Wie wird es wohl weiter gehen?

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Irgendwann wurde ich wach gemacht. Ich zwang meine Augen auf. Was haben die mir bitte gegeben?
Das macht mich richtig fertig!
Ich schaute Maja in die Augen. Ich sprang auf und viel ihr in die Arme. Endlich ich sie wieder da.
Sie fragte:,, Na Große? Wie geht es dir?" Ich antwortete:,, Irgendwie nicht so gut."
Sie hob mich hoch.
Dann setzte sie mich wieder aufs Bett. Hinter ihr stand Paula. Ich lächelte sie kurz an. Sie lächelte zurück und sagte:,, So komm Lisa. Wir gehen in mein Büro und sprechen mit einander."
Ich stand auf und nahm Maja an die Hand. Dann gingen wir in Paulas Büro. Wir setzten uns an den Tisch. Alle waren erst leise, bis Maja an fing:,, Du hast mich angerufen Lisa. Und du hast gesagt, dass du eine Therapie machen willst."
Ich nickte und sagte:,, Also dieser Gedanke schwebt schon etwas länger in mein Kopf rum. Ich habe es endlich geschaft zu sagen und ich möchte es wirklich." Beide lächelten.
Dann ging Paula an ihr Schreibtisch und holte aus einen bei stell Schubladen Schrank dinks mehrere Broschüren und Zettel heraus.
Da waren mehrere Kliniken und verschiedene Angebote. Ich schaute mir alles genau an. Dann tippte Maja auf ein bestimmtes. Sie nahm es und legte es mir vor die Nase.
Da stand: Station für Trauma Therapie. Okay...
Paula sagte:,, Das ist eine sehr gute Klinik. Mit denen Kooperieren wir zusammen. Wenn du willst, rufe ich da gleich an."
Ich bin grade ein bisschen überfordert und nickte automatisch.
Sie holte ihr Telefon hervor und wählte die Nummer. Ich schaute Maja erschrocken an. Das geht mir jetzt ein bisschen zu schnell.
Maja fragte mich:,, Sollen wir so lange raus gehen?" Ich nickte hektisch. Wir standen auf und gingen raus. Maja fragte mich:,, Was ist los?"
Ich antwortete leise:,, Ich glaube ich habe Angst. Es geht mir ein bisschen zu schnell. Und ich habe Bauch schmerzen."
,, Frau Martinson ruft dort jetzt an. Es dauert mit den Terminen. Wir wollen es nur so schnell und einfach wie möglich machen. Das heißt: nach dem offend halt hier, direkt oder kurz danach."
Ich nickte einfach.
Die Tür ging auf. Paula lächelte. Es war ein bisschen gruselig. Sie bittet uns rein. Als wir saßen, sagte Paula:,, Also ich habe mit der Klinik gesprochen. Die Oberärztin von der Trauma Station war noch da. Mit ihr habe ich ein bisschen gesprochen. Wir werden morgen noch mal sprechen. Sie möchte dich so schnell wie möglich kennen lernen."
Das geht mir jetzt echt zu schnell. Als ob die daraug gewartet haben, dass ich das sage.
Ich schaute auf den boden. Ich hatte Angst. Aber ich weiß nicht warum..
Paula fragte mich:,, Was ist los?"
Ich antwortete ihr bedrückt: ,,Warum geht das jetzt so schnell?"
Maja sagte:,, Weißt du noch im Krankenhaus, als du gesagt hast, dass du Leben willst? Seit diesen Tag habe ich im Internet nach einer Therapie für dich Gesucht. Ich finde das einfach nur toll, dass du jetzt langsam auf die richtige Bahn kommst."
,, Ja ist ja ok aber warum so schnell? Ich verstehe das nicht."
,, Ich habe schon mit der Oberärztin von der Station Gesprochen und ihr deine Situation geschildert. Du währst eine super Kandidatin für die Therapie."
Paula sagte, nach dem Maja fertig war:,, Maja ist auch nicht nur desswegen gekommen. Wir wollten auch über Medikamente sprechen und über den weiteren aufenthalt hier. Ich möchte mit dir heute anfangen, dich stabiel zu machen."
Ich hörte nur noch zu. Ich war voll abwesend. Maja nahm meine Hand und sagte:,, Bist du den damit einverstanden?" Ich schaute sie an und nickte nach langen überlegen leicht.
Paula sagte:,, Also wir würden es hier mit Fluoxetin probieren. Da du wegen deinem Herzen erstmal nichts anderes nehmen kannst. Da du schon mehrere EKG's hattest, können wir eigendlich morgen damit anfangen."
Ich währe am liebsten einfach aufgestanden und währe gegangen.
,, Ist das in Ordnung für dich?"
Ich nickte leicht.
,, Okay. Ich habe noch ein Termin. Wir sprechen uns Morgen Lisa."
Maja und Paula gaven sich die Hand. Dann gingen Maja und ich aus ihren Büro raus.
Maja fragte mich:,, Willst du noch was machen?"
Ich zuckte mit meinen Schultern. Wir liefen in mein Zimmer. Ich gähnte und hielt mir meine Hand vorm Mund. Maja fragte mich:,, Willst du dich hin legen?"
Ich antwortete:,, Ich habe seit gestern fast nur Geschlafen."
,, Das ist nicht schlimm. Wenn du müde bist, dann ist das so."
Maja hob die Decke hoch und machte mir verständlich, dass ich mich ins Bett legen soll.
Ich zögerte aber. Dann legte ich mich doch hin und wurde von ihr zu gedeckt. Sie setzte sich auf die Bett Kante. Ich liebe es ihr nah zu sein. Ich legte mich auf den Bauch. Dann krabbelte sie mit ihrer rechten Hand und fing an mein Rücken im Rhytmus zu streicheln. Ich bekamm am ganzen Körper Gänse Haut.
,, Wie geht es dir jetzt?" Fragte sie mich mit einer beruhigenden Stimme. Ich antwortete ihr:,, Naja. Ich weiß nicht. Ich bin happy, dass es voran geht. Ich schaff es einfach nicht mehr so wie jetzt."
,, Ich bin so stolz auf dich!"
Ich lächelte.
Sie lächelte auch.
,, Ich werde inmer für dich da sein. Egal wann. Ich bin da. Verlass dich auf mich. Wir stehen das gemeinsam durch."
Es war so schön, dass von ihr zu hören. Ich bin so froh, dass ich sie kennen gelernt habe. Sie ist alles für mich!
Bevor ich einschlief sagte ich:,, Ich habe dich ganz, ganz dolle Lieb. Danke für alles!"
,, Gern geschehen. Ich habe dich auch lieb." Sie gab mir einen kuss auf die Wange. Dann schlief ich ein.

Hilfe. Ich Brauche Dich![Team Delta 112]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt