10.Kapitel

222 8 0
                                    

"Man Fiona ich bin so aufgeregt," sagte Cecillia als sie mit ihren Pony neben mir her ritt. "Ich weiß Cecillia. Aber wir haben das genug trainiert. Du schaffst es," meinte ich und wir gingen auf den Abreiteplatz. Es war ein komisches Gefühl hier wieder zu stehen wo man hier selber ja geritten war. Der Trubel alles was hier passierte war wirklich ungewohnt. Janis einer der Fahrer von Ludger war so freundlich um uns zu fahren. So waren wir beide nur auf uns gestellt. Keiner kam mit. "Wär fährt mit dir sonst immer mit eigentlich Cecillia?," fragte ich die kleine. "Naja meine damalige Trainerin aber die ist gewechselt nach England," seufzte sie und ich verstand. "Das ist dein erstes Tunier seit langem oder?," fragte ich sie und sie nickte. "Hey das schaffst du schon. Ich bin bei dir. Los geh dich aufwärmen," sagte ich und sie tat es auch. "Fiona? Fiona bist du das wirklich?," hörte ich plötzlich eine Männerstimme und ich drehte mich um. "Marius?," fragte ich ihn verwirrt. "Fiona was machst du den hier?," sagte der Reiter freudig und umarmte mich. "Ähm. Ich helfe aus," gab ich zu.

"Echt? Ich habe dich schon lange nicht mehr gesehen. Reitest du überhaupt noch?," fragte er ich glücklich. "Reiten nicht mehr aber ich wurde von meinen Eltern dazu verdonnert wieder aus mir raus zu kommen. So bin ich hier," gab ich zu. "Was machst du eigentlich hier? Ich meine du bist aus der Ponysaison ja raus?," fragte ich ihn neugierig. "Sagen wir es mal so. Meine Schwester reitet heute und ich war so nett um sie zu begleiten," meinte er und ich lachte. "Ah da weht der Wind," lachte ich und sah zu Cecillia. "Treib ihn mehr an!," rief ich und sie tat dies. "Du bist mit eine der Beerbaums hier?," fragte mich Marius auf einmal misstrauisch. "Naja. Wie gesagt meine Eltern haben mich dazu verdonnert wieder etwas zu tun. Meine Schwester reitet ja für di eLB Stalbes und da meinten ein paar das ich die kleine Trainieren sollte und sie auf Turnieren begleiten sollte," meinte ich dann. "Aha. Dann hast du sicher schon den Schnössel kennen gelernt," brummte er. "Leon? Ein paar mal gesehen habe ich ihn aber das interessiert mcih herzlich wenig. Was machst du eigentlich?," fragte ich ihn.

"Naja ich reite auch in der Klasse mit deiner Schwester und den anderen. Heuer versuche ich mal den Möchtegernspringreiter vom Thron zu stoßen. Aber wie kommt es das du nicht mehr reitest. Ich meine Pferde waren doch dein Leben?," fragte er weiter. "Ich hatte einen Unfall. Mehr will ich dazu gar nicht sagen," wehrte ich ab und er nickte. "Ah ich muss weiter. Vielleicht sieht man sich heute noch," meinte er und striff mir dabei meinen Arm entlang. "So ein Schleimer. Wenn ich dir einen Rat geben darf. Halte dich von ihm fern?," kam es von Cecillia die nun neben mir stand. "Warum das den?," fragte ich sie verwirrt. "Sagen wir es mal so. Leon ist auf ihn nicht gut zu sprechen und wenn du mit ihm nicht im Krieg sein willst halte dich lieber von Marius fern," meinte sie und ich nickte nur. Ich gab ihr ihre Turnierjacke und sie zog sie an. Wir machten uns auf den Weg Richtung platz und ich sah mir die Zeiten an. "Als nächste Starterin ist Cecillia Beerbaum auf ihren Golden Hoof. Sie reitet für die LB Stables," sagte der Moderator und die kleine ritt rein. Sie grüßte und schon ging es los.

So wie wir es geübt hatten fing sie den Parcour an zu reiten und sie machte sich nicht schlecht. Auch als sie über die Zweifache flog konnte ich ihr ansahen wie stolz sie war. "Los komm und jetzt gib noch ein bisschen Gas," sagte ich lachend und das tat sie auch. Vor dem letzten Sprung gab sie nocheinmal Gas und sprangen in vollen Tempo drüber. Ich fing an zu jubeln und Cecillia tat es ebenfalls. "Das war Cecillia Beerbaum mit einer Zeit von 45,29 Sekunden und Null Fehlerpunkten. Derweil liegen sie auf Platz zwei," sagte der Richter und Cecilliy kam jubelnd auf mich zu geritten. "Ich wusste das du es schaffst," sagte ich und wir schlugen ein. "Goldy war auch super drauf. Er war fantastisch," lachte sie und klopfte ihren Hals. Und ich behielt recht. Keine halbe Stunde später nahm Cecillia ihren Pokal für den zweiten Platz entgegen und ich stand daneben. Es wurden noch viele Fotos gemacht und auch der Richter war stolz auf sie. 


"So ich glaube es wird Zeit wenn wir den Champ nach Hause bringen," sagte Janis und machte uns den Anhänger zu. "Mh ich glaube deine Familie freut sich," gab ich zu als wir wieder ins Auto stiegen. "Ich hoffe," meinte sie und ich sah zu ihr nach hinten. "Sie werden sich freuen Cecillia. Außerdem hast du hart dafür gearbeitet," meinte ich und sie nickte. "Ich schreib Alex noch schnell das wir auf den Heimweg sind," meinte ich dann. "Brauchst du nicht. Habe ich schon gemacht," meinte Janis und lenkte auf die Straße. Na dann auf nach Hause. Die Begegnung war komisch mit Marius. Immerhin kannte ich ihn ja von den Turnieren von früher und da waren wir ja gut miteinander ausgekommen. Nur waren anscheinend beide Seiten icht gut aufeinander zu sprechen da Marius komisch geschaut hatte als er sah mit wem ich da war und auch Cecillia war nicht ganz erfreut. Verwirrt schüttelte ich nur den Kopf. "Alles klar?," fragte Janis mich dann auch schon. "Ja ja alles klar. Dachte nur gerade an etwas nach," meinte ich und er nickte.


Nach einer Stunde kamen wir dann auch endlich an den LB Stables wieder an und stiegen aus. "Janis kannst du Goldi verräumen und gib ihr bitte eine Extra Portion heute," sagte Cecillia und er nickte. Grinsend machten wir uns auf den Weg in Richtung Stube. Als wir in durch die Tür gingen war schon viel los und die Leute schienen uns auch nciht zu bemerken. "Alex!," rief die kleine und rannte auf ihren Bruder zu. "Hey Cili!! Na und wie wars?," fragte der große der Geschwister. "Es war wirklich cool. Goldi war wirklich toll," sagte sie happy. "Und welchen Platz habt ihr gemacht?," fragte Mark die kleine. "Den zweiten," sagte sie stolz und zeigte ihm den Pokal. "Oh der ist ja hübsch," sagte der Reiter und ich grinste. "Zweiter ist auch nichts besonders," hörte ich eine Stimme leise sagen und ich verdrehte die Augen. Die war ja auch da. "Und Fiona wie war es das erste mal seit langem wieder auf einem Turnier zu sein?," fragte meine Schwester mich grinsend und ich setzte mich neben Lotta. "Komisch. Aber auch irgendwie cool. Aber das mich jemand erkannt hatte damit hätte ich nicht gerechnet. Habe mich auch schon lange nicht mehr blicken lassen," gab ich zu.

"Wem hast du den getroffen?," fragte Lotta mich neugierig. "Marius Wenger. Was ein Schnösel," haute Cecillia raus und jeder sah mich geschockt an. Sogar Leon der mich findter anblickte. "Leute was ist den jetzt los. Er hat sich nur mit mir unterhalten," sagte ich schnell. "Ich sag nur halte dich von ihm fern. Er ist ist sagen wir mal etwas eigen und war auch mal Schuld daran das Leon fast gestürzt war," sagte Alex und ich nickte. "Dann hoffe ich mal das ich das letzte mal ihm begegnet bin," meinte ich und sie nickten. "Fiona?," hörte ich eine Stimme und sah zur Tür. Eine Frau etwa um die dreißig steckte ihren Kopf hinein. "Ja?," fragte ich sie verwirrt. "Ludger würde dich gerne Sprechen. In seinem Büro," meinte sie und schon war sie weg. Verwirrt stand ich auf und sah zu meiner Schwester. "Geh. Es wird schon nichts schlimmes sein," meinte sie und ich seufzte. Ich bahnte mir einen Weg durch und machte mich auf den Weg Richtung Ludgers Büro. Ich hoffte es war nichts schlimmes.

Dream of DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt