-70-

21 2 7
                                    

"Ich gebe Dir alles was Du brauchst Meine Königin."
"Tobio..." Er stand auf und zog mich mit  hoch. Er hob mich hoch, ich schlang meine Beine um seine hüfte und meine Arme um seinen Hals. Ich merkte seinen Atem an meinem Hals, es verpasste mir eine gänsehaut.
"Du bist wunderschön Yuyu. Ich will auf deinem Körper überall küssen verteilen." Er legte seine lippen an meinen Hals und verteilten dort federleichte küsse. An der  empfindlichsten stelle biss er leicht hinein, es ließ mich aufkeuchen.
"To...tobio" Er legte seine seine Hände unter meinen Hintern uns drückte mich näher an sich. Ich konnte die Erregung spüren durch den dünnen Stoff vom Rock.
Er lief mit mir zum Bett und schmiss mich drauf. Er beugte sich über mich seine Hände links und rechts von meinem Kopf. Ich war ihm ausgeliefert. Er wusste welche Knöpfe er bei mir drücken musste und das beherrschte er perfekt. Er leckte mit der Zunge über die durch das top freigelegt brust. Ein schauer lief mir über den Rücken.
"Du bist mein diese Nacht Yuyu. Nur mein!" Er ging mit seinem Knie zwischen meine Beine und rieb das Knie gegen meine empfindlichste stelle. Ich bog den Rücken durch und konnte mir ein aufstöhnen nicht verkneifen. Durch seine vorherige Aktion war ich sowieso wie wax in seinen Händen und erregt bis ins unermessliche. Er wusste genau was ich wollte, was ich brauchte und dies wurde mir grade zum verhängnis. Viel zu groß war seit langem das Verlangen nach körperlicher Nähe. Seine große raue Hand legte sich auf meinen Oberschenkel und drückte ihn leicht. Langsam wanderte seine hand meinen Oberschenkel hoch und stoppte kurz vor meiner leiste. Er sah mir tief in die Augen bevor er sich meinem Hals Zuwand und ihn wieder küsste.
"Tobio."  Er griff nach meinem Hals und verstärkte den griff. Ich schloss die Augen. Ich wusste nicht was richtig und was falsch war. Der Alkohol in meinem Blut machte mir dies nicht grade leichter. Ich wollte in diesem moment so sehr seine Körpernähe. Ich wollte einfach nur noch von ihm berührt werden wie in alten Zeiten.
Das aufleben lassen was mir so gefehlt hat. In dem moment als er mich küssen wollte ging die Tür auf. Ich schaute hin und sah in das wütende Gesicht von meinem besten Freund.
"Das du es dich wagst sie anzufassen, Kageyama!" Ich sah beschämt zur Seite und Tobio stand auf.
"Was willst du hier Kuroo? Wie du siehst sind wir beschäftigt." Ich traute mich nicht aufzusehen. Ich wusste er ist sauer, auf wen allerdings, das wusste ich nicht.
"Als Kenma mir sagte das Yumi hier ist, wusste ich das du nichts Gutes im Sinn hast. Ich hab es leider nicht eher geschafft sonst wäre es soweit nicht gekommen. Komm Kätzchen wir gehen." Ich sah zu ihm rüber. Er war weiter in den Raum getreten und stand fast neben dem Bett. Er hielt mir seine hand entgegen gestreckt, ich richtete mich langsam auf und wollte seine hand greifen.
"Nix da Yumi bleibt hier. Bei mir wo sie hingehört. Das gehörte sie schon immer und das weißt du genauso wie sie auch. Guck doch wie sie dort liegt. Wie erbärmlich,  so von der Lust eingenommen" Er zeigte auf mich. Ich war beschämt.  Er nutze es aus,  meine Gutmütigkeit, die Tatsache das ich getrunken hatte und die Tatsache das ich mich nsxh körperlicher Nähe sehnte. Tetsu ging einen Schritt auf ihn zu. Ich hielt mir vor Schreck die Hand vor den Mund und sah wie Tobio mit einer blutenden Nase zu Boden ging, Tetsu stellte sich vor ihn und schaute von oben auf ihn herab.
"Solltest du es noch Einmal wagen ihr zu nahe zu kommen Kageyama, ist die gebrochene Nase dein kleinstes Problem." Er kam zum Bett und kniete sich vor mich hin.
"Hauch mich an!" Ich tat wie befohlen.
"Das du es ausnutzt das sie getrunken hat. Du bist Dreck Kageyama. DRECK." Tetsu griff meine Hand und wir verließen die Wohnung. Stumm lief ich ihm hinterher. Ich traute mich nicht irgendwas zu sagen zu groß war die Angst er würde mich an schreien.
"Kätzchen Was hast du dir dabei gedacht?!" Sein Ton war schroff und ließ mich zusammen zucken.
"Ich..." Ich konnte es nicht sagen, zu beschämend war die Sache mit Tobio grade. Er drehte sich zu mir um, kniff sich in den nasenrücken und kam auf mich zu.
"Yumi Rede mit mir!"
"Es tut mir leid okay?" Ich schrie ihn an.
"Ich bin ein Flittchen. Bist du jetzt zufrieden. Ich habe mich so von meinem Körperlichem Verlangen leiten lassen weil ich es brauchte." Fest sah ich ihm in die Augen und er wich zurück.
"Ich weiß das ich mit der scheiße am Knie verdammt unattraktiv bin. Ich brauchte es einfach okay. Ich wollte einfach nur mein Körperliches verlangen stillen. Weil ich es satt war um DEINE" ich tippte ihm auf die brust " Aufmerksamkeit zu kämpfen. Seit der Sache an Weihnachten gehst du mir aus dem weg! Egal was ich tue es ist dir egal geworden. Ich wollte doch nur das es so ist wie vorher aber mein Jahr in Amerika hat alles zwischen uns kaputt gemacht!" Mir liefen die Tränen die Wange runter. Ich war verletzt. Verletzt, traurig und enttäuscht.
"Kätzchen.."
"Nix Kätzchen. ES HAT ALLES KAPUTT GEMACHT VERFICKTE SCHEIßE NOCHMAL! Du hast mir versprochen es wird sich nix ändern. Und doch hast du dich von mir distanziert. Nicht nur körperlich sondern auch emotional. Und jetzt sag nicht das es nicht stimmt. Du hast dich mir gegenüber verschlossen. Deswegen wollte ich den morgigen Tag so unbedingt. Das wir uns wieder näher kommen. Das du dich mir gegenüber wieder öffnest." Ich drehte mich um und ging. Ich wollte niemanden um mich herum haben.
"Kätzchen!" Ich lief meinen Weg weiter.
"Yumi jetzt bleib verdammt nochmal stehen!" Sein Ton ließ mich Stocken und umdrehen.
"Was willst du von mir Tetsu? Warum hast du mich bei Tobio weg geholt?  Was hätte das für einen Unterschied gemacht? Sag es mir!" Er kam auf mich zu und griff mit seinen Hand gröber mein Kinn und Zwang mich ihn anzusehen.
"Ich wollte dich jeden verdammt Tag. Jedesmal wenn du nur im string und Top in der Wohnung an mir vorbei gelaufen bist. Wenn du dich zu mir ins Bett gelegt hast oder du triefend nass aus der Dusche kamst. Aber ich hatte Angst das ich dir weh tue verdammt." Er sah mir fest in die Augen. Ließ mir keine Gelegenheit den Blick abzuwenden.
"Bei Gott Yumi. Es fiel mir so schwer die Finger von dir zu lassen." Ich legte meine Hand an seine und umschloss sie.

Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt