68.Kapitel

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"Mama!!!," rief ich quer durch das ganze Haus.
"Bin in der Küche Fini!," rief sie und ich rannte nach unten.
"Glaubst du passt das so?," fragte ich sie und sie drehte sich um. Auch Papa der eine Zeitung in der Hand hielt sah nun auf.
"Darf ich fragen wo du hinwillst?," fragte er mich belustigt.
"Ich gehe mit Leon essen," meinte ich nur und mein Dad legte die Zeitung weg.

"Also Mama passt das so?," fragte ich sie und sie schmunzelte.
"Du kannst so gehen kleine aber wohin geht ihr?," fragte sie mich dann.
"Weiß ich nicht. Er meinte nur das er mich um achtzehn Uhr abholt," gab ich zu und Papa schmunzelte.
"Was grinst du so?," fragte ich ihn verwirrt.
"Nichts. Ich merkte nur langsam das meine Tochter erwachsen wird," gab er zu und ich seufzte.

"Das weißt du doch schon," gab ich zu und Mama lachte.
"Mh aber macht nichts schlimmes ja," mahnte sie und ich wurde schlagartig rot.
"Mama ernsthaft?! Wir sind erst fast ein Monat zusammen," gab ich von mir.
"Ich sag es ja nur. Jetzt ein Baby im Haus zu haben das wäre etwas zu früh," gab sie zu und ich seufzte.
"Mama das weiß ich doch selber," brummte ich und Papa lachte.
"Mh und dann wirst du schwanger. Ich kenne Leon jetzt zwar nicht so gut, aber nachdem was man von ihm hört," fing Papa an doch ich unterbrach ihn.

"Leon ist nicht so. Wirklich nicht. Außerdem würde ich nichts von ihm wollen wenn ich es nciht wissen würde Papa," murrte ich und Mama lachte.
"Darum geht es nicht Fiona. Wir stehen hinter dir das werden wir immer," meinte sie nur und ein hupen ertönte.
"Ich bin dann mal weg. Ich schreibe euch noch wenn es zu spät wird," meinte ich, schnappte mir Schuhe und Tasche und ging raus.

Als ich Leon im Auto sah fing ich an zu grinsen und stieg bei der Beifahrerseite ein.
"Hey," sagte ich glücklich und Leon gab mir einen Kuss.
"Hey. Hübsch siehst du aus," gab er von sich als er mein Outfit sah.
"Danke," sagte ich nur und schnallte mich an. Daraufhin fuhr Leon aus der Einfahrt hinaus und fuhr in Richtung Stadt.
"Wo gehen wir eigentlich essen?," fragte ich meinen Freund und er grinste.

"Wirst du schon sehen," lachte er und ich nickte nur. Nach einer zwanzig Minütigen Fahrt kamen wir dann auch schon an und setzten uns zu einem Tisch. Wir bestellten uns beide etwas antialkoholisches und stöberten die Karte mal durch.

"Ich kenne das Restaurant noch gar nicht. Seid wann gibt es das den schon?," fragte ich ihn neugierig.
"Naja schon länger. Habe es mal mit Niklas entdeckt und da dachte ich mir das ich gerne mit dir auch mal hier her komme," meinte er und ich nicke.
"Ich habe Mama noch einmal wegen Latea gefragt. Ich kann mich zwar nicht um so viele Pferde kümmern aber sie findet es auch schade sie zu verkaufen. Jetzt kümmert sich Mama um sie," gab ich zu.

"Das ist doch eh gut. Ich hätte sie auch nicht verkauft," gab er zu und ich nickte. Wir bestellten uns was zu essen und redeten weiter.
"Ich kann es immer noch nicht glauben das wir im Kader sind. Ich meine Deutschlandweit das muss man erst einmal schaffen," gab ich zu.
"Ja erstens das und die Trainer überzeugen," lachte er und ich schmunzelte.
"Wie lange gibst du eigentlich Marion noch bis sie die Nerven wegen Alex verliert?," fragte ich ihn vorsichtig.
"Ich meine so oft wie die sich in den Haaren haben. Sie sind wirklich süß zusammen, dass gebe ich zu aber Marion dreht bald durch wegen Alex Laune," gab ich zu.

"Uh das habe ich echt noch nie bemerkt," gab mein Freund zu und seufzte.
"Er ist schon manchmal vorlaut aber wenn du das so sagst," überlegte er und ich sah ihn gespannt an. Das Essen war wirklich toll und auch die Stimmung wurde zwischen uns immer besser. Als es dann schon Abends war machten Leon und ich uns wieder auf den Weg nach Hause.

"Willst du noch mit zu mir?," fragte ich ihn als er losfuhr.
"Glaubst du ist das für deine Eltern okay?," fragte er mich und ich nickte. So fuhren wir wieder zu mir nach Hause. Leon stellte seinen Wagen neben dem von Papa ab und schon sperrte ich die Tür auf.
"Wir sind wieder zuhause!," rief ich durch das Vorhaus.
"Wir?," fragte Papa verwirrt und so gingen Leon und ich ins Wohnzimmer.

