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"Das stimmt nicht Kätzchen. Er hat es uns gezeigt. Sein erster Anruf zu dir ging um 14:32 Uhr danach hat er uns informiert und dann dich erneut versucht anzurufen." Hatte ich es wirklich nicht mitbekommen?
"Tch.. Trotzdem" resigniert atmete mein bester freund aus, wusste er das es jetzt nix bringen würde weiter mit mir zu diskutieren. Er wusste ich war in meiner stolz verletzt. Er konnte die Aktion von Tooru auch nicht gut heißen und das wussten wir beide. Trotzdem versuchte er die Wogen zu glätten. Ich sah in meine Tasse und atmete erneut den herrlichen durfte der frisch gemahlenen Bohnen ein. Warum war das alles nur so schwer. Ich dachte je älter ich werde umso einfacher wird es alles. Vielleicht sollte ich mich der Liebe entsagen, einfach meinen trieben die Führung überlassen. Ich sah von der Tasse auf zu meinem besten Freund. Mittlerweile saß auf der Treppe zum Garten, stütze sich mit den Armen ab, den Kopf in den Nacken gelegt. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er wirkte in diesem Augenblick so sorgenfrei, doch wusste ich das ihn welche plagten unter anderem sie sorge um mich. Wie es mir geht, was er mit mir machen soll, wie er mein kleines gebrochenes und geschundenes Herz zusammen halten soll. Er dreht den Kopf leicht zu mir, sah mich mit seinen Haselnuss Farbenen Augen an. Er beobachtet jede meiner Bewegungen. Tetsu... womit habe ich dich nur verdient. Er schenkte mir ein warmes Lächeln.
"Du brauchst ihm nicht sofort zu verzeihen Kätzchen aber.." Er holte tief Luft.
"Tooru liegt echt viel an dir." Er stand auf und lief langsam zur Terrassentür. Grade als er dir klinke in die Hand nahm, ließ ich meine Tasse fallen. Ich sprang auf und rannte schnellen Schrittes zu ihm und schlang meine Arme um seine Mitte. Ich vergrub mein Gesicht an seine brust.
"Bitte versprich mir... lass mich nie alleine. Nie im ganzen Leben." Er legte seine hand auf meinen Kopf
"Sie mich an." Ich kam seiner Aufforderung nach.
"Egal was passiert. Ich bleibe auf ewig an deiner Seite. Ich liebe dich Kätzchen auf meine eigene Art und Weise. Egal welchen Weg du einschlägt. Ich bleibe! Ich unterstützte dich bei jeder deiner Entscheidungen. Ich schlage jeden Weg gemeinsam mit dir ein. Wenn du fällst fange ich dich auf. Ich will das du glücklich bist Kätzchen. Ich will das du dich suf alles einlässt. Das du richtigen Gefühle wieder zu lässt. Ich will doch glücklich sehen. Wenn es dir gut geht geht es mir gut." Er legte seine hand an meine Wange.
"Ich will sehen wie du eines Tages glücklich zum Altar schreitest, ich will das du eines Tages zu mir kommst und mir sagst das ich Onkel deiner wunderschönen Kinder werde." Er setzte einen Kuss auf meine Stirn und ich schloss meine Augen.
"Womit habe ich dich in meinem Leben verdient Kuroo Tetsurō" Er lachte
"Irgendwer muss dir doch den Kopf waschen. Anscheinend kann das kein anderer als ich. Komm lass uns rein gehen!" Ich legte den Arm um meine Schultern und zog mich mit rein. Die Jungs saßen verteilt in der Küche. Yū sah mich an und kam auf mich zu.
"Mach sowas nie, nie wieder verstanden." Ich schloss ihn in meine Arme. Ich sah über seine Schulter zu Tooru.
"Lass uns ne runde laufen gehen." Ich löste mich aus der Umarmung mit meinem Bruder und lief voran durch das Wohnzimmer wieder nach draußen. Ich vernahm seine Schritte hinter mir. Schweigsam lief ich durch den Garten, durchs Tor und raus in den Park. Ich vergrub die Hände in meinen hinteren Hosentaschen und lief voran. Tooru einen halben Schritt hinter mir.
"Yumi... es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich kann dich verstehen wenn du mich nicht mehr sehen möchtest. Aber bitte glaube mir wenn ich dir sage das ich das nicht wollte. Ich habe sie sofort dort stehen gelassen. Ich habe ihr mehrfach gesagt das ich kein Interesse an ihr oder ihrer Freundin habe." Ich blieb stehen und drehte mich leicht zu ihm. Er stand knapp hinter mir die Hände in den Taschen und der Blick zu Boden gerichtet.
"Ich habe echt gedacht dir liegt was an mir. Vorallem nach diesem intimen Moment nach dem Tanz am Lagerfeuer."
"Yumi glaube mir wenn ich dir sage das du mir so wahnsinnig viel bedeutest. Du schwirrst Tag ein Tag aus in meinem Kopf herum. Ich träume von dir, wenn ich meine Augen schließe, sehe ich dich..."
"Ich verzeihe dir Tooru. Aber das hast du wieder gut zu machen." Er sah mich an
"Yumi..." Er zog mich in seine Arme, vergrub seine Nase in meiner Halsbeuge und verursachte damit eine gänsehaut auf meinem Körper. Wir liefen noch ein Stück zusammen bis wir zurück zum Haus gingen.
"Ich glaube du solltest dich bei Tetsu bedanken. Ohne ihn hätte ich dich nie wieder sehen wollen." Ich öffnete das Gartentor, trat hinein und sah die Jungs und Lena auf der Terrasse Karton spielen. Wir gesellten uns zu ihnen. Ich setzte mich in meinen Sessel und ließ die Füße baumeln. Tooru zog den Kater beiseite und ich beobachtet beide. Tetsu legte Tooru die Hand auf die Schulter und lachte. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Plötzlich dachte ich an die Worte meines Freundes und erinnerte mich an die Hochzeit von Asahi und Yuki.
"Oi Yu woran denkst du?"
"An die Hochzeit von Asahi und Yuki." Ich lachte leicht
"Aber zu dir? Wie läuft es mit Kiko?" Ein rot schimmer legte sich auf die Wangen meines Bruders.
"Es läuft gut!" Ryū lachte. Ja lach du nur lieber Ryū dich verkuppel ich noch mit Vivi.

Vergangenheit und Zukunft passen nicht zusammen (Oikawa x Female )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt