Wie die Stimmung kippt (Extra langer Teil)

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Hallo. 🤗
Hier für euch ein Extra langer Teil.
Danke, dass ihr nichts dagegen hattet, dass ich eine kleine Pause eingelegt habe. Ihr seit echt toll und durch euch stirbt meine Motivation nicht aus. Es ist auch warscheinlich, dass es öfters über einen längeren Zeitraum keine neuen Teile kommen. Liebe Grüße Lisa😙

Als wir fertig waren mit Essen, räumten wir gemeinsam ab. Als wir auch fertig damit waren setzten wir uns auf das Sofa.
Planlos starrte ich zwischen Fernsehr und und Wand. Dann kamm Cosmo und leckte mir die Hand. Ich zuckte zusammen. Julia und Maja grinsten.
Ich Atmete schwer ein und wieder aus und musste auch grinsen.
Ich sagte zu den beiden:,, Nicht lustig."
Ich streichelte Cosmo. Julia fragte mich:,, Willst du mit Cosmo 'ne Runde raus gehen?" Ich antwortete sofort:,, Alleine?" Kurz überlegte Julia. ,, Wenn du dir das zu traust, nicht abhaust und nicht rennst. Dann ja."
Ich versuche, dass Augen rollen zu untersrücken. War aber schwieriger, als ich gedacht hätte. ,, Und was macht ihr dann so lange?" Fragte ich verwundert. ,, Ein bisschen quatschen." ,, Okay. Ich gehe mich anziehen."
Ich nahm mein Rucksack, der unten an der Treppe stand und ging ins Bad. Erst zog ich alles aus. Dann krammte ich in mein Rucksack nach Unterwäsche, die ich auch sofort fand. Meine Arme juckten so übertrieben.
Also musste ich unbedingt diesen scheiß Verband los werden. Ich machte erst vom linken Arm den Verbant ab. Dann vom rechten. Ich warf den verbannt erst in den Müll und zug mich weiter an.
Warte mal.. Bin ich eigendlich doof? Ich habe jetzt den Verbannt in den Müll geworfen... Altar... Traurig traurig...
Ich zog mir Pullover und Hose an und nahm den Verbannt aus den Müll. Ich stopfte ihn in meine Ärmel rein. Es sah komisch aus aber ich bemühte mich, dass es nicht so auf viel. Wo habe ich heute nur mein Gehirn gelassen?
Dann ging ich noch auf Toilette und katze nebenbei meine Arme wieder auf. Es tat sooo gut wirder zu kratzen..
Eine Erleichterung.
Als ich fertig war, kam ich aus dem Bad raus und zog mir meine Schuhe an. Dann ging ich zu Julia und Maja. Cosmo war schon angeleint.
Ich wurde von den beiden zur Tür gebracht. Maja gab mir meine Jacke.
Als ich die Haustür auf machte sagte Julia zu mir:,, Nicht Rennen! Wenn du irgendwo schmerzen hast, kommst du bitte sofort wieder. Und maximal eine Stunde nicht mehr. Und bitte komm wieder. Wir haben keine Lust dich später suchen zu müssen oder die Polizei ein schalten zu lassen." Bei einigen Sachen, musste ich mir das Grinsen verkneifen.
Ohu man... Ich muss jetzt echt mit den Gedanken kämpfen, nicht das zu machen, was sie aufgezählt hat.
Ich nickte und antwortete:,, Du kannst mir vertauen." Und sofort musste ich anfangen zu Grinsen. Maja schubste mich leicht und grinste mit.
Also ging ich mit Cosmo endlich nach draußen. Julia wohnt einnal auf der anderen Seite der Stadt. Wo Maja und ich eigentlich wohnen. Naja.. Ist ja auch egal. Hier kenne ich mich nicht so gut aus. Ich war hier nur ein paar mal um eine "Freundin" zu besuchen. Hinterher hieß es, dass es besser währe, wenn wir kein Kontakt mehr haben. Den Grund habe ich bis heute nicht verstanden. Und ein grund ist es auch eigendlich nicht wirklich. Oder?
Egal.. Früher war Früher..
Cosmo schnupperte an jeder Laterne und an jeden Gebüsch..
Nach kurzer Zeit juckten meine Arme wieder. Dann spürte ich auch, dass die Verbände noch in meinen Ärmeln hängen. Als wir bei der nächsten Mülltonne hielten, damit Cosmo sein Revier markieren kann, warf ich alles weg.
Wir liefen in einer kleinen Häuser Siedlung rum. Meine Arme juckten soo übertrieben, dass ich eigendlich durchgängig am kratzen war.
Cosmo zog ständig. Eigendlich ging er mehr mit mir Gassi als ich mit ihn.
Es war schon lustig.

Nach schon etwas länger als einer halben Stunde kam ich wieder an dem Haus von Julia an. Meine gute Laune verschwand von jetzt auf gleich. Ich versuche weiter zu lächeln und schellte an. Keine fünf Sekunden später stand Julia vor mir. Sie nahm mir Cosmo und ich zog meine Jacke aus.
Dann bemerkte ich, dass meine Ärmel voller Blut waren. Kurz wurde mir ganz Warm.
Julia nahm Cosmo sein Geschirr ab. In diesen Moment ging ich ins Bad und schloss mich ein. Was mache ich jetzt?  Es ist nicht grade wenig. Ich krempelte meine Ärmel hoch. Ich nahm Klopapier und versuche das Blut ab zu wischen. Unter kaltem Wasser ging es recht gut. Dann klopfe es an der Badezimmer Tür.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor..
,, Eh.. Ich kann grade nicht." Sagte ich mit zittriger Stimme. ,, Alles in Ordnung?" Antwortete Maja. ,, Was machst du da drin?" ,, Eh.. Nix." Ich versuche meine Stimme normal klingen zu lassen. Dann klopfte es etwas doller an der Tür. ,, Lisa? Mach die Tür auf." Kam von Julia. ,, Deine Jacke liegt hier auf den Boden und irgendwie sind die Ärmel blutig." ,, Keine Ahnung wieso." Kam dann ein bisschen patzig von mir zurück.
Ich Atmete tief ein und wieder aus.
Was soll ich jetzt machen?
Soll ich denen alles sagen? Oder soll ich lieber schweigen.
Ich setzte mich auf den Klo Deckel und wartete.
Nach ungefähr einer Minute klopfte es wieder an der Tür. Es kam:,, Lisa? Kommst du bitte raus?" Mir kamen die Tränen. Ich musste an das denken, was damals passiert ist. Ich hätte Julia nie mals kennen gelernt, wenn ich mich nicht selbst verletzt hätte.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Egal... Ich weinte..
Ich stellte mich hin und schaute in den Spiegel. Meine Augen waren glasig. Meine Nase lief und das Blut lief an meinen Armen runter. Ich ließ mich auf den Boden fallen.
,, ICH KANN NICHT MEHR!" Rief ich laut. Es ist schon sehr komisch, wie auf einmal die Gedühle um schlagen. Ich erinnere mich an einen Moment im Krankenhaus wo ich mir dachte, dass ich stärker bin als meine schlechten Gedanken. JETZT IST ES VORBEI!
Schluss. Aus. Vorbei.
Ich hörte wie sich der Schlüssel umdrehte. ,, Lisa?'' Ich fühlte zwei Hände die mir über den Kopf fuhren.
Ich schaute auf. Maja hockte vor mir. Julia da neben. Ich flüsterte:,, Ich.. kann.. nicht.. mehr.."
Julia stand auf und ging. Maja nahm mich in den Arm.
Ich zitterte und weinte.
Julia kam wieder und flüsterte Maja was ins Ohr. Dann sagte Maja zu mir:,, Lisa.. Wir wollen dich wieder zurück in die Klinik bringen." Ich nur mir verheulter Stimme:,, Nein. NEIN. Nein. Bitte.." ,, Komm wir machen uns geh fertig." Ich weinte immer weiter. ,, Ich möchte nicht zurück." Ich hörte, wie es hinter Maja rappelte. Ich glaube, dass Julia meine Sachen in Maja's Auto packte. Ohu man..
Ich fragte leise:,, Wer hat Dienst?" Sie antwortete mir leise:,, Frau Leismann ist da und erwartet dich. Frau Sturm und Herr Schulz sind auch da." ,, Wer ist Herr Schulz?"  ,, Ein Mitarbeiter, der krank geschrieben war und freiwillig einen Dienst übernommen hat." Ich schniefte. ,, Es tut mir leid." ,, Es brauch dir nicht leid zu tun."
Julia kam ins Bad kam zu uns und sagte:,, Wir können los fahren."
,, Nein.." Ich weinte sehr stark und konnte kaum noch richtig Atmen. Maja versuchte ich ich mich zu beruhigen. Julia nahm mich in den Arm während Maja aufstand und kurz weg war. Ich fragte Julia:,, Bist du böse?" Sie antwortete:,, Nein. Überhaupt nicht. Wir hatten erst Angst, dass du schon gestern wieder zurück musstest. Aber es war ein sehr schönes Wochenende mit dir."
Ich beruhigte ein bisschen. Maja kam wieder und Julia hörte auf mich zu umarmen. Maja hatte verbände und einen Pullover von sich dabei. Julia zog mir den blutigen Pullover aus. Dann wickelten mir beide meine Arme mit den Verband ein. Maja zog mir meine Schuhe an und Julia warf mir eine Jacke von ihr um. Dann wurde mir von ihr hoch geholfen und wir drei gingen zum Auto von Maja. Maja machte mir die Auto Tür auf. Ich stieg ein. Julia setzte sich neben mich.
Ich lehnte mich an sie ran und ließ mich von ihr streicheln. Ich hatte mega die schuldgefühle und weinte den ganzen Weg zur Klinik. Es hat ziemlich lange gedauert. Überall war Stau. Für einen weg den wir in 15 - 20 Minuten geschaffr hätten waren wir schon eine drei viertel Stunde gebraucht. Ich war schon ziemlich weggesöst. Ich fühlte mich total wohl in ihren Arm.
Nach weiteren zehn Minuten, waren wir endlich angekommen.
Maja sieg aus. Maja machte bei mir die Tür auf und holte mich aus meiner Träumerei raus. Julia stieg auch aus. Maja hatte meine Tagen dabei. Wir drei gingen gemeinsam zur Station.
Als wir endlich da waren wurden wir schon von Frau leismann und Frau Sturm erwartet. Na toll..
Ich Atmete tief ein und wieder aus. Dann standen wir auch schon in der Station. Wir gingen alle ins Behandlungszimmer. Ich durfte mich auf die liege setzten. Maja nahm mir die Jacke ab. Ich weinte. Mir ging es immer schlechte..
Was ich jetzt dafür gegeben hätte, zu sterben. Das hätte mir keiner geglaubt. Ich bin gefangen in mir selbst. Alle sprachen miteinander. Aber ich verstand nichts. Ich rutschte nach hinten und umklammerte meine Beine. Ich wurde sauer. Keine Ahnung wieso. Ich riss mir beide Verbände von meinen Armen. Ich wurde kurzatmig und zitterte stark. Maja setzte sich zu mich und nahm mich in den Arm. Frau Sturm und Frau Leismann kramten in einen Schrank rum. Julia war nervös. Sie kam zu Maja und mir und setzte sich auf die andere Seite. Ich fragte ängstlich:,, Was passiert jetzt?" Maja antwortete mir:,, Deine Verbände werden neu gemacht und dann können wir noch ein bisschen spazieren gehen."

Ist doch schneller fertig geworde als ich dachte.😅
Sollen die Teile immer so lang sein oder kürzer wie die letzten Teile. Bitte sagt es mir. 😆

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt