Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )

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Ich schluckte ist das wirklich jetzt sein ernst. Ich sagte ihm doch das ich Zeit zum verarbeiten brauche.
Ich sah auf die Nachrichten die er mir geschrieben hatte. Auch für mich war dies nicht einfach und ich fand es traurig das er kein Verständnis für mich zeigte, obwohl ich es so oft für ihn hatte. Ich war mit mir am kämpfen sollte ich ihm antworten oder es doch besser lassen. Wenn ich es nicht tun würde kämen bestimmt noch einige Nachrichten. Antworte ich ihm  würde er anfangen mit mir zu diskutieren. Ich stand also zwischen zwei Optionen und beide fielen nicht zu meinen gunsten aus.
Ich sah nsch draußen, die Region wurde wieder etwas ländlicher, den kopf an der Scheibe gestützt, entschied ich mich dazu zu antworten.
"Tobio versteh mich doch bitte das ich den Abstand momentan einfach brauche....
Es war so viel was du mir gesagt hast. Ich brauch die Zeit für mich.
Außerdem muss ich packen. Ich fahr übermorgen weg."
Ich legte mein Handy beiseite und wieder schaute aus dem Fenster. Die Nacht war sternen klar, und ich ließ meine Gedanken schweifen. Wieder vibrierte mein Telefon.
"Ich hol euch beim Bahnhof ab! Sag mir wann ihr ankommt."
"Nein!"
"Gut dann eben nicht. Wirst schon sehen!"
Tz als wenn ich darauf jetzt noch antworte. Ich öffnete den chat meines Bruders.
"Eh Nishinoya? Bist du noch wach?"
"Eh Nishinoya ist das denn ernst.... 😓 ich bin dein bruder...." Ich lachte
"Wir sind in 1 1/2 Std in Sendai kannst du mich abholen? "
"Was ist los? Wo ist Hinata?"
"Der sitzt neben mir und schläft.... aber es geht nicht um Hinata. Warte ich schick dir was." Ich machte einen Screenshot vom Gespräch mit Tobio und schickte es Yū.
"Ach ja du bist ja nächste Woche weg. Erstmal ne fette Party schmeißen."
"Mehr hast du nicht zu sagen? 😓"
"Ich komm dich abholen kein Problem. Ich bring Tanaka falls Tobio irgendwas machen sollte.❤❤" so kenn ich meinen Bruder. Nie würde er mich im Stich lassen selbst wenn ich am anderen Ende der Welt wäre. Ich lehnte mein Kopf an die Scheibe an und stelle mir einen Wecker für in einer Stunde dann habe ich noch ne halbe Std zum wach werden. Ich schloss meine Augen und viel schnell in einen Traumlosen Schlaf.

Viel zu schnell hörte ich das klingeln meines Weckers. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute zu Hinata rüber. Mir sein schönstes Lächeln zeigend begrüßte er mich.
"Na Dornröschen gut geschlafen? "
"Zu wenig " grummelte ich vor mich hin und zog die Beine an.
Hoffentlich steht Tobio nicht am Bahnhof und ich kann gemütlich mit meinem Bruder und Tanaka nach Hause laufen.
"Bedrückt dich was?"
"Mh? Ne, ne. Ich bin nur ziemlich müde." Milde lächelte ich ihn an in der Hoffnung er würde es mir abkaufen. Die Ansage im Zug ertönte und  langsam fuhren wir in den Bahnhof ein.  Mein Blick streifte über den leeren Bahnsteig. Mh... kein Tanaka, kein Yū zu sehen. Ich schaute weiter, Gott sei Dank auch kein Tobio. Der Zug hielt an und Hinata und ich stiegen aus.
Festen Grund unter den Füßen mobilisierte ich meine müden, steifen Knochen.
"Wie ich lange zug fahrten hasse. Ich bin danach immer so steif." Man hörte das knacken Gelenke als ich mich bewegte.
"Nur weil du einen ständigen Bewegungsdrang hast. Ich dachte der läßt nach der Schule nach." Er ging ein paar Schritte vor.
"Im Gegenteil er ist noch schlimmer geworden."
"Joggst du immer noch bis zur Schule?"
"Haha ja. Ich besuch auch manchmal Ukai beim morgen Training und ich muss sagen die Jungs haben Talent." Mein Gegenüber setzte grade zum sprechen an als wir
  eine lautstarke Diskussion hörten.
"Jetzt gib doch einfach endlich Ruhe und lass meine Schwester in Ruhe!" Yū? Oh nein bitte nicht
"Ich will doch nur mit ihr reden! Sie ist alt genug um das selber entscheiden zu können." Wusste uch es doch das er hier auf kreuzen wird.
"Sie will aber nicht verstehst du das nicht?  Sie braucht Ruhe vor dir. Du machst sie kaputt mit deinem verhalten. Erst vögelst du ihr fremd und trennst dich nach 5 Jahren von ihr. Damit das noch nicht genug wäre taucht du hier auf und tust so als wäre nie etwas gewesen.
Weißt du wie ewig es gedauert hat das sie drüber weggekommen ist. Das du die frechheit besitzt ihr nach zwei Jahren wieder schöne Augen zu machen."  schnellen schrittes gingen Hinata und ich in die Richtung aus der die Stimmen kamen.
Dort standen Yū, Tanaka und Tobio der einen Strauß Blumen in der Hand hielt mit all meinen Lieblingsblumen.
"Yumi!" Sein Blick erhellte sich als er mich sah und kam auf mich zu.
"Tobio, Was willst du hier?" Ich lief ihm entgegen und blieb vor ihm stehen.
"Yumi.. ich....ich wollte dich ein letztes Mal sehen bevor ich weg bin..."
"Tobio..." Ich kniff mir in den nasenrücken. "Ich hab dir doch geschrieben das ich den Abstand brauche und nicht will das du herkommst. Also warum verstehst du es denn nicht?"
"Weil ich dich nicht verlieren will verdammt.
Ich weiß ich hab dir gesagt das ich einen Fehler gemacht habe der nicht zu verzeihen ist. Aber willst du wirklich 5 Jahre einfach wegschmeißen?" Fassungslos sah ich ihn an.
"Du verarscht mich jetzt oder? Du willst mir irgendwas erzählen von wegschmeißen? Du warst derjenige der seine Triebe nicht im Griff hatte und mich nach 5 Jahren verlassen hat. Du hast es für nötig gehalten, dir die erst beste zu krallen. Und anstatt mit mir sofort Schluss zu machen, hast du mich Monate lang mit irgendwelchen ausreden abgespeist.
Tobio ich kann das nicht mehr. Es war schon nicht gut das wir uns am Donnerstag gesehen haben und ich bei dir geblieben bin.
Das ganze letzte Jahr war ein Fehler. Ich hätte es nie wieder so weit kommen lassen dürfen."
"Was soll das heißen?"
"Es heißt das wir uns nur noch sehen wenn wir uns mit dem Team treffen. Ich werde es nicht mehr dazu kommen lassen das du mir körperlich zu nahe kommst!"
Ich drehte mich um und hielt meine Hand ausgestreckt.
"Danke Hinata für den schönen Tag. Würdest du bitte Tobio mitnehmen nach Hause?"
"Natürlich Yumi. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub. Kommt gut heim, wir sehen uns."
Yū kam auf mich zu ergriff meine Hand, Tanaka hakte sich bei mir ein und so gingen wir schweigend nach Hause. Mich keinen Moment aus den Augen lassen und immer den Blick umher schweifen lassen.
"Sollen wie dich zu Hause absetzen oder kommst du mit zu uns?" Er sah zu mir runter
"Zu Hause absetzen. Ich bin morgen mit Saeko verabredet." Ich nickte
Es war ein kleiner Umweg. Nachdem wir uns verabschiedet hatten konnten auch wir endlich den Heimweg antreten