"Oh hallo Leon," begrüßte meine Mutter ihn.
"Hallo Erika," tat es ihr dergleichen.
"Euch macht das bestimmt nichts aus wenn Leon da schläft?," fragte ich sie und sie verneinten.
"Wissen deine Eltern bescheid?," fragte Papa ihn und er nickte. Als alles geklärt war machten wir uns in mein Zimmer. Dort oben angekommen schloss ich sofort ab.

"Was wird das wenn ich fragen darf?," fragte mich mein Freund belustigt als er dies sah.
"Ich habe keine Lust und Laune wenn meine Eltern ohne zu klopften herein kommen," meinte ich und er lachte.
"Jap darauf habe ich auch keine Lust," lachte er und ich seufzte.
"Ich hole dir noch schnell etwas zum anziehen," gab ich zu und Leon sah mich verwirrt an.
"Niklas war ein paar mal da, also habe ich ein paar Sachen für dich," gab ich zu und ich verschwand schnell um die Sachen zu holen.

Als ich wieder kam zog sich Leon gerade sein Shirt aus und ich erstarrte. Sein Sixpack kam zum vorschein und es lies mich jedes Mal dahin schmelzen.
"Du starrst," hörte  ich ihn sagen und sofort wandte ich meinen Kopf weg.
"Hey das muss dir doch nicht peinlich sein Süße," sagte er und ich wurde rot. Er hatte mich Süße genannt!
"Hey sieh mich an," meinte er und legte seine Hände auf meiner Hüfte ab. Wenn auch wiederwillig sah ich zu ihm hoch und merkte das er musterte.

"Hey wir sind zusammen. Das ist doch ganz normal. Außerdem hast du mich schon oberkörperfrei gesehen Fini," sagte er und ich nickte.
"Es ist trotzdem für mich alles neu. Für dich nicht. Weißt du eigentlich was für eine Wirkung du dabei hast?," fragte ich ihn und er grinste.

"Ja weiß ich aber ich weiß auch das mein Aufmerksamkeit nur dir gilt," grinste er und ich sah ihn glücklich an.
"Ist deine Tür zu?," fragte Leon mich plötzlich.
"Ja warum?," fragte ich ihn doch ich bekam keine Antwort zurück. Stattdessen überbrückte er die letzten Zentimeter zwischen uns und legte seine Lippen auf meine. Ganz sanft fing er an sie zu bewegen und ich lies mich sofort mitreisen.

Ich fuhr mit meinen Händen zu seinem Nacken und umschloss meine Hände. Dabei musste Leon einen Schritt noch nach vorne und somit waren unsere Körper aneinander Gepresst, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Auch Leon fing an meine Seite entlang zu streichen und ich erschauderte. Was machte er nur mit mir? Plötzlich spürte ich wie er mit seiner Zunge um Einlass bittete und automatisch gewährte ich ihm.

Unsere Zungen fingen an zu spielen und mir wurde augenblicklich heiß. Leon fing auf einmal an rückwärts an zu gehen und lies sich aufs Bett fallen und ich gleich mit. Ich fand mich auf seinen Schoß wieder drückte mich näher an ihn ran.

Ich wusste nicht wie lange wir so da saßen doch es fühlte sich einfach traumhaft an. Die zärtlichen Berührungen und das Verlangen das kannte ich gar nicht von mir. Ich meine sonst war ich immer was dieses Thema anbelangt ziemlich zurück haltend gewesen. Doch plötzlich stoppte Leon unseren Moment und sah mich schwer atmend an.
"Wenn wir jetzt nicht aufhören dann weiß ich nicht ob ich mich beherschen kann Fini," meinte er und sofort wurde ich rot und sah weg.

"Hey es ist doch alles normal," sagte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Ich weiß nur. Ich bin noch so unerfahren und ich weiß nicht was ich dabei tun soll," gab ich zu und er gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Hey dafür musst du dich doch nicht schämen Süße. Du weißt das ich auf dich warte," meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
"Egal wie lange es dauert okay. Ich werde es akzeptieren," meinte er noch und ich nickte. "Komm ziehen wir uns um," meinte er und das taten wir dann auch.

Als wir beide Bettfertig waren legten wir uns unter meine Decke. Leon schlang seine Arme um mich und zog mich dichter zu ihn.
"Warte wissen deine Eltern eigentlich das du bei mir bist?," fragte ich ihn sofort.
"Ja. Ich habe ihnen eine Nachricht geschrieben," meinte er und ich kuschelte mich an seine Brust.

"Gute Nacht Fini," sagte er und machte meine Nachttischlampe aus.
"Gute Nacht Leon," meinte ich und schon war ich eingeschlafen.

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