bist," wies mir Lugder an der zu mir kam. "Ludger ich..ich wollte das mit Destiny nicht. Ich wollte nur die Männer..," fing ich an doch er unterbrach mich. "Ist alles gut und schön aber die Stute hat dich ernstaft verletzt. Wenn du noch schlimmer gestanden wärst hätte sie sogar dein Kopf getroffen. Ich habe euch doch gesagt das ihr euch von ihr vernhalten solltet," sagte Ludger sauer und ich sah auf den Boden. "Hätte ich sie einfach den Männern überlassen sollen!!! Es war sowieso riskant sie draußen, Tag und Nacht zu lassen seid dem Vorfall im Stall!!," sagte ich sauer und sah Ludger böse an. "Fiona jetzt halt dich da raus. Sie hätten Destiny sowieso nicht bekommen weil sie zu wild ist," mischte sich nun Alex ein. "Ach ja? Was waren das dann für Gewähre die sie mit hatten? Oder das komische Taschenmesser das ich gefunden habe?," fragte ich ihn sauer.

"Maus es ändert nichts daran," sagte nun auch Papa und ich sah sie enttäuscht an. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in Richtung Stall. Dort lies ich mich auf eine der Heuballen fallen und seufzte. Es war alles vorbei. "Hey Fiona?," kam es von Marion und ich seufzte. "Wie geht es deiner Hand?," kam es von ihr doch ich sagte nichts. "Du konntest dafür nicht mit Destiny. Sie hatte nur Angst," meinte sie dann. "Könnt ihr mich den nicht damit in Ruhe lassen! Ich weiß doch das es für sie nun zu spät ist!," keifte ich, stand auf und verschwand aus dem Stall. Ich machte mich zu den Koppeln und lies mich auf Destinys Koppel nieder. Ich hoffte sie wussten nicht das ich freiwillig zu ihr kommen würde. Es war als würde ein Teil von mir in Stück reisen. Destiny hingegen ging unruhig auf und runter. Ich würde ihr doch gerne helfen doch ich konnte nicht. Ich hatte Angst vor ihr. Aber warum war ich dann an ihrer Koppel? Ich schloss die Augen und schlief ein.



Ich wusste nicht wie lange ich schlief doch ich merkte das ich auf etwas weiches lag. Ich setzte mich verwirrt auf und erschrack als ich Destiny feststellte die sich neben mich hingelegt hatte. Traurig sah sie mich an, als wolle sie sich entschuldigen. "Was...was machst du den hier?," fragte ich sie verdattert. "Sie liegt schon seid du eingeschlafen bist bei dir," hörte ich Leon sagen und sah in seine Richtung. "Bitte verpetzt mich nicht," sagte ich schnell und ängstlich. "Warum soll ich das tun Fini?," fragte er mich und hockte sich zu mir runter. Destiny blieb erstaunlicherweise ruhig. "Ich würde dich nie verraten," sagte er und sah mir in die Augen. "Aber was machst sie hier?, fragte ich Leon verwirrt. "Sie ist zu dir gekommen und wollte dich aufwecken aber sie hat es dann gelassen. Sie weiß das sie dich verletzt hat," meinte er und Destiny streckte ihren Kopf zu mir. Vorsichtig strich ich über ihre Nüstern und sie schnaubte. "Es muss doch irgendwie ein Weg geben sie zu retten. Sie hatte nur Angst..sie..," fing ich an doch Leon unterbrach mich. "Ich würde dir wirklich gerne helfen Fini aber wir haben ein Problem. Destiny soll in vier Tagen abgeholt werden von Anton," seufzte er und  ich sah ihn mit großen Augen an. "Was? Nein dein Vater darf sie nicht an ihm verkaufen," sagte ich entsetzt.

"Das habe ich ihm auch gesagt aber er hat nicht locker gelassen," seufzte er und nahm mich in seine Arme. Der plötzliche Zorn auf ihm war verschwunden und ich kuschelte mich an seine Brust. "Aua," brummte ich als ich mit meiner linken Hand blöd ankam. "Tut mir leid," sagte Leon schnell doch ich wank ab. "Wie spät ist es?," fragte ich ihn. "Es ist neunzehn Uhr. Du hast zwei Stunden geschlafen," sagte er und ich sah ihn verwirrt an. "Deine Eltern sind schon nach Hause. Sie meinten du brauchst Ruhe. Wenn du willst fahre ich dich nach Hause," meinte er und ich verneinte. "Ich kann gerade keinem unter die Augen treten," seufzte ich und er nickte. "Also bei mir?," fragte er und ich nickte diesesmal. Ich schrieb meinen Eltern das ich bei Leon bleibe und Leon auch seiner Mama. "Aber was ist mit deinem Dad?," fragte ich ihn. "Lass das mal meine Sorge sein. Er reagiert über," meinte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich glaube wir sollten langsam wieder zurück," meinte ich und wollte aufstehen doch Leon hielt mich zurück. "Keiner kommt auf die Idee sich ihr zu nähern," meinte er und ich grinste. "Außer wir beide nicht wahr?, fragte ich ihn lachend und er tat es mir gleich.

"Fiona du weißt hoffentlich schon das du mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hast seid du hier bist?," fragte er mich und ich sah ihn fragend an. "Ich meine das ernst. Entweder hast du mich zur Weißglut oder zum Nachdenken gebracht und das tue ich immer noch," meinte er doch ich verstand immer noch nicht ganz. "Deine Worte die du zu mir sagtest ichs oll mich endlich wehren und das ich mit dir gegen des Verbots meines Dads Destiny trainiere das macht mich total verrückt," meinte er und sah mich dabei mit seinen braunen Augen an. Warum ist das bei ihm so anziehend verdammt! "Ich weiß da klingt ein wenig kindisch aber ich bin froh das wir nicht mehr auf Kriegsfuß stehen," sagte er und ich lachte. "Ein bisschen aber ich bin auch froh darüber," sagte ich leise und er lachte. Behutsam strich er mir über meinen Rücken und ich schauderte. Was machte er den nur mit mir? "Warum bist du nicht früher hier her gekommen. Ich hätte dich gebraucht," meinte er und ich war gerührt. "Ich hatte doch selber mit meinen Problem zu kämpfen," seufzte ich und er legte eine Hand auf meine Wange. "Ich weiß aber die hast du doch auch super gemeistert. Ich bewundere dich Fini. Nicht nur weil du so stark zu scheinen scheinst. Du bist verdammt gut beim reiten. Du hast dich in so einer kurzen Zeit  hoch gekämpft und du siehst auch noch mega aus," sagte er und meine Wangen wurden rot.

"Das stimmt nicht. Ich bin nicht so hübsch," gab ich zu doch Leon ging darauf nicht ein. "Doch das bist du. Nur hat dir das keiner gesagt. Deine braunblonden Haare und deine blauen Augen. Dazu noch dein bemuskelter Körper den du von Phoenix bekommen hast. Alles ist perfekt an dir," hauchte er mir gegen meine Lippen und ich erstarrte. Das war das erste mal das ein Junge das zu mir sagte. "Du bist etwas besonderes Fini bitte vergiss das nie," sagte er leise und sah mir tief in die Augen. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter entfernt doch ich traute mich nicht. Seine Augen festellten mich weiterhin. Doch ich merkte auch das Leon mit sich haderte. Den er sah immer abwechselnd von meinen Augen zu meine Lippen. Die Zeit um uns herum blieb still. Keiner sagte etwas um den Moment zu zerstören..bis es dann passierte...

Dream of DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt