70.Kapitel

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Stille im Hause Beerbaum. Das war man wirklich selten gewohnt. Naja bis auf Leon und Cecillia war keiner hier. Ludger musste nach London und Meredith hatte ein Turnier in Spanien. Tja und Alex wollte ich nicht sehen. Ich hatte wirklich glück das meine Hüfte nur blau geworden war. Doch ich würde ihm das nie wieder verzeihen.

Sogar Leon nicht. Tja und heute nutzen wir beide die Stille aus und machten uns bei ihm zuhause breit. Wir bewegten unsere Pferde und hatten dabei wirklich Spaß. Vor allem ich weil Phoenix endlich wieder bewegt werden durfte. Mich hatte es zwar von ihm runter gehauen aber nur weil er so übermütig war.


Tja und jetzt saßen wir bei ihm in der Küche und machten uns selbstgemachte Pizza.
"Süße was willst du auf die Pizza?," fragte Leon mich als ich etwas am Handy nachsah.
"Salami, Tomaten," sagte ich und belegte sie.
"Ich kann aber auch etwas machen?," kam es fragend von mir. Leon hatte schon darauf bestanden das er belegte da ich den Teig gemacht hatte.

"Und ich sage nein," lachte er und schob sie in den Ofen.
"Die Stille ist echt unheimlich hier," gab ich zu und Leon sah mich besorgt an.
"Ich weiß. Aber auch mal gut. Übrigens Marion ist zu ihren Eltern. Alex hat sich bis jetzt noch nicht entschuldigt," meinte Leon und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ihm ist also Marion egal," seufzte ich und fuhr mir durch die Haare.

"Ich verfluche meinen Bruder echt manchmal dafür," meinte er und wir fingen an den Tisch zu decken.
"Wo ist eigentlich Cili? Ich habe sie zwar heute gesehen aber sonst isst sie ja immer mit," gab ich zu und Leon schmunzelte.
"Bei einer Bekannten von Mama. Sie meinte auch wenn wir auf sie aufpassen können haben wir die Ruhe verdient," sagte er und ich grinste.

Nach zwanzig Minuten war dann auch endlich die Pizza fertig und wir begannen zu essen.
"Also ich würde sagen, gut gekocht," lachte Leon und bis von einem Stück ab.
"Naja viel kann man bei Pizza nun auch nicht falsch machen," lachte ich und Leon seufzte.
"Glaub mir. Auch wenn es einfache Gerichte gibt. Alex und ich haben schon so viel anbrennen lassen," sagte er und ich fing an zu lachen.

"So witzig finde ich das nicht Fini," maulte er und ich schmunzelte.
"Ach ich lache nur weil ich aufpassen muss wenn du kochst," neckte ich ihn und er sah mich böse an.
"Das hättest du gerne. Ich kann jetzt kochen aber keine schwierigen Sachen," gab er zu und ich nickte.

Als wir mit dem Essen fertig waren räumten wir alles in die Spülmaschine und der Überrest der Pizza taten wir in eine Alufolie und legten sie in den Kühlschrank.
"Serie oder Film?," fragte mich Leon als wir uns in seinem Bett gemütlich gemacht haben.
"Ich würde sagen Film," schmunzelte ich und schmiss mich auf sein Bett.
"Ach und was will die Dame schauen?," fragte er mich und machte den Fernseher an.

"Mh. Mal sehen was freigeschaltet worden ist," sagte ich und so scrollten wir durch den Verlauf. Wir einigten uns schnell für eine Komödie und legten uns nun richtig hin. Naja ich war eher an Leon gekuschelt und er hatte einen Arm um mich. Wir mussten ziemlich viel lachen, auch wenn wir den Film schon kannten. Er war immer und immer wieder ein Klassiker.

"Oh Gott," schmunzelte ich als sich die beiden mal wieder fast die Köpfe einschlugen. Auch Leon fing an zu lachen und sah dabei zu mir runter.


Es war schon etwas spät als der Film zu Ende war doch wir wollten beide nicht schlafen gehen. Stattdessen lagen wir immer noch eng umschlungen in seinem Bett und genoßen die Zeit zu weit. Ich richtete mich auf und sah Leon in die Augen. Dabei kam ich seinem Gesicht näher und gab ihm einen kurzen Kuss. Mein Freund schien ihn aber nicht lösen zu wollen den er zog mich näher zu sich und fing an mich verlangend zu küssen.

Ich setzte mich auf seinen Schoß und vergrub meine Hände in seine Haare. Auch Leon konnte seine Finger nicht bei sich lassen und so haftete er sie an meinen Po fest. Plötzlich spürte ich wie Leon mit seiner Zunge über meine Lippen fuhr und ich gewährte ihm. Sofort verfangen sich unsere Zungen zu einem Kampf und mir wurde sofort heiß und kalt. Automatisch schmiegte ich mich näher an ihn rann und ich konnte etwas spüren was ich sonst nie empfunden hatte. Was es war konnte ich jedoch nicht beschreiben.

Leon fing an mit seinen Händen nach oben zu fahren und nahm dabei auch ein Stück meines Tops mit. Er fuhr auf meiner nackten Haut entlang und ich erschauderte. Was machte er nur mit mir? Er schob mir mein Shirt immer weiter hoch bis ich mich von ihm löste und es mir aus zog. Sofort lagen Leons Augen auf meinen nackten Körper und ich wurde rot.

"Du siehst wunderschön aus," sagte er und ich beugte mich wieder zu ihm runter. Gerade als ich jedoch meine Lippen auf seine legen wollte hielt er mich auf.
"Fini du weißt, wenn wir nicht aufhören dann kann ich mich nicht halten," sagte Leon und ich nickte.
"Was ist wenn ich nicht will das du dich zurück hälst?," fragte ich ihn schüchtern und er sah mich mit großen Augen an.

"Bist du dir sicher?," fragte er mich und strich mir über meine Wange. Ich nickte nur und schon fing er mich wieder an zu küssen. Mit einem Ruck drehte er uns um sodass ich nun unter ihm lag und ich fuhr mit meinen Händen zu seinem Saum des T-Shirts. Ich schob es ihm ein wenig hoch und er zog es sich kurzerhand aus.

Sofort verschmolz ich wieder bei dem Anblick was sich mir bot und Leon grinste.
"Spinner," sagte ich beleidigt.
"Ja dein Spinner," seufzte er und küsste meine Wange. Auf einmal wanderte er zu meinen Hals hinab und fing an dort feuchte Küsse zu verteilen. Mein ganzer Körper erschauderte und ich fing an die Zärtlichkeit zu genießen.

Seine raue Zunge strich über meine Haut und ich murrte. Was war nur los mit mir? So kannte ich mich ja selbst nicht. Als mein Freund von mir abließ, lies er eine kalte bearbeitete Stelle an meinen Hals über und ich sah ihn intensiv an. Während Leon seine Lippen wieder auf meine legte arbeitete er sich an meinen Körper runter und fing an meine Hose auf zu machen. Er striff sie mir von meinen Beinen und ich sah ihn unsicher an.

"Hey du musst dich nicht schämen," meinte er und ich nickte. Ich küsste ihn daher zurück und fuhr seinen Sixpack entlang bis zum Bund seiner Hose. Zögerlich machte ich sie auf und streifte sie ihm ebenfalls runter. Dabei konnte ich erkennen wie Leons gutes Stück schon erregt war. Meine Unsicherheit schluckte ich sofort hinunter.

Ich wollte es das wusste ich. Mit einem Ruck war Leon wieder über mir und fing meinen BH aus zu ziehen und auch meie Unterhose folgte. Okay das war mir definitiv unangenehm.
"Habe ich schon mal erwähnt wie heiß du eigentlich aussiehst," grummelte er gegen meine Lippen und ich kicherte. Bevor ich mich auch noch versah war seine Boxer nun verschwunden und nun sah ich ihn.

Leon fischte sich ein Kondom von seinem Nachttisch und stülpte es sich über. Er beugte sich wieder über mich und sah mich sicher an.
"Wenn ich dir weh tue dann bitte sag mir Bescheid," meinte er und ich nickte. Ganz langsam und vorsichtig drang er in mich ein und ich konnte nicht anders als auf zu stöhnen. Ich kniff meine Augen zusammen da es trotzdem etwas weh tat.

Leon schien es zu bemerken den er beugte sich zu mir und gab mir einen sanften Kuss. Als er ganz in mir war fing er sich langsam an zu bewegen und ein schwall von Gefühlen überrante mich. Ich legte meinen Kopf in den Nacken krallte mich an Leons Rücken.

Er wurde immer schneller und schneller und ich wusste nicht mehr wo ich war. Leon gab mir einen Kuss auf die Lippen ich keuchte auf. Plötzlich nach einer Zeit brach ein Schwall von Gefühlen über mich herein und ich sank in mich zusammen. Auch Leon schien es zu ergehen den er wurde immer langsamer bis er sich nicht mehr bewegte. Mit den Ellenbogen stützte er sich neben mich ab und sah mich glücklich an.

Er gab mir noch einen Kuss und zog sich aus mir heraus. Immer noch schwer atmend sah ich ihm zu wie er sich dsa Kondom abstreifte und es in den Müll war. Danach kam er wieder zu mir ins Bett und legte eine Decke über uns.
"Es...es war wunderschön," sagte ich schüchtern und Leon gab mir einen Kuss auf die Haare.

"Oh ja das war es. Ich liebe dich Fiona," hauchte er gegen meine Lippen und ich erschauderte. Er hatte es gesagt?! Er hatte die drei Wörter gesagt!! Glücklich sah ich zu ihm hinauf.
"Ich liebe dich auch Leon," grinste ich und schon spürte ich wie ich in einem gefühlsvollen Kuss hinein gezogen wurde.

Dream of DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt