,Kämpferin'

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Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich Schweiß gebadet wach.
Ich schaute panisch in ins Dienst Zimmer. Zwei Frauen die ich nicht kannte, schauten sich was auf einen Laptop an. Eine bemerkte es und kam ziemlich schnell zu mir.
Sie fragte mich:,, Alles in Ordnung?"
Ich schüttelte leicht meinen Kopf.
,, Was ist den passiert?"
Ich fragte dann einfach leise:,, Kann ich mich umziehen?"
,, Was ist den los?"
Irgendwie war es mir peinlich das zu sagen. Aber ich sagte es trozdem:,, Ich weiß nicht was ist. Aber ich bin durch geschwitzt. Und ich möchte mich bitte umziehen."
,, Okay. Du kannst dich umziehen. Du bist nicht mehr am tropf."
Ich schaute auf meine Hand und ging mit den Augen diesen Karbel artigen Schlauch nach. Der Endete ziemlich schnell. Also stand ich auf und ging zum Schrank. Befor sie wieder raus ging fragte ich noch:,, Kann ich dann noch auf die Toilette gehen?"
Sie antwortete:,, Ich weiß nicht, ob du das kannst. Aber du darfst gehen."
Kurz lächelte ich und sie ging raus.
Ich nahm mir Sachen aus dem Schrank und ging ins Badezimmer. Ich schloss ab und schaute in den Spiegel. Wie ich aussah. Verpennt. Meine Haare durcheinander. Einfach schrecklich. Ich wusch mein Gesicht und zog mich dann um. Dann ging ich auf Toilette und wusch mir die Hände. Als ich aus dem Bad raus gehen, hat miemald auf mich gewartet. Ich lief langsam in mein Zimmer.
Dort wartete diese Frau wieder am Bett. Ich erschrack mich leicht aber ignorierte sie.
Ich lief zum Schrank, machte die Tür auf und warf mein verschwitztes Oberteil in den Wäsche Korb.
Warum ist sie hier drin?
Ich drehte mich um und starrte sie an.
Nach kurzer Zeit schmunzelte sie und fragte:,, Alles in Ordnung?"
Ich nickte und legte mich ins Bett.
,, Wenn etwas ist, dann sag bescheid"
Ich nickte wieder und sie ging raus. Ich drehte mich zur Wand und schlief sofort wieder ein.
Irgendwann wurde ich von einer bekannten Stimme geweckt:,, Guten Morgen."
Ich schaute Paula in die Augen. Sie setzte sich auf die Bettkante während ich mich quälte meine Augen offen zu halten. Ich lag noch. Ich konnte einfach die Kraft nicht finden, mich hin zu setzten.
Sie fragte:,, Wie geht es dir?"
Ich antwortete ihr nicht und schaute sie nur an. Sie hat ein mein vertrauen ausgenutzt. Und jetzt will ich wieder ein bisschen auf abstand gehen.
,, Was ist los? Immer noch wegen gestern?"
Ich machte nicht eine Geste.
,, Lisa. Es tut mir Leid. Aber es musste leider sein."
Ich drehte mich zur Wand und musste mit den Tränen kämpfen.
Sie streichelte mir über meinen Kopf.
,, Es tut mir leid." Kam dann mit einer aussagekräftigen und gleichzeitigen sanfter Stimme.
Mit trauriger Stimme sagte ich:,, Ich möchte Maja anrufen."
Sie antwortete:,, Warum den?"
,, Ich möchte sie einfach anrufen."
,, Bitte sag mir warum."
Ich drehte mich um und setzte mich hin. Dann sagte ich mit verheuelter Stimme:,, Ich kann das alles nicht mehr! Immer diese Gedanken. Immer wieder! Ich möchte es nicht mehr! Ich möchte jetzt was da gegen tun. Ich will Maja an rufen um ihr zu sagen, dass ich eine Therapie machen will!"
Paula stand der Mund offen. Dann viel ich ihr in die Arme.
,, Ich bin so stolz auf dich! Du bist eine geborene Kämpferin."
Als sie das sagte, musste ich einfach nur noch lächeln.
Sie gab mir ihr Telefon.
Ich wähle ihr Nummer und wartete, dass sie ab nahm. Zum Glück tat sie das auch. Ich hatte keine Ahnung was für ein Dienst sie grade hatte.
Es kam ein sehr netts:,, Hallo?"
Ich antwortete:,, Hallo Maja. Ich bin es Lisa."
,, Hey süße. Was ist los?"
,, Naja..."
,, Komm sag es mir."
Ich atmete tief ein und wieder aus. Dann sagte ich lächelnd:,, Ich will eine Therapie machen."
,, Bist du dir sicher?"
,, Ja zu 100%"
,, Okay. Ich werde heute spontan kommen, wenn Frau Martinson Zeit hat und dann werden wir darüber reden."
Ich schaute Paula in die Augen. Sie lächelte nur noch. Ich auch.
,, Kann ich den kurz mit ihr sprechen?"
,, Ja klar. Tschüs bis später!"
,, Tschüs Süße. Bis später!"
Ich gab Paula ihr Telefon. Sie stand auf und ging raus.
Ich legte mich wieder hin und malte mir in meinen Gedanken das Gespräch aus.
Aber ich war noch sehr müde und schlief darauf wieder ein.
Irgendwann wurde ich wieder geweckt von Paula. Ich setzte mich sofort hin und hörte, was sie sagte:,, Also Maja kommt um fünfzehn Uhr. Dann werden wir über alles sprechen. Ich bin so stolz auf dich!"
Ich lächelte und viel ihr wieder in die Arme. Sie streichelte mein Rücken. Es war sooo schön!
Ich war glücklich!
,, Du bekommst aber heute noch zwei Flaschen NaCl ein Liter, bevor wir sprechen."
Ich hatte freuden Tränen in den Augen und hörte ihr gar nicht mehr zu. Ich weiß gar nicht, warum ich so Glücklich war. Aber das ist ja jetzt grade egal. Sie ließ mich los und sagte:,, So ich muss noch mit einer anderen Patientin sprechen. Wir sehen uns in ein paar Stunden." Sie stand auf und ging.
Als sie raus war kam Frau Gathar mit einer tropf Flasche oder wie man das auch nennt und ,stöpselte' mich daran an.
,, Willst du was trinken?"
Ich schüttelte mein Kopf und sage:,, Ich habe kein Durst aber ich bin immer noch müde."
,, Okay gut. Dann schlaf noch ein bisschen."
Ich nickte und sie ging raus.
Dann kuschelte ich mich in die Decke ein und schlief schnell wieder ein.

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt