Drei Stunden später

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Drei Stunden später wurde ich von Julia Mertens gewecken. Ich schaute ihr in die Augen. Ihre Augen sind so schön. Hell braun. Sie setzte sich auf den Stuhl der neben mein Bett stand. Sie fragte mich:,, Na wie geht es dir?" Ich antwortete ihr mit leiser Stimme:,, Naja muss. Wieso bin ich so müde?" ,, In deiner Infusion ist ein niedrig konzentriertes Beruhigungsmittel." ,, Aber warum? Ich kann doch eh nicht hier weg." ,, Ja das mag sein, aber wir müssen auf Nummer sicher gehen." Ich nickte kurz und schaute auf meine Decke. Voll hässlich dieses grau weiß. Ich war nervös. Ich wusste nicht warum. Julia nahm meine linke Hand und streichelte sie. Ich schaute sie an und lächelte sie an. Sie lächelte zurück. Sie war so keine Ahnung so wie Maja. Wenn sie in meine Nähe war wurde mein Herz gewärmt. Sie fragte mich:,, Hast du Haustiere?" Ich antwortete ihr:,, Ja, drei Katzen." Sie lächelte. ,, Ich habe ein Hund ein Labrador. Er heißt Cosmo." ,, Wie süß ich liebe Labradore. Kann er auch Tricks?" ,, Ja klar. Sitz. Platz. Rolle. High five. Sie kann mir sachen bringen und auch sachen suchen. Sie spielt gerne mit Ballons und Bällen. Dann kann er auch auf Kommando kleffen." ,, Wie toll. Ich will auch ein Hund." Sie lächelte. Ich lächelte auch. Ich bin schon ihrgendwie glücklich sie kennen gelernt zu haben. Zwar unter schlimmen Umständen aber das war egal. Ich fragte sie:,, Wann werde ich den morgen in die Klinik gebracht?" Sie antwortete mir:,, Am Nachmittag ist es geplant." Ich nickte kurz und fing wieder an zu weinen. Ich konnte es nicht unterdrücken. Sie streichelte mir übers Gesicht.

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt