Wütend und beleidigt saß ich nun im Wohnzimmer und war von meiner Familie umgeben. Gestern hatte ich die Folgen davon tragen müssen das ich Hausarest hatte aber das hatte sich nicht viel gebracht. Immerhin bin ich eh immer zuhause. "Fiona was hast du dir dabei gedacht dich raus zu schleichen?!," fragte Papa mich sauer. "Tut mir leid wenn das euch nciht gepasst hat! Ich hatte einen Albtraum verdammt. Ich war wach und habe die Stute gehört! Was hätte ich den machen sollen! Sie sterben lassen?," fragte ich sie wütend. "Fiona du musst uns verstehen. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht. Dein Handy war noch im Zimmer und du nicht," sagte Mama doch ich schnaubte nur. "Wie auch immer. Darf ich endlich wieder zu mir ins Zimmer," sagte ich sauer. "Oh nein das wirst du nicht. Du gehst raus und vergnügst dich," meinte Mama sauer und ich verdrehte die Augen. "Ah und was soll ich machen?," fragte ich sie grinsend. "Du wirst für einen Monat Sarah helfen bei den Ställen," sagte Papa grinsend und ich dachte ich hätte mich veröhrt. "Das ist nicht euer Ernst," sagte ich geschockt. "Doch ist es. Immerhin lebst du noch unter unserem Dach und wir lassen nicht zu das unsere Tochter wegen so etwas runter machen lässt," meinte Mama.
"Ich mache alles aber bitte nicht zu den Ställen!," bettelte ich doch meine Eltern sahen mich ernst an. "Warum tut ihr mir das an!! Ihr wisst doch genau das ich es nicht kann!!," schrie ich sie an doch sie verzogen keine Miene. "Es ist schon beschlossene Sache Fiona. Lugder weiß auch schon Bescheid," meinte Mama und ich seufzte. "Komm zieh dich an wir fahren gleich los," meinte Sarah und ich grummelte. Wütend stapfte ich in mein Zimmer und sah auf als ich einen Karton voller Reitsachen sah. Ich hatte echt das Gefühl das mich jeder am Boden sehen will. Ich zog mir die Sachen an und ging dann wieder runter. Ohne etwas zu sagen ging ich aus usnerem Haus und stieg neben Sarah ein. "War das deine Idee?," fragte ich sie emotionslos. "Nein. Ich habe ihnen auch gesagt das es zu weit gehen würde wenn wir dich dazu zwingen. Aber sie haben nicht auf mich gehört. Du musst sie aber auch verstehen. Immerhin wollen sie dich wieder glücklich machen," meinte sie dann. "Ja so macht man mich aber nicht glücklich," seufzte ich und sah nach vorne. "Wie geht es eigentlich der Stute?," fragte ich miene Schwester. "Weiß ich leider nicht. Ludger meinte nur das sie heute wieder kommt," sagte sie und die restliche Fahrt schwiegen wir uns an.
Als wir durch die Hofeinfahrt fuhren konnte ich schon Mark und Lotta ausfindig machen die in den Stall gehen wollten. Sarah blieb stehen und wir stiegen aus. "Hey Fiona!," rief Lotta und ich schmunzelte. "Hey," meinte ich nur und sah mich um. Wie als hätte Ludger auf uns gewartet kam er nun von dem Stüberl raus und direkt auf uns zu. "Hallo Mädchen," begrüßte er uns. "Hallo Ludger. Was machen wir den heute?," fragte meine Schwester ihn. "Ein paar Dressurarbeiten," meinte er und sah dabei mich an. "Deine Eltern meinten du solltest mal wieder unter Leuten," sagte er zu mir und ich nickte. Eigentlich wollte ich ihn wiedersprechen doch das war nicht geeignet. "Fiona du reitest zwar nicht aber ich hoffe du kannst uns ein wenig Arbeit abnehmen," meinte er und ich sah ihn verwirrt an. "Alex meinte das du weißt wie man reitet. Daher hätte ich eine bitte. Meine Frau und ich und alle anderen haben keine Zeit das wir mit Cecillia trainieren und da hätten wir an dich gedacht," schlug er vor. "Ich soll jemanden trainieren? Bei allem Respekt aber ich bin eingerostet," meinte ich dann.
"Gehen wir doch ein Kompromis ein. Du machst meine Tochter für das nächtse Turnier in zwei Wochen bereit und dann sehen wir weiter," sagte er und grinste. "Das ist doch in zwei Wochen!," sagte ich geschockt. "Das wirst du doch schaffen?," neckte mich Leon der auch dazu gekommen war. "Na gut ich mache es," seufzte ich und ich konnte sehen wie Sarah grinste.
Tja und nun stand ich hier wo ich nie sein wollte. In einem Ponystall neben einer fröhlichen Cecillia. "Ich freue mich so das du mir hilfst," sagte sie sich schon zum zehnten Mal. "Ja das kann sein Cecillia aber ich kann dir nicht alles beibringen," seufzte ich und sie grinste. "Es sind nur Ponytuniere. Papa meine du kennst dich damit aus," meinte sie und sattelte Golden Hoof. "Sofern ich nicht alles vergessen habe," meinte ich leise und half ihr ihr Pony zu satteln. Nebenbei sah ich den Plan und die Vorraussetzungen an die man für das Tunier haben sollte. "Bist du schon mal zweifache gesprungen?," fragte ich die kleine als sie sich auf ihr Pony setzte. "Nur ein bis zwei Mal," meinte sie und wir gingen aus den Stall. "Gehen wir in die Kleine Halle?," fragte sie mich und ich nickte. Als wir dort angekommen waren machte ich ihr die Bandentür auf und wir gingen hinein. "Wärme dich schon mal auf. Ich mach derweil schon mal was fertig," seufzte ich und sie tat es. Das letzte mal das ich diese Übung gemacht habe war schon echt lange her. Da war ich zwölf. Ich stellte viele Stangen auf den Boden und holte solche Würfel wo man die Stangen auch rauf legen kann.
Nach fünfzehn Minuten waren die beiden auch schon aufgewärmt und so fing die Stunde an. "Trabe erst einmal über die Stangen. Zwei mal auf jeder Seite und die Diagonale nimmst du auch mit," meinte ich und die kleine nickte. "Cecillia treibe ihn mehr vorwärts. Aber nichts zu doll. Er soll nur ein wenig Schwung bekommen," sagte ich zu ihr als sie das erste mal über die Stangen trabte. "Leichter gesagt als getan," sagte sie verbissen. "Dafür üben wir das ja," meinte ich und sie versuchte es noch einmal. "Ja das war jetzt besser!," rief ich und legte eine Stange weg. "Jetzt galoppier drüber und vergiss nicht in den leichten Sitz zu gehen," wies ich ihr an und sie tat dies. "Korriegieren muss ich dich echt nicht viel," sagte ich grinsend und auch Cecillia schien Spaß zu haben. Generell machte sie sich gut so das wir am Ende sogar einen Parcour sprangen. "Mama! Mama bleibst du kurz?," hörte ich auf einmal Cecillia sagen und ich drehte mich um. Meredith stand an der Bande. "Kommt darauf an was du mir zeigen willst?," fragte sie schmunzelnd. "Ich spring einen Parkour mit zweifachen," sagte sie und galoppierte an.
Den ganzen Parcour lang machte die kleine keine Fehler und auch sonst war sie super drauf. Bei der zweifachen schien sie allerdings noch zu zögern. "Das war super," lobte ich sie. "Da gebe ich Fiona recht," sagte ihre Mama und verabschiedete sich von ihr. "Naja aber noch nicht gut genug. Die Zweifache war nicht gut," seufzte sie. "Na und. Das kann dir doch egal sein. Wir haben noch ein wenig hin das schaffst du schon," meinte ich und fing an auf zu räumen. Als ich fertig war gingen wir wieder hinaus wobei Cecillia etwas aus ihrer Jackentasche holte. Sie streckte ihre Hand zu Goldi hin und er nahm sich das Leckerlie. Dabei machte ich ein Foto und musste sagen das es wirklich süß aussah. "Glaubst du wirklich das wir es bis zum Turnier schaffen?," fragte sie mich. "Es wird knapp aber du und Golden Hoof seid gut vorbereitet. Mehr Sorgen würde ich mir vorbereiten wenn du mit Blacky reitest," gab ich zu. "Er ist einfach viel zu stur. Ich habe das Papa auch schon oft gesagt aber er sieht nur seine großen Reiter," meinte ich und sah sie an. "Hey das wird schon. Wir zeigen es deinen Papa was du kannst. Außerdem will ich es deinen Bruder zeigen. Glaubt wohl das ich nicht lehren kann," sagte ich grinsend.
"Oh das Gesicht will ich auch sehen," lachte Cecillia und wir ritten noch ein wenig über den Hof. Dabei sahen wir einen Anhänger und ein Pferd das wirkllich wachelig auf den Beinen war. "Oh mein Gott. Destiny," sagte die kleine und erst jetzt sah ich das es das Pferd war was ich gerettet habe. "Sie sieht nicht gut aus," mischte ich mich ein. "Du hast recht. Aber so schnell wird sie sicher nicht in den Springsport gehen. Sie ist total am Ende," meinte Cecillia und wir gingen wieder in den Stall. Das kann etwas werden.
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Dream of Destiny
AdventureJede Woche eine andere Stadt oder Land. Jede Woche über einen Parkour springen und dabei alles zu geben. Das hatte sich Fiona immer gewünscht. Doch durch einen Unfall musste sie ihre angefangenen Karriere aufgeben. Zwei Jahre jedoch später als sie s...