"Mh Lotta erzähl mal was dir mal peinliches passiert ist?," fragte Mark sie mit vollen Mund. "Mund zu!," lachte Sarah und wir lachten. "Was peinliches? Mh. Ach da kann ich einiges sagen. So wie ich damals als einzige bei Fasching als etwas männliches Verkleidet war," gab sie zu und wir mussten lachen. "Jetzt du Niklas?," kam es von Mark. "Naja was soll ich sagen. Ich glaube das roserne Outfit erklärt schon alles," lachte Niklas und ich biss von meiner Salamipizza ab. "Und du Fiona? Ist dir schon etwas peinliches passiert?," fragte mich Leon auf einmal. Ich überlegte, mir viel aber nichts ein. "Uh da gibt es eine witzige Geschichte. Ich sage nur Tarli," lachte Sarah und ich verdrehte die Augen. "Was war den mit der?," fragte Lotta mich dann grinsend. "Tarla war mein allererstes Pony. Ich wollte mit ihr über einen Bach springen aber sie hatte ander Pläne. Es sah so aus als würde sie abspringen aber sie blieb stehen. Ich flog nach vorne und konnte mich zwar noch an ihren Kopf festhalten aber dann hatte sie ihn geschüttelt und ich bin Kopfüber in den Bach gefallen," gab ich zu und jeder lachte.
"Kann ich mir gut vorstellen," lachte Leon und ich verdrehte die Augen. "Ja du sowieso. Was steht heuer eigentlich so auf den Plan?," fragte ich die Meute. "Naja. Wir werden heuer das letzte Mal M reiten. Danach geht es in die S Klasse und ich freue mich riesig," gab Niklas zu. "Ich glaube da freut sich jeder. Außerdem wenn wir die drei Turniere gut beschreiten und die Trainer überzeugen kommen wir nächstes ja in die Tour ich und ich schwöre es euch. Das ist echt klasse," schwärmte Leon und ich schmunzelte. "Wer erträumt sich es nicht. Es ist wie als wäre ein Traum war geworden," lachte Mark. "Aber ich glaube Leon freut sich auch darauf endlich gegen seinen Vater antreten zu können," lachte Sarah und Leon nickte. "Dann sieht er mal wei gut ich bin. Dabei sah ich ihn verwirrt an. Ich wollte aber darauf nicht eingehen. Es war sein Leben.
Es war schon sicher mitten in der Nacht als ich aufwachte. Überall war es dunkel nur unten in der Stallgasse schien Licht zu brennen. Haben wir etw vergessen es aus zu machen? So stand ich auf und ging so leise wie möglich nach unten. Ich suchte den Lichtschalter aber ich fand ihn nicht. Stattdessen fand ich Leon wie er bei Afterglow stand und in seine Gedanken vertieft war. "Ist alles in Ordnung?," fragte ich leise und Leon drehte seinen Kopf in meine Richtung. Er seufze und nickte. "Sieht aber nicht so aus. Hey ich weiß wir hatten einen schlechten Start aber wir sind ja jetzt Teamkollegen. Du brauchst mir es nicht sagen was du hast aber wenigstens die Wahrheit das es dir nicht gut geht wäre schön," meinte ich und er seufzte. "Es ist halt alles ein wenig viel," meinte er und sah mich an. "Warum das den?," fragte ich neugierig. "Das mit der Longines Global World Champions Tour einfach alles. Da mein Bruder nicht International startet läuft alles auf mich aus und mein Dad will das alles perfekt ist," meinte er und ich sah ihn mitfühlend an.
"Also willst du sie gar nicht starten?," fragte ich ihn verwirrt. "Doch aber die Schule einfach alles das ist echt nicht gesund," brummte er und sah wieder zu seinem Hengst. Dieser fing an mich zu beschnuppern. "Er erkennt dich," gab er zu. "Mh. Ich habe ihm auch aus dem Scheiß geholt," gab ich zu und sah Leon entschuldigend an. "Du hast eh recht. Ich habe es ihr mehrfach gesagt aber sie hat nicht auf mich gehört," gab er zu und ich verschränkte meine Arme. Eine kalte Priese kam herein und ich schluckte. "Ist dir kalt?," fragte er mich und ich nickte. "Ein wenig," gab ich zu. Auf einmal zog er seine Jacke aus und gab sie mir. "Aber dann ist dir doch kalt," sagte ich verblüfft. "Ich bin die Kälte im Stall gewöhnt. Los zieh sie an," meinte er und ich tat dies. Man die Jacke war mir viel zu groß. "Danke," sagte ich und er nickte mir zu. "Aber hast du schon mit deinem Dad darüber geredet. Ich meine er würde es verstehen," versuchte ich es noch einmal. "Nein leider nicht. Er sieht nur die Pferde und sich selber. Wahrscheinlich werde ich nicht einmal Riesenbeck leiten sondern nur der Bruder sein der den Erfolg heim bringt," brummte er und setzte sich auf den Boden.
"Alex soll das Gestüt übernehmen?," fragte ich ihn verblüfft. "Ja und das nur weil er älter ist. Ich bin aber erfahrener oder werde es zumindest. Ich weiß die die Pferde ticken außer bei Destiny," seufzte er und ich sah ihn besorgt an. "Was macht ihr jetzt mit der Stute?," fragte ich ihn. "Wir werden sie wahrscheinlich verkaufen. Meine Hoffnung ist also hin," brummte er und ich überlegte. "Du vergisst dein eigentliches Pferd. Afterglow kann es und das weißt du. Er braucht nur den richtigen Reiter," sagte ich und Leon sah mich verblüfft an. "Woher weißt du das alles? Ich meine du bist sein zwei Jahren nicht mehr am Pferd gesessen," gab er zu. "Die Erfahrung in den Ponyjahren waren schon genug um zu wissen wie das Leben ist. Mir war schnell klar das ich nicht so werden wollte wie viele andere Reiter die ihr Pferd zu all dem quälen. Ich wollte es machen weil es mir Spaß macht und weil ich es liebe mich mit anderen zu messen. Deshalb hatte ich auch damals keine Freunde. Ich sei verrückt und durchgeknallt. Ich würde es so nicht weit bringen. Das waren ihre Worte aber ich glaube daran. Immerhin gebe ich meinen Traum nicht auf," sagte ich und sah hoch zu Leon da er um einen Kopf größer als ich war.
"Die Frage ist was willst du?," kam es noch von mir. Dabei schien Leon zu überlegen. "Du solltest dabei nicht überlegen. Es sollte von Herzen kommen," sagte ich und er grinste. "Ich will in Papas Fußstapfen treten und ich will eines Tages mal das Gestüt übernehmen. Du hast recht. Ich soll deswegen kämpfen," meinte er und ich nickte. Plötzlich hörten wir ein schrilles Wiehern und ein Knall. Leon und ich sprangen auf und rannten in die Richtung. Wir bogen in die andere Stallgasse ein und konnten sehen wie Destiny sich aus der Box frei buckelte und auf der Stallgasse stehen blieb. Sie scharrte wild mit den Hufen und auch ihr Atem ging schnell. "Alter was ist den hier los!," rief auf einmal Niklas hinter uns doch dann verstummten. Leon und ich sahen nach hinten und erkannten das jeder aufgestanden war. "Warte wie ist sie aus der Box!," sagte Lotta mit großen Augen. "Keine Ahnung," meinte Leon und wollte auf sie zu gehen doch sie stieg. "Das bringt sich nichts. Destiny lässt sich nicht einfangen," seufzte er und ging wieder zurück. "Was machen wir jetzt? Es ist keiner hier?," kam es von Mark und ich seufzte.
Ganz langsam fing ich mich an zu bewegen und die Stute sah nicht gerade begeistert aus. "Fiona was machst du da! Die wird dich verletzten!," sagte Sarah beänstigend. "Solange ich es nicht tue tut sie mir nichts," sagte ich sanft und gin weiter auf sie zu. "Hey ganz ruhig kleine. Ich bin es doch. Deine Retterin," sagte ich sanft und ging weiter auf sie zu. Beängstigend ging sie ein paar Schritte zurück. Daraufhin kniete ich mich auch hin und sah sie besorgt an. "Hey ich tue dir nichts," sagte ich und die Stute stieg wieder. "Weißt du da was du da tust?," fragte mich Leon auf einmal. "Ich hoffe," sagte ich und versuchte die Methode von Marion an zu wenden. Ich streckte meine Hand langsam aus und schloss meine Augen. Ich drehte mich ein wenig und wartete. doch lange war ich nicht alleine den plötzlich hörte ich ein schnauben und wie etwas weiches auf meiner Hand traf. Ich öffnete meine Augen wieder und drehte mich zu der Stute um. Sie war tatsächlich zu mir gekommen. "Hey alles wird gut," sagte ich beruhigend und strich ihr am Hals entlang. "Wie hat sie?," fragte Niklas leise. "Ich weiß es nicht," gab Lotta zu.
Ich sah wieder zu Box und da konnte ich erkennen das sie nicht eingetreten wurde. "Leute die Box wurde nicht eingetreten. Sie hat keinen Schaden. Sie wurde geöffent," sagte ich und Leon sah mich geschockt an. "Was! Aber Jannes hat alles kontrolliert," kam es von dem Jungen. "Wir müssen sofort jemanden anrufen. Wir haben hier jemanden auf dem Gelände," sagte Sarah bestimmend. "Ich rufe meinen Vater an," brummte Leon und zückte sein Handy.
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Dream of Destiny
AdventureJede Woche eine andere Stadt oder Land. Jede Woche über einen Parkour springen und dabei alles zu geben. Das hatte sich Fiona immer gewünscht. Doch durch einen Unfall musste sie ihre angefangenen Karriere aufgeben. Zwei Jahre jedoch später als sie s...