Frühstücken beim Bäcker

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Wir stellten uns an. Maja sagte zu mir:,, Such dir was aus." Ich schaute rum. Soll ich was süßes nehmen oder was Herzhaftes? Okay.. Ich hasse Entscheidungen. Als wir dran wahren sagte erst Maja was sie wollte und dann Julia. Zum Schluss musste ich ran. Ich stotterte und versuchte mir irgendetwas aus zu suchen:,, Ich... äh... ich... ich... möchte ein... eh... Kakao und eh... ein... Belegtes Brötchen mit.... ehm... Käse und Salat." Ich schwitze wie ein Nasser Hund. Ich war ein bisschen stolz, dass ich mich getraut habe etwas zu sagen. Okay... Es ist Ausbau fähig. Maja sagte:,, Sucht euch doch schon mal ein Platz. Ich bringe alles mit." Ich ging los und suchte in der hintersten Ecke nach ein Platz. Da wo niemand mich beobachten kann und wo ich keine Angst habe zu reden. Für mich ist es was völlig anderes, wenn es nicht in der Öffentlichkeit ist. In der Klinik schaffe ich das auch. Aber Im Bäcker... Nie mals. Julia lief mir hinter her. Ich setzte mich an einen freien Tisch ganz hinten im Laden. Julia fragte mich:,, Hast du dir überlegt, was du heute machen willst?" Ich überlegte einige Sekunden und antwortete:,, Naja.. Vielleicht spazieren gehen." ,, Das ist eine gute Idee. Und heute Abend können wir ja ein Film an schauen." Ich lächelte. Maja kam mit einen vollen Tablett zum Tisch. Sie stellte das Tablett auf den Tisch und setzte sich hin. Jeder nahm sich sein Essen und Trinken. Maja und Julia nahmen natürluch ein Kaffee. Maja hat ein Stück Erdbeer Kuchen und Julia hatte ein Apfelstrudel. Hm.. Warum habe ich mir so etwas nicht ausgesucht? Naja. Ich biss groß von mein Brötchen ab. Ich konnte mein Mund kaum zu machen. Julia und Maja schauten mich grinsend an. Ich versuchte mir mein Lachen zu verkneifen, damit ich nicht igendetwas aus meinen Mund verliehre. Endlich wieder normale Brötchen. Keine Schuhsolen. Ich war so auf das Essen fixiert, dass wir nicht ein mal ein Wort austauschten.
Als ich mein Brötchen aufgegessen habe, waren Maja und Julia noch fertig. Die wissen warscheinlich, was Genießen ist. Ich nicht. Okay eigendlich will ich den Tag so schnell wie möglich um bekommen, weil ich so gespannt bin wie es bei Julia Zuhause ist. Ich kenne sie jetzt ein paar Wochen aber irgendwie kann ich ihr vertrauen. Maja fragte mich:,, Und Lisa? Was mlchtest du heute tun?" Ich schaute Julia verlegen an und antwortete während ich versuchte an mein Kakao zu nippen um mal was zu "genießen":,, Also eigendluch wollte ich ein bisschen spazieren gehen und mich einfach von der Woche etwas zu erholen." ,, Das klinkt doch mal nach was. Wenn wir hier ferig sind, Können wir ja in den Zoo gehen. Dannach zu Julia gehen." Maja lächelte. Julia und ich dann auch. Ihr lächeln ist so ansteckend süß.
Als wir nach weiteren zehn Minuten fertig wahren standen wir auf und verließen den Bäcker. Wir schlenderten zum Auto und stiegen ein.

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