76.Kapitel

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"Mensch! Pferd jetzt gehe mal auf die Seite!!!," hörte ich Alex rufen als ich auf den Weg in die Sattelkammer war. Lotta die in dem Raum stand sah mich ebenfalls verwirrt an.
"Was hat der den jetzt?," fragte sie mich perplex und ich zuckte mit den Schultern.

"Komm schauen wir nach," meinte ich und gingen aus der Sattelkammer. Wir machten uns auf in den anderen Stalltrakt und sahen Alex der verzweifelt sich mit seiner Stute kämpfte die rossig war.

"Alex brauchst du Hilfe?," fragte ich ihn lachend und er sah mich böse an.
"Schaut nicht so blöd sondern helft mir," fauchte er doch wir beide rührten uns nicht.

Wir wussten ja das Stuten wenn sie rossig sind echt stur sein können aber Mindra war wirklich bissig drauf.
"Mädels jetzt helft mir," brummte er und ich verschrenkte die Arme.

"Fiona jetzt mach schon!," brummte er als die Stute anfing zu steigen.
"Ich mache erst etwas wenn du nett zu mir bist. Ich weiß du bist in Not aber entweder du bist nett zu mir oder du behandelst deine Stute mit etwas mehr respekt," meinte ich nur und wollte einen Fuß zurück machen und Alex sah mich böse an.

"Fiona jetzt hör auf mit dem Scheiß. Du bist die einzige hier die die Pferde unter Kontrolle bringen kann also mach jetzt," maulte er und das schien auch Niklas gehört zu haben den der kam auf uns zu.

"Jetzt komm schon Alex. Du bist jetzt nur auf Fiona angewiesen weil Marion nicht mehr da ist. Nur wird Fiona dir nicht helfen, seit dem Vorfall," meinte er und Alex sah uns sauer an.
"Ach haut ab!," sagte er sauer und das taten wir dann tatsächlich.

"Ich glaube er vermisst Marion," gab Lotta zu und ich zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung aber Marion hat sich bis jetzt bei mir nicht gemeldet. Bei euch?," fragte ich die beiden und sie zuckten ebenfalls mit den Schultern.

"Was machst du jetzt eigentlich noch?," fragte Lotta mich neugierig.
"Ich gehe zu Leon," sagte ich und wir verabschiedeten uns. Ich ging danach auf Leons Haus zu und klingelte. Nach ein paar Sekunden wurde die Tür aufgemacht und Meredith grinste mich an.

"Leon ist oben im Zimmer," meinte sie und ich lachte.
"Danke Meredith," meinte ich und ging hinauf. Als ich vor seinem Zimmer stand klopfte ich an und ich hörte wie er grummelte.

"Ich bins," lachte ich und schon wurde die Tür aufgemacht und ein grinsender Leon sah mich an.
"Komm rein," lachte er und ich schmiss mich auf sein Bett.
"Willst du nicht duschen?," fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an.

"Warum?," kam es von mir.
"Du hast immer noch deine Reitsachen an," lachte er und ich sah ihn verdattert an.

"Oh," sagte ich und stand wieder auf.
"Ich habe aber nichts dabei," meinte ich und Leon gab mir ein Shirt und eine große Short von ihm. Ich schüttelte nur den Kopf, verschwand im Bad und duschte mich schnell.

Als ich damit fertig war, zog ich mir schnell Leons Sachen an und fing an zu lachen. Ich schwomm regelrecht darin.

Ich ging wieder in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett während mein Freund auf seiner Playstation spielte.
"Du sitzt drinnen und spielst Spiele?," fragte ich meinen Freund und er lachte.

"Ich war im gegensatz zu dir schon am Vormittag im Stall," sagte er lachend und ich grummelte.
"Tut mir leid aber ich musste meinen Dad helfen," gab ich zu und sah ihn zu.

"Bei was den eigentlich?," fragte er mich und ich seufzte.
"Du weißt das mein Dad doch bei dieser Lagerhalle arbeitet. Er brauchte eine helfende Hand," brummte ich und er lachte.

"Hey das ist doch nicht witzig," gab ich zu und er sah mich lachend an.
"Komm her," meinte er und ich sah ihn verwirrt an.
"Leon du kannst doch so nicht spielen," kam es von mir.

"Doch warte," meinte er und drückte auf Pause. Er streckte seine Arme aus und nahm mich an der Hüfte. Er legte mich zwischen seine Beine und mein Kopf lag auf seinen Bauch.

Er schlang seine Arme um mich und fing an weiter zu spielen. Ich sah ihm weiter zu aber es war trotzdem langweilig. Immerhin spielte er Fußball und ich verstand davon gar nichts. Das merkte auch Leon den er schaltete nach einer halben Stunde wieder auf Pause.

"Warum spielst du den nicht weiter," kam es von mir aber ich bekam einfach nur einen Kuss auf meine Haare.
"Du langweilst dich," meinte er nur und ich sah zu ihm hoch.

"Na und aber das ist doch dein Spiel. Ich kenne mich halt da viel zu wenig aus," gab ich zu und er lachte.
"Dann erkläre ich dir alles," meinte er und gab mir den Kontroller.

"Leon das bringt sich nichts. Ich kenne mich wirklich da nicht aus," sagte ich nur doch er lachte.
"Wie gesagt dann bringe ich es dir bei," meinte er und ging auf diese Trainings. Er zeigte mir wo ich meine Finger hin tun musste und er hielt auch meine Hand fest.

Er machte die Trainings an und half mir mich zurecht zu finden.
"Och menno!!!!," fluchte ich und in dem Moment ging leise die Tür auf und Cili steckte ihren Kopf rein.

"Stör ich gerade?," fragte sie und ich und ich verneinte.
"Ich verzweifle nur gerade weil ich kein Fußball in das scheiß Tor bekomme," fluchte ich als es wieder nicht klappte.
"Hä das ist doch einfach," kam es von ihr und ich sah sie verdattert an.

"Du spielst das?," fragte ich sie und Leon lachte.
"Naja mit zwei solchen Jungs ist das nicht so schwer," lachte sie und setzte sich zu uns aufs Bett.
"Brauchst du etwas Cili?," fragte Leon seine kleine Schwester und sie schüttelte den Kopf.

"Ich wollte nur nachsehen was ihr macht. Mama macht übrigens einen Marillenkuchen. Also wenn ihr nachher runter kommen wollt," meinte sie und wir nickten.
"Vielleicht," sagte Leon und die kleine verschwand wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür.

"So und jetzt von vorne," sagte mein Freund und ich seufzte. Leon erklärte mir alles noch einmal in Ruhe und auch schaffte ich es ein paar Mal ein Tro zu erzielen doch es war trotzdem Nerven aufreibend.

"So schlecht bist du ja gar nicht," sagte er und ich sah ihn grimmig an.
"Das sagst du jetzt nur weil ich deine Freundin bin oder?," fragte er mich und er schmunzelte.

"Ich habs doch gewusst," maulte ich und schlug ihm gegen seine Brust.
"Hab dich auch lieb," neckte er mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Das meine ich Ernst Leon," gab ich genervt von mir.
"Und ich meine es ernst das du gut bist," sagte er und zog mich etwas weiter zu sich rauf.
"Essen wir dann nachher den Kuchen von deiner Mum?," fragte ich und Leon lachte.

"Du denkst auch immer nur ans Essen," schmunzelte er und ich verdrehte die Augen.
"Tut mir leid wenn ich Hunger habe," sagte ich empört und er lachte.
"Ach komm her," meinte er nur und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Ich küsste ihn zurück und löste mich wieder von ihm.
"Das wird aber nicht zur Gewohneit das ich das spiele," bemerkte ich und Leon lachte mich mal wieder aus.

Dream of DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt