ALANIS SICHT
Mittlerweile war es 19 Uhr und Negan und ich saßen in diesem Van zurück nach Sanctuary. Er summte, während er den Wagen sicher durch die Nacht brachte.
Hilltop war schön und ich erfuhr von einem netten Man, dass es Maggie anscheinend gut ging. Ihr und dem Baby. Sie seien mittlerweile wieder auf dem Weg nach Alexandria. Negan hielt sich lange dort auf, sammelte seine Abgaben ein und plauderte etwas mit den Leuten. Er schien immer wieder Spaß an der Sache zu haben Menschen so ausnutzen zu können. Mich beachtete er die meiste Zeit nicht, was mich nicht sehr störte, doch jetzt wo wir nur zu zwei in dem Wagen saßen war es schon irgendwie komisch hier mit ihm allein zu sein."Ich komm nacher noch in dein Zimmer. Ich will diese letzte Nacht noch mal wiederholen", meint er plötzlich bestimmerisch und lässt seine Hand auf meinen Schoß wandern. Ich nicke zögernd und verkrampfe mich durch die Berührungen von ihm, die immer weiter in die Richtung meines Hosenbunds wanderten.
In mir zog sich alles zusammen und ich hatte das Bedürfnis mich aus dem Fenster zu lehnen und zu kotzen. Warum ich gestern so angetan war mit ihm zu schlafen wusste ich selbst nicht mehr. Es war für mich gerade einfach unvollstellbar und ekelte mich weiterhin an.
"Fuck, scheiß aufs Zimmer ich will es jetzt!"
Mit diesen Worten hielt er den Van an und packte meinen Arm. Er zog mich zu sich herüber, womit ich jetzt auf seinem Schoß saß und erst mal realisieren musste wo ich mich hier befinde.
Er legte seine Lippen auf meine und drückt meinen Körper mit deinen Armen immer näher an mich. Ich wollte nicht erwidern, hatte aber Angst das er irgendwas sagen würde, was mich in Verlegenheit bringen würde. Deswegen ließ ich das ganze über mich ergehen. Rasch fanden sich seine Hände an meinem Knopf der Jeans. Er öffnete ihn und zog die Hose samt Unterhose nach unten. Sie geleiteten auf den Boden und Negan lachte zufrieden in den Kuss hinein.
"Na los, jetzt du", knurrt er und ich tat was er sagte und öffnete widerwillig seine Hose. Es schien ihm anscheinend nicht schnell genug zu gehen, denn den Rest erledigte er selbst.Er drückte mich leicht hoch und drang dann in mich ein. Seine Größe überraschte mich immer wieder. Sie brachte mich zum aufstöhnen und ganz plötzlich fühle ich wieder diesen Ekel hochkommen. Ich musste glaub ich wirklich kotzen. Weswegen ich mich von ihm löste und mich aus ihm zurückzog.
Ich kurbelte so schnell es ging das Fenster hinunter und hielt meinen Kopf hinaus um mich wirklich zu übergeben. Man das war peinlich, aber es kam genau recht. Denn ich hatte keine Lust weiter mit Negan diese Art von "Sport" zu treiben. Es ekelte mich einfach an.
"Fuck. Du...eww. Fuck! Geht's dir gut Süße?"
Ich nicke schnell und wische mir mit meinem Ärmel meinen Mund ab, bevor ich wieder meinen Kopf hineinstecke und das Fenster schloss. Schnell zog ich mir meine Hose wieder nach oben und saß mich wortlos auf den Beifahrersitz. Negan sagte zum Glück nichts und hatte wohl glücklicherweise die Lust an mir verloren. Was er mit seinem kleinen Problem anstellte wusste ich selbst nicht. Ich war so fertig, dass ich einfach auf der Fahrt zurück nach Sanctuary einschlief.Als der Wagen hielt und ich feststellte das wir "Zuhause" waren beeile ich mich aus dem Wagen zu kommen. Doch als ich draußen war und die Tür hinter mir schloss stand Negan schon vor mir und hielt mich an Arm fest.
"Geh zu Dr. Carson. Ich will nicht das du mir am Ende noch so ein nerviges Kind anhängst", knurrt er. Dann verschwindet er ohne sich noch mal umzudrehen. Ich bin doch nicht schwanger. Oder doch? War ich einfach nur zu dumm das zu erkennen? Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Kotzen deswegen kam. Nein. Schwanger kam überhaupt nicht in Frage.
Bevor ich mich allerdings auf den Weg zu Dr. Carson mache, wollte ich erst noch Duschen und mir die Zähne putzen. Die Dusche befreite mich von den dreckigen Berührungen von Negan, dem Schweiß und dem Geruch von Kotze.
Der Geschmack in meinem Mund verschwand nach dem 3. Mal putzen endlich und ich fühle mich wieder einigermaßen bereit nach unten zu gehen um Dr. Carson einen Besuch abzustatten.
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"It's easy to survive!"
FanfictionTara und Alanis, sind seit sie denken können beste Freundinnen. Sie hatten nicht nur eine schwere Vergangenheit die sie belastete, sondern auch das hier und jetzt war alles andere als einfach. Die Apokalypse war ausgebrochen und seitdem tun die beid...