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Wie in trance nickte ich. Er zog mich auf seinen schoß.
"Bist du dir wirklich sicher das ich darf?" Erneut nickte ich. Er legte eine Hand auf meinen nackten Rücken plötzlich kribbelte meine Haut unter dieser Berührung. Die andere Hand vorsichtig unter mein Kinn gelegt hob er leicht meinen Kopf an. Unsere Blicke trafen sich, einen Moment lang versank ich im seine blauen Augen, ich hatte das Gefühl in ihnen zu ertrinken. Der champagner vernebelt mir definitiv die Sinne. Keiji Was machst du nur in diesem moment mit mir. Ich vergaß alles um mich herum war nur auf ihn fixiert. Er kam meinem Gesicht näher und küsste meinen Mundwinkel. Ich  musste unwillkürlich anfangen zu grinsen.  Auch sein grinsen konnte ich spüren. Die Zeit blieb stehen und ich sog seinen herrlichen süßlich herben Duft ein. Als er seine Lippen auf meine legte schloss ich die Augen. Meine Hand an seine Wange gelegt und die anderen an seine brust. Ich konnte deutlich seinen Herzschlag unter meiner Hand spüren, er leckte mit der Zunge über meine Lippen und ich gewährte ihm einlass. Den Kampf der Dominanz gewann er. Er zog mich noch näher an dich heran und ich legte meine Arme um seinem Nacken und griff in seine Haare. Dieser Kuss war so voller Leidenschaft und Sehnsucht das es schon fast schmertze.  Als er leicht über den Rücken Strich seufzte ich auf. Voneinander gelöst legte ich meine Stirn an seine.
"Danke für diesen wundervollen Kuss."
"Es tut mir leid das es der falsche Zeitpunkt ist Keiji."
"Es war der perfekte Zeitpunkt. Yumi egal wofür du dich entschieden wirst. Du hast einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen." Bei seinen Worten kamen mir die Tränen.
"Du bist echt unglaublich Keiji"
"Du brauchst nicht weinen Yumi." Er wischte mit dem Daumen die einzelne Tränen weg die sich eine Spur über mein Gesicht bahnte. Still Schweigend saßen wir dort, meine Stirn an seine gelegt, alles gesagt was wir zusagen haben. Stunden saßen wir dort kein Muskel sich bewegend nur den regelmäßigen Atem des anderen lauschen, den Geruch des jeweils anderen einatmen und die Stille genießen. Keiji holte tief Luft und löste sich aus unserer starre.
"Komm es ist schon spät. Ich ruf uns ein Taxi und bring dich heim." Er setzte mich auf die  Bank und holte das Handy aus der Tasche.
"Nein! Lass uns bitte noch ein Stück laufen bevor wir mit dem Taxi heim fahren. Lass uns Richtung Tetsu laufen." Keiji grinste und nahm meine Hand.
"Dann laufen wir noch ein Stück." Langsam gingen wir durch den Park zurück zur Hauptstraße.  Keiji legte einen arm über Schulter und zog mich näher zu sich.
"Hast du schon einen Favoriten wo du hin willst?" Ich schaute auf sein Blick war geradeaus gerichtet.
"Ich weiß es nicht. Sie haben alle gute Mannschaften. Brasilien und Amerika belegen die ersten zwei Plätze der Weltrangliste. Klar wäre es toll in einem der besten teams zu sein. Aber ich hab dann doch hohe Ansprüche und würde gerne direkt in den stamm Kader." Ich lachte verlegen.
"Yumi. Sie wären dumm dich nicht direkt in den Kader zu stecken. Ich habe noch nie gesehen das ein Spieler egal ob Mann oder Frau nach 5 Stunden immer noch so viel Power, Kraft und Konzentration hat wie du!"
"Wo..."
"Ich hab dich mit Yamamoto in der neben Halle gesehen. Statt wie die anderen Gänse sich den hintern platt sitzen und den Jungs schöne Augen zu machen hast du dich warm gehalten."
"Ja wäre Yamamoto aber nicht gewesen sag ich dir ehrlich hätte ich auch nix gemacht." Ich lachte verlegen und schaute auf, ich bekam nur ein kopfschütteln mit einem Lächeln.
"Zu verübeln wäre es dir nicht gewesen. Egal für wen du dich entschiedest es wird das richtige für dich sein. Meinst du Japan zählt zu einem der Teams in den Umschlägen? "
"Puh schwer zu sagen. Ich habe damals ihr Angebot abgelehnt. Und so gerne ich euch habe und eure Gesellschaft genieße... aber dieses Angebot würde ich wieder ausschlagen."
"Verstehe..."
"Ja mit Tobio ist momentan alles ein wenig schwierig." Ich schaute in den Himmel, merkte seinen fragenden Blick auf mir und ich erzählte ihm alles. 

"Gut dann würde ich ihm auch nicht freiwillig über den Weg laufen wollen."
"Nein definitiv nicht." Fing ich an zu lachen.
Ich schaute mich um. Huh sind wir so in unseren Gesprächen vertieft gewesen das wir wirklich bis nach Hause gelaufen sind. Tatsächlich. Ich fing noch herzlicher an zu lachen und Keiji schaute mich an.
"Was ist denn in dich gefahren? "
"Schau dich doch mal um. Wir haben uns so verquatscht, wir stehen vor Tetsu's und Kenma's Wohnung."
"Tatsächlich. Dann ruf ich mir mal ein Taxi für nach Hause. Und Respekt das du es so lange ausgehalten hast in den Schuhen." Er deutete auf meine Füße.
"Ach weißt du wenn ich nicht grade training habe oder so was in der Art trage ich die Dinger ständig."
Er lachte. Und ich wühlte in meiner Tasche.
"Ach verdammt ich hab meinen Schlüssel vergessen. Aber es leuchtet noch Licht." Ich zückte mein Handy und wählte die Nummer von Kenma. In der Zwischenzeit bestellte Keiji sich ein Taxi. Als Kenma ran ging bat ich ihn mich rein zu lassen.
"Kenma kommt und lässt mich rein. Danke Keiji für den wundervollen Abend. Dann bis morgen  oder eher später." Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.
"Bis nachher Yumi und schlaf schön."
"Danke du auch und melde dich wenn du heim bist." Er nickte umarmte mich und da stand Kenma schon in der Tür. Uch ging rein winkte noch einmal und schloss die Türe hinter mir.

Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt