ALANIS SICHT
Negan stand mitten im Raum mit einem Stapel Klamotten in seiner Hand. Doch anstatt sie einfach abzulegen stand er dort und sah mich pausenlos an. Sein Blick wanderte meinen Körper auf und ab. Ich fühle mich nicht unwohl, sondern genoss es sogar etwas. Ich war zwar wütend, dass er mich dort unten eingesperrt hatte und mich drei Tage in dieser engen Zelle einen mentalen Zusammenbruch leiden hat lassen doch ich verweigerte ihm keineswegs den Blick auf meinen Körper. Ich wende meinen Blick schnell ab und tat einfach so als hätte ich ihn nicht gesehen. Vorsichtig drehe ich das Wasser wieder auf und hoffe, das noch warmes übrig war. Doch ich hatte Glück und so konnte ich das Shampoo nun endlich von meiner Kopfhaut entfernen.
Ich schließe die Augen um nicht, wie es einem Tollpatsch wie mir eben passierte, das ganze Shampoo in die Augen zu bekommen. Genau in diesem Moment schlingen sich von hinten zwei Arme um meinen Bauch und verschränken sich vorn herum wieder. Ich zucke zusammen und verkrampfe mich durch den Körper hinter mir.
"Es tut mir Leid, dass ich dich eingesperrt hab das war ein Fehler aber du weißt ja ich reagiere gerne mal über", murmelt er in mein Ohr. Kurz danach nimmt er mein Ohrläppchen zwischen die Lippen und massiert es dadurch leicht. Ein ungewolltes Stöhnen entflieht mir und ein warmer Strom durchzuckt meinen Körper.
Sein Mund bewegt sich zu meinem Hals, küssend weiter nach unten zu meiner rechten Schulter. Dort hört er mit einem letzten Kuss auf, bevor er mich ruckartig umdreht, sodass ich nun in sein Gesicht sehen konnte. Er starrte mir in die Augen und löste sich keine Sekunde davon. Seine linke Hand bewegt sich nach oben und streicht eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.
Ich weiche nun seinem Blick aus, denn es wurde mir unangenehm. Außerdem hatte ich immer noch eine innerliche Wut auf Negan, doch warum ich diese nicht raus ließ war mir selbst ein Rätsel. Ich wollte ja, aber es ging nicht.
"Babe lass dich einfach fallen du willst es so sehr genauso wie ich. Jede einzelne Zelle deines Körpers will mich", murmelt er mir entgegen und streicht dabei vorsichtig über meine rechte Brust. Lange Zeit zum überlegen hatte ich nicht, denn Negans Hand wanderte bereits von meiner Brust weiter nach unten in meinen intimen Bereich. Ich hatte zwei Möglichkeiten, wenn überhaupt. Entweder konnte ich es einfach zulassen, was Negan wahrscheinlich gut stimmen würde oder seine Hand stoppen bevor sie unten angekommen war was ihn wahrscheinlich nur verärgert.Und dann geht das ganze wieder von vorne los. Beschimpfungen, Gewalt bis hin zur Zelle.
Darauf hatte ich keine Lust mehr.Doch plötzlich war seine Hand unten angekommen und streichelte nun sanft an der Innenseite meiner Oberschenkel entlang.
Ich ziehe scharf die Luft ein und presse meine Lippen fest aufeinander.
"Komm lass es zu", flüstert er gegen meine Lippen. Sein warmer Atem lässt Gänsehaut an meinem ganzen Körper entstehen. Diese Ruhe mit der er diese vier Wörter aussprach erstaunte mich immer wieder.Ich nicke, atme tief aus und empfange seine rosa Lippen. Der Kuss wurde intensiver und das Wasser ließ das ganze irgendwie noch intimer wirken. Mit seiner Hand streichelte er immer noch sanft um meinen intimen Bereich herum. Meine Knie wurden ganz weich vor Erregung, weshalb ich meine Hände fest in seinem Nacken verschränke und mich dann weiter auf den Kuss konzentriere.
Negans rechte Hand ruht auf meiner Hüfte, die andere massierte nun vorsichtig meinen intimen Bereich. Ich konnte mir während des Kusses das Stöhnen und leichte quengeln nicht verdrücken, weshalb ich es einfach zuließ. Vielleicht wollte ich es auch innerlich gar nicht unterdrücken, weil es einfach so gut tat.
Ich presse mich fester gegen seinen Körper sodass auch ihm ein Stöhnen entfuhr und er in den Kuss hinein lächelte. Wieso wollte ich das so sehr. Diese Berührungen, die Küsse und Negan? Sonst würde ich freundlich oder wie man es eben mit meinen Launen nimmt ablehnen, doch jetzt ist es ganz anders. Ich spüre wie stark mein Herz pocht und meine Knie zittern.Er löste sich plötzlich von meinen Lippen und sah mich für einige Sekunden an. Ohne den Blick zu unterbrechen meinte er nach zehn Sekunden: "Lass uns im Bett weiter machen". Ich brachte nur ein Nicken hervor, denn er sollte nicht merken wie zittrig meine Stimme gerade ist.
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"It's easy to survive!"
FanfictionTara und Alanis, sind seit sie denken können beste Freundinnen. Sie hatten nicht nur eine schwere Vergangenheit die sie belastete, sondern auch das hier und jetzt war alles andere als einfach. Die Apokalypse war ausgebrochen und seitdem tun die beid...