Starren

1.5K 63 2
                                    

,, OK danke. Und kannst du mir einen Kaffee mitbringen? Danke." Ich starrte nur an die Decke. So viele Löcher. Ich versuchte mich aus dem Handgelenk Gurten zu befreien. Frau Gretzer sagte:,, Lisa du kommt da nicht raus." Ich hörte auf und starrte weiter an die Decke. Es kam ein Mann rein den ich grade auch schon gesehen habe. Ich glaube er heißt Herr Krause. Auf jedenfall hatte er einen blauen Waschlappen dabei und eine gelb weiße Tasse. Er stellte die Tasse auf den Schreibtisch und gab Frau Gretzer den Waschlappen. Bevor er raus ging flüsterte er ihr was ins Ohr. Danach ging er raus. Frau Gretzer stand auf und kam mit den Waschlappen auf mich zu. Sie sagte:,, Ich lege dir den Waschlappen auf deine Stirn. Vielleich versucht du mal ein bisschen zu schlafen." Ich schaute sie an. Sie legte mir den kalten Waschlappen auf die Stirn und stetzte sich wieder. Ich schloss meine Augen aber ich schlief nicht. Nach ungefähr einer Stunde kamm die Ärztin rein. Ich schaute sie an. Sie kam zu mir und sagte:,, Na Lisa, geht es dir besser?" Ich nickte unauffällig. ,, Wir warten noch so bis zum frühen Abend. Ich habe heute Dienst. Wenn es dann keine weiteren Auffälligkeiten gibt, dann defixieren wir dich und du kannst die Nacht in einen normalen Bett schlafen." Ich nickte. Sie ging zu Frau Gretzer und fragte sie leise:,, Hat sie schon was getrunken?" Sie schüttelte den Kopf. ,, Lisa? Willst du was trinken?" ,, Nein." ,, Ok." Ich glaube die dachten, dass ich sie nicht hörte. Frau Leismann sagte noch leise zu ihr:,, Wenn sie nichts trinkt, dann muss sie an den tropf, weil es nicht sein kann, dass sie nichts trinkt. Ich weiß, dass sie sterben will aber wir können es nicht zulassen." Man war das schlau es in meiner gegenwart zu sagen.

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt