Niemand darf mich finden!

1K 48 2
                                    

Irgendwann würde ich wieder wach. Es war weit und breit keiner da. Zum Glück. Ich war ganz alleine und nur für mich. Das habe ich vermisst. Ich lief weiter in den Wald rein. Dann kam mir ein Mann mit einem Hund entgegen. Er fragte mich:,, Alles in Ordnung mit Dir?" Ich nickte und ging ohne irgendetwas zu sagen an ihn vorbei. Ich hatte irgendwie ein ungutes Gefühl. Nach weiteren zwei Stunden die ich durch den Wald lief ging ich in ein Gebüsch und setzte mich hin. Ich bin erschöpft. Ich kann nicht mehr. Ich zog mir meine Jacke aus und krempelte beide Ärmel hoch. Dann fing ich an mir alle Verbände ab zu machen und den Zugang zu ziehen. Den Verband drückte ich so lange drauf, bis es auf hörte zu Bluten. Dann zog ich wieder meine Jacke an und machte auf das Pflaster am Kopf ab. Ich legte alles neben mir und schon Laub drauf so, dass man es nicht mehr sieht. Ich saß dann noch da ne Stunde lang oder so. Mir war kalt. Ich musste mich bewegen. Also stand ich auf und ging aus den Gebüsch. Ich lief einfach. Ich weiß nicht wo ich bin. Naja egal. Ich hätte wieder so ein komisches Gefühl. Also ging ich wieder in ein Gebüsch. Es ist kälter geworden. Ich saß auf einen kleinen Baumstam. Dann hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich glaube ich habe mir das nur ein gebildet. Dann hörte ich es wieder. Und wieder und wieder. Ich ging immer weiter in das Gebüsch Rein. Da waren überall Stacheln. Meine Hände und Gesicht sind zerkratzt. Ich versuchte mich so weit wie möglich in das Gebüsch zu Zwängen. Da hörte ich meinen Namen immer lauter und lauter. Ich legte mich auf die linke Seite und hoffte, dass ich nicht gefunden werde.

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt