"Blöder Straßenkater. Du hast ja recht."
"Außerdem bist du doch mit Oikawa am anbändeln?" Ich sah hoch.
"Ja, nein keine Ahnung. Nach der Sache mit Tobio will ich ihn eigentlich nicht mehr sehen. Wenn er das rausbekommt, was meinst du was er von mir denkt? Genau nix gutes. Jemand der sofort die Beine breit macht. Dabei kann ich ihn echt gut leiden mittlerweile." Promt fiel mein kopf in den Nacken und ich sah in den wolkenlos Himmel.
"Quatsch so wird er nicht denken. Er und Kageyama haben doch das kriegsbeil begraben."
"Ja und? Du hast ihn gesehen vor dem Club und zu Hause. Er hat diese Worte nicht ohne Grund gewählt Tetsu. Ich glaube da ist immer noch was und er ist auf jedes Wesen eifersüchtig was mir zu nahe kommt. Ich will mir das mit Tooru nicht verscherzen. Die Freundschaft ist mir wichtig." Er zog mich nochmals ein Stück näher heran.
"Kitten er kommt dir nie, nie, nie wieder zu nahe. Da sorge ich für."
"Danke Tetsurō. Wirklich." Ich drückte ihn an mich.
"So nun lass uns weiter gehen. Du wirst mir zu Gefühlsdusselig." Ohne ein Ton zog er mich mit sich. Wir gingen in ein Geschäft für Damenbekleidung und ich sah mich einmal um. Das ist doch.
"Lena!" Sie dreht sich zu uns um.
"Oi Yumi. Hallo" Sie kam zu uns.
"Hei ich bin Lena." Stellte sie sich meinem besten vor.
"Kuroo, hei." Er gab ihr die Hand.
"Tetsu das ist unsere neueste Mitarbeiterin im Club Lena. Sie reist momentan ein wenig rum und bleibt jetzt für längere Zeit in Tokyo." Er sah erst mich an und dann Lena.
"Das ist ja cool. Wo warst du denn schon?"
"Puh.." sie zog sich ihren hohen Zopf fester.
"Ich bin von Deutschland erstmal rüber nach Frankreich. Da war ich ein paar Monate. Dann ging es nach England und schottland. Von da bin ich dann rüber. Thailand, China ja und jetzt bin ich hier. Nächstes Jahr wollte nach Amerika." Mein bester bekam große Augen und aus dem staunen nicht mehr raus.
"Das ist krass!"
"Hat es dir etwa die Sprache verschlagen Kater?" Ich konnte das necken nicht lassen.
"Du Lena, wir wollten morgen zum See. Die letzten schönen Tage nutzen. Begleite uns doch!" Ich sah zu ihr rüber.
"Gerne Yumi, ich würde mich freuen." Wir tauschten Nummern aus und dann verabschiedete sie sich. Sie ist echt niedlich!
"Süß die kleine oder?"
"Joa ganz niedlich. Aber nix für mich." Ich musste lachen.
"Na los Klamotten, Bikini, Krawatten und fliegen." Gefühlt 20 Stunden haben wir in diesem Laden verbracht. 1000 Teile hatte ich an. Durfte mir Sachen anhören von.
"Gott wie grässlich bis hinzu bitte zieh es aus, wow bitte lass es an oder mach Platz ich komm in die Kabine und helfe dir beim ausziehen." Schon lange haben wir so einen Tag zusammen gebraucht. Als wir endlich an die Kasse standen bezahlte ich und verließ mit 3 vollen Tüten das Geschäft.
"So jetzt noch eben die Krawatten und dann was essen ich verhungere gleich. Ich will was fettiges. Burger oder so"
"Immer ruhig Kätzchen. Wir können gleich Burger essen gehen." Ich fühlte mich verarscht. Ich hatte kohldampf und er lacht mich aus. Schnell noch die Krawatten und fliegen geholt gingen wir endlich essen. Das Lokal betreten setzten wir uns an einen Tisch am Fenster. Er saß mir gegenüber
"Was möchtest du essen Kätzchen?"
"Den größten und fettigsten Burger den sie hier haben und pommes. Das fehlt mir wirklich an Amerika. Wir müssen unbedingt mal nach Amerika. Oh ja du wirst staunen es ist so toll da und das essen ist der Wahnsinn."
"Kätzchen du sabberst." Ich fasste mir an den Mundwinkel. Trocken.
"Arschloch!" Er griff über den Tisch hinweg legte seine hand in meinen Nacken zog mich zu sich und küsste mich. Das kam unerwartet. Und vor allem nach so langer Zeit. Ich genoss den Moment der Zweisamkeit zwischen uns. So lange hatte ich mich danach gesehnt. Er leckte mir über die Lippen.
"Diese Nacht gehörst du mir little Kitten!" Sein warmer Atem auf meinen Lippen kitzelte und seine Aussage ließ mich ein zweites Mal an diesem Tag schlucken. Wir sahen uns einen Moment an. Plötzlich ertönte neben uns ein räuspern und wir schauten zu Seite. Der Kellner war knall rot im Gesicht und sah beschämt zur Seite. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund um mein kichern zu ersticken. Es funktionierte nur so semi gut.
"Eh.. was darf ich ihnen bringen?"
"Bitte zwei Wasser und für meine wunderschöne Begleitung und mich den fettigsten Burger den sie haben und eine pommes. Danke." Der Kellner schrieb die Bestellung auf und verschwand wieder. Tetsu's Augen halb geschlossen sahen zu mir rüber.
"Das meinte ich ernst Yumi! Diese Nacht gehörst du nur mir!" Ich drehte mich zu ihm und griff nach seiner Hand die auf dem Tisch lag.
"Hat auch lang genug gedauert Katerchen!" Wir sahen uns nur an. Ich konnte ein funkeln in seinen Augen erkennen das ich lange nicht mehr sah. Es war das gleiche wie damals im Club als er mich holte.
"Aber denke dran. Erst dir Arbeit dann das Vergnügen. In 3 Stunden müssen wir im Club sein!" Er seufzte auf und ließ sich in den Stuhl fallen.
"Ich glaub es ja nicht. Können wir nicht schwänzen? Wie den einen Tag in der Schule wo du plötzlich vor der Nekoma gestanden hast?"
"Nein Katerchen. Es war zwar witzig aber nein."
"Ach komm. Samstag Abend lass uns irgendwo hinfahren?"
"Und wohin? Wir haben Verantwortung. Wir können nicht mal eben einen Tag sausen lassen. Wir haben jetzt zwei Wochen Urlaub. Dann gehen wir zur Nekoma und spielen Mäuschen. Und danach zur Karasuno. Ich will sehen wie die Kids sich machen."
"Das Dauert aber noch voll lange!"
"Kuroo Tetsurō! Wir müssen nur noch heute Abend Arbeiten!" Ich lachte auf als ich in sein Gesicht sah.
"Ja und das passt mir für das was ich mit dir anstellen will, absolut nicht in den Kram!" Die schnolllippe weiter gezogen kam das Essen.
"Montag nach dem Zelten gehen wir zur Nekoma. Es wird toll!" Ich nahm mein Burger in die Hand und biss rein.
"Ich bin gespannt." Auch er biss in seinen Burger.
"Das war köstlich. Jetzt kann die Schicht beginnen." Wir standen vor dem Laden und ich rieb mir den Bauch.
"Das du immer noch so viel essen kannst."
"Training." Zum unterstreichen meiner Aussage klopfte ich nochmal auf meinen Bauch.
"Na los jetzt ich muss noch duschen und nägel lackieren." Ich griff seine Hand und wir stiegen in den Bus.
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Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )
FanfictionYumi ist seit kurzen die Besitzerin einer der beliebtesten Clubs tokyo. Die Zeit ist rasenden schnell vergangen und mittlerweile ist sie 26 Jahre alt. Die Zeit nach der Oberschule hat Yumi sehr geprägt und zu der gemacht die sie heute ist. Eine se...