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Meine Hände fingen an zu schwitzen und ich wurde zunehmend nervös. Ich hört wie die Türe auf ging und Tetsu, Akaashi begrüßte.
"Sie ist sofort fertig." Man konnte Tetsu's grinsen förmlich hören. Oh man oh man oh man.  Ganz ruhig Yumi. Es ist nur ein essen. Ein schickes Essen. In einem teuren Restaurant. Mit einem Akaashi der sich momentan total komisch verhält. AAAAHHH. Er wird doch nicht...
"Yumi. Akaashi ist da komm endlich." Rissen mich die Worte meines besten Freundes aus meinen Gedanken.  Einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel, drehte ich mich zur Tür, nahm die Klinike in die Hand und öffnete die Türe. Langsam einen Schritt vor den anderen tätigen betrat ich den Flur und blickte Richtung Haustür an der Akaashi stand. Wow Der Anzug steht ihn wahnsinnig gut. Ich beobachtete jeder seiner Bewegungen, wie er mich von oben bis unten musterten seine Muskel sich in den engen Anzug abzeichneten und auf jeden meiner zu ihm kommenden Schritte zuckten. Vor ihm zum Stehen geblieben schaute ich verlegen zu meinen Füßen. Als er sich räusperte um wahrscheinlich seine Stimme wieder zu finden sah ich zu ihm auf und Strich mir eine verirrte Strähne hinters Ohr.
"Hallo Akaashi." Ich wirkte eingeschüchtert durch seine Präsenz, dieses Gefühl kannte ich nicht und es war neu für mich. Wir waren schon öfters gemeinsam essen aber nie so elegant und schick wie heute.
"Hallo Yumi.  Du siehst wunderschön aus. Sollen wir los?" Er reichte mir die Hand
"Gerne Akaashi."
"Nenn mich doch bitte endlich Keiji. Wie oft soll ich es dir noch anbieten." Er lächelte und ich nahm seine Hand.
"Okay lass und gehen Keiji." Daraufhin öffnete er die Türe wir verabschiedet uns von Tetsu und gingen zum Taxi was dort auf uns wartete.
"Du Keiji. Wo fahren wir eigentlich hin?"
"Lass dich überraschen Liebes." Er drückte meine Hand erneut. Nach einer halben Stunde blieben wir vor dem teuersten und exklusivsten Restaurant in Tokyo stehen.
"Keiji das ist zu viel. Das ist zu teuer."Entsetzt blickte ich zu ihm rüber.
"Bitte lass mich, dir einen schönen Abend bereiten." Tief schaute er mir in die Augen ich nickte. Er stieg aus und hielt mir die Hand entgegen.
"Wenn ich bitten darf." Ich musste schmunzeln so höflich kannte ich ihn gar nicht. Meine Hand in seine legend stieg ich aus dem Taxi. Er führte mich zur Tür und hielt sie für mich offen das ich eintreten konnte.  Sanfte Klavier Töne drangen an mein Ohr, das gedämmte Licht verbreitete eine unfassbar schöne und romantische Atmosphäre.
"Wow keiji es ist wunderschön hier."
"Ich war hier mit meinen Eltern damals zur Feier meines Abschlusses und der Aufnahme in die Nationalmannschaft. Und als du sagtest du machst bei dem Testspiel mit, na ja da musste ich daran denken wie sehr ich die Zeit hier genossen habe." Er lächelte mich an, nahm erneut meine Hand und platzierte einen federleichten Kuss auf diese. Leichte Wärme sammelte sich in meinen Wangen und ich schaute ihn an. Der Moment schien wie eingefroren bis wir eine Stimme vernahmen.
"Die Dame, der Herr was kann ich für sie tun?" Ein adrett gekleideter Mann erhaschte unsere Aufmerksamkeit.
"Akaashi. Ich hatte für zwei reserviert."
"Ah Herr Akaashi mir seiner Zauberhaften Begleitung. Natürlich kommen sie." Vor uns her laufend brachte der nette Herr uns zu einem Tisch direkt am Fenster, wenn man raus sah, hatte man einen wunderschönen Blick auf den angrenzenden Park. Als wir am Tisch saßen kam sofort ein Kellner und stellte uns zwei Gläser mit ich glaube Sekt oder champagner vor die Nase, ich erkenne den Unterschied einfach nicht. Ein schluck von der prickelbrause zu mit führend schaute ich aus dem Fenster. Ich spürte das Gewicht von Keiji's Hand auf meiner.
"Wenn du magst können nach dem Essen dort spazieren gehen." Ich schaute auf.
"Sehr gerne Keiji." Uns einfach nur ansehen schwiegen wir bis zu dem Moment als der Kellner mit den Speisekarten zu uns kam. Als wir unser Essen gewählt haben, nahm der Kellner die Bestellung auf und wir unterhielten uns noch ein wenig.
"Wie fandest du die Spiele Keiji? Ich bin ehrlich wenn ich dir sage das ich die anderen sehr unprofessionell fand. Es war ein Testspiel natürlich spielt man mit völlig fremden zusammen aber trotzdem sollte eine kleine Team Moral da sein."
"Ich bin ehrlich enttäuscht gewesen wie sehr sie dich haben hängen gelassen, vorallem das sie sich komplett auf dich verlassen haben. Es gab für sie genug Möglichkeiten selber an den Ball zu komm."
"Genauso habe ich auch gedacht. Es war wirklich anstrengend, aaaaaaaber den Lohn dafür habe ich bekommen. Ganze 8 Umschläge wurden mir in die Hand gedrückt und dabei haben ja nur 5 Mannschaften gespielt."
"8 Stück? Ich frage mich wer die anderen 3 sind hast du sie schon geöffnet und nach gesehen? "

Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